Ich zergehe mal wieder vor Eifersucht :(
Wo soll ich bloß anfangen...?!
Ihr
"kennt" J. ja schon. Ja genau, der Typ, mit dem A. eigentlich was
hatte. Tja, das mit den beiden ist nun vorbei. Und es tat mir wirklich
leid, ganz ehrlich.
Und jetzt ist er so nett und wir schreiben
oft und hach. Neulich waren wir zusammen ein paar Tage in einer schönen
Stadt bei netten Leuten und es war wirklich toll. Und er war wirklich
toll.
Ach, ihr seht schon, worauf das hier hinausläuft.. :(
Aber von vorne.
Also
A. & J. Erst war alles gut und schön, und dann hat A. mal wieder
nicht gewusst, was sie eigentlich will, und ihm, wie ich es bereits
vorhergesagt hatte, das Herz gebrochen. Und ich hab versucht, die
Überreste wieder zusammenzuflicken. Und weil A. mal wieder Mist gebaut
hatte und J. mir so ähnlich und daher sehr sympathisch war/ist, hab ich
nun das Problem, dass ich keinen Bock mehr auf sie hab - auf ihn dafür
umso mehr.
An sich kein Problem, sollte man meinen.
Aber wie ich halt so bin, kann ich doch keine männlichen Freunde haben.
Wie
auch immer man es nennen will, was da passiert, ich konzentriere mich,
sobald jemand nett zu mir ist, total auf denjenigen und - schwupps - ist
es passiert. Dann seh ich nur noch denjenigen, fordere seine ganze
Aufmerksamkeit ein, werde eifersüchtig, so lästiges Zeugs eben.
Genau das ist der Grund, wieso ich keine männlichen Freunde habe und haben kann.
Und genau das passiert auch gerade mit J.
Erschwerend kommt hinzu, dass er der Ex meiner Freundin ist und mich deep gefriendzoned hat.
Tja. Und nun?
Das klingt alles ganz übel, und es fühlt sich eigentlich auch recht übel an - manchmal.
Manchmal
ist es aber auch einfach nur total schön, jemanden zu haben, der mir
zuhört, der für mich da ist, der ein bisschen Verständis hat oder
zumindest so tut^^, der mir einfach zur Seite steht und mich wieder
aufbaut, wenn's nötig ist, und nicht zuletzt - der mich mal in den Arm
nimmt und mir das Köpfchen tätschelt, tatsächlich oder verbal.
Allerdings weckt dieses Verhalten von ihm auch so viel Hoffnung in mir, die völlig übertrieben und unangebracht ist. *seufz*
Vor
allem kann ich selbst gar nicht sagen, was das eigentlich ist, was da
in meinem Kopf oder Bauch abgeht. Ja, ich mag ihn total. Das ist aber
mit fast jedem so, der nett zu mir ist.
Genau deshalb weiß ich
mittlerweile auch nicht mehr zu unterscheiden zwischen "Ich bin
verliebt" und "Das ist nur der normale Wahnsinn".
Ich weiß nur,
dass ich mal wieder die Hoffnung habe, einen Menschen gefunden zu haben,
der "anders" ist. Obwohl ich rational nicht mehr wirklich daran glaube.
Die Hoffnung stirbt offensichtlich zuletzt. Zumindest emotional.
Ich werde sicher nur wieder enttäuscht. Es war doch bisher immer so.
Jedenfalls
werde ich schier wahnsinnig, wenn ich einen Tag lang keine SMS von ihm
bekomme, oder wenn er online ist und mir nicht schreibt, oder wenn er
schreibt, aber mir nicht "genug" Aufmerksamkeit schenkt, oder wenn er
von anderen Frauen erzählt.
Hach, es ist einfach wie immer. Es ist genau so, wie ich es nicht mehr wollte.
Und am meisten regt mich auf, dass ich mir immer alles selbst versaue.
Ich
muss gar nicht eifersüchtig sein, denn durch Klammern treibe ich die
Leute nur weiter weg von mir. Eifersucht ist ätzend und anstrengend, für
beide Seiten. Und keiner mag anstrengende zwischenmenschliche
Beziehungen. Also wäre es viel produktiver, entspannt zu sein.
Ich
hab auch keinen Grund zur Eifersucht; er sagt mir ständig, dass er mich
lieb habe, und wie toll ich sei, und wir planen auch schon den Sommer
zusammen.
Was ist eigentlich dein Problem, du blöder Kopf?!
Ich
will doch einfach nur auch mal normal sein, eine normale Freundschaft
zu einem Mann aufbauen, ohne unterschwellige Hintergedanken, ohne
Eifersucht, ohne Drama.
Ich will genießen, was ich habe, statt immer mehr einzufordern.
Ich fühle mich genötigt, von meinem eigenen blöden Ich.
Eigentlich bin ich so glücklich gerade, aber das Paradoxon ist, dass mein Glück mich runterzieht, weil es einfach nie genug ist.
Ständig
habe ich im Hinterkopf den Gedanken, den Kontakt abzubrechen, damit ich
mit meiner übersteigerten Erwartungshaltung nicht wieder alles kaputt
mache. So nach dem Motto "ganz oder gar nicht".
Aber was hab ich denn davon? Eben, nichts. Denn dahin wäre das Ganze dann so oder so; das Ergebnis wäre dasselbe.
Wieso muss ich denn immer die Nummer Eins sein?! Wieso kann ich nicht damit zufrieden sein, jemandem wichtig zu sein, wieso muss ich immer besonders wichtig sein?!
