Ich habe den Test gemacht und hier ist mein Ergebnis:
"Sie sind mit an Gewissheit grenzender Sicherheit eine HSP. Hochempfindlichkeit beginnt bei 163 Punkten. Je weiter Ihre Punkte-Anzahl über 200 liegt, umso mehr sollten Sie darauf achten, sich in kein Schneckenhaus zu verkriechen. Sie werden sicher noch glücklicher und leistungsfähiger sein, wenn Sie nicht versuchen zu leben wie ein nicht-HSP. Arbeiten Sie daran Wege und Möglichkeiten zu finden, um in einer Ihnen angenehmen Weise Kontakt mit der Welt zu halten. Die Welt braucht Sie und Ihre Empfindsamkeit. Sie sind eine Bereicherung. Ausführlichste Beschreibungen, aber auch viele hilfreiche Tipps, wie Sie mit dieser Anlage optimal umgehen können finden Sie auch in dem Buch "Zart besaitet - Selbstverständnis, Selbstachtung und Selbsthilfe für hochempfindliche Menschen", von dem Sie die ersten 4 Kapitel (von insgesamt 8) auf der Webseite des Verlages online probelesen können. Bitte bedenken Sie, dass weniger sensible Menschen sich ihre Wesensart genausowenig ausgesucht haben, wie Sie sich die Ihre. Hochsensible müssen darauf achten, geringere Sensibilität und das daraus entstehende Verhalten nicht als Rücksichtslosigkeit zu interpretieren. Unterschiedliche Wahrnehmungen und Bedürfnisse erschweren manchmal das Zusammenleben, aber sie können auch zu einer Bereicherung werden, wenn man sich gegenseitig verstehen und wertschätzen kann."
Ich habe schon allein durch diese Worte erkannt, dass ich bei F. genau den Fehler gemacht hab, ihm Rücksichtslosigkeit vorzuwerfen. Nur habe ich das bisher immer auf seine Depression geschoben, nicht auf mich. Jetzt, wo ich weiß, dass es sogar zwei Faktoren gibt, die man zwischen uns beachten muss, erscheint vieles ein bisschen klarer.
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