Ja ja, weil ich nie die bedingungslose Liebe meiner Mutter bekommen habe, ich weiß. Psychogelaber ahoi.
Ich
bin ja gespannt, ob die Therapie, die ich - toi, toi, toi - hoffentlich
bald anfange (der Antrag muss noch bewilligt werden), was an meinem
Kopf zurechtbiegen kann.
Ich wünsche es mir jedenfalls von Herzen. Ich mag J. ungern verlieren.
Was
ich stattdessen sehr gern ablegen mag, ist diese seltsame,
unterschwellige Hoffnung, dass ich seine Nummer Eins werden könnte. Ich
meine, geht's noch?^^
So, nun noch ein paar letzte Sätze zu F.
Ich
hatte ihn letzten Herbst mal angerufen, die Nummer war auch wieder
freigeschaltet, aber er hat mich weggedrückt. Seitdem hab ich das für
mich abgeschlossen.
Ich hab mir auch überlegt, wie ich reagiere,
sollte ich ihn mal wieder irgendwo zufällig treffen, denn ich mag nicht
spontan blöd reagieren, weil ich in dem Moment überfordert bin.
An
seinem Geburtstag Ende Dezember hab ich dann auch nur kurz an ihn
gedacht, und das nicht mal melancholisch, das hat mich selbst gewundert.
Aber nun ist es gut wie es ist.
Ich hab ihn wohl wieder in die
Schublade "Arschloch" einsortiert, wo er ja auch ganz zu Anfang war,
also alles beim Alten. Ich sollte vielleicht doch wieder meinem ersten
Eindruck vertrauen. Na ja, ob er es nun tatsächlich ist oder nicht, es
ist auf jeden Fall einfacher so für mich.
Soviel für heute.
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Sonntag, 17. März 2013
Freitag, 30. November 2012
Ron, stop stealing my thoughts to make beautiful songs of it!
I thought I saw an angel calling me across the yard
She said “Baby, it’s been real but now I’m gone”
I should have known much better, you can’t tame something that wild
When I asked her if she loved me, she just smiled
But it’s my fault, I don’t care, I can’t hate you if you’re not here
Once you go, never ever turn around!
I have sacrificed, and I've burned
Oh, you gotta live before you learn
and I wanted the truth but sometimes the truth hurts
And my angel with her dirty wings, she used to make me smile
She kept all of her secrets locked inside
In a place I could not reach her, though I tried with all my might
and when I begged for something real she said goodbye
But it’s my fault, I don’t care, I can’t hate you if you’re not here
Once you go, never ever turn around!
I have sacrificed and I've burned
Oh, you gotta live before you learn
and I wanted the truth but sometimes the truth hurts
And I am sure I’ll be just fine
if I remember, she wasn’t ever mine
and I am sure I’ll be just fine
if I remember, she wasn’t ever mine
And the truth about the two of us is, we don’t make no sense
When we made love, our love was just pretend
and now I’m trying to forget her but I feel her in my bones
and I wonder if she thinks of me at all
But it’s my fault, I don’t care, I can’t hate you if you’re not here
Once you go, never ever turn around
I have sacrificed and I've burned
Oh, you gotta live before you learn
and I wanted the truth but sometimes the truth hurts
Ron
She said “Baby, it’s been real but now I’m gone”
I should have known much better, you can’t tame something that wild
When I asked her if she loved me, she just smiled
But it’s my fault, I don’t care, I can’t hate you if you’re not here
Once you go, never ever turn around!
I have sacrificed, and I've burned
Oh, you gotta live before you learn
and I wanted the truth but sometimes the truth hurts
And my angel with her dirty wings, she used to make me smile
She kept all of her secrets locked inside
In a place I could not reach her, though I tried with all my might
and when I begged for something real she said goodbye
But it’s my fault, I don’t care, I can’t hate you if you’re not here
Once you go, never ever turn around!
I have sacrificed and I've burned
Oh, you gotta live before you learn
and I wanted the truth but sometimes the truth hurts
And I am sure I’ll be just fine
if I remember, she wasn’t ever mine
and I am sure I’ll be just fine
if I remember, she wasn’t ever mine
And the truth about the two of us is, we don’t make no sense
When we made love, our love was just pretend
and now I’m trying to forget her but I feel her in my bones
and I wonder if she thinks of me at all
But it’s my fault, I don’t care, I can’t hate you if you’re not here
Once you go, never ever turn around
I have sacrificed and I've burned
Oh, you gotta live before you learn
and I wanted the truth but sometimes the truth hurts
Ron
All over again
Is it bitterness or sympathy
that keeps you standing here with me?
I’m not sure how much more I can take
‘cause I have sacrificed my peace of mind
to sit here with you wasting time.
Now I think I’d like to walk away.
Ron
that keeps you standing here with me?
I’m not sure how much more I can take
‘cause I have sacrificed my peace of mind
to sit here with you wasting time.
Now I think I’d like to walk away.
Ron
Samstag, 10. November 2012
What goes around comes back around
Ich hab so viel und doch gleichzeitig so wenig zu sagen.
Hm, ich beschränke mich mal auf zwei Links, die ich hier posten muss, weil ich sie loswerden muss, ohne sie in einem sozialen Netzwerk oder Messenger als Status zu posten, denn das finde ich irgendwie kindisch. Und doch muss es mal raus.
Und jaaa, es geht natürlich wieder um dich, der du dich seit Monaten nicht mehr um mich scherst. Aber ich liebe dich trotzdem.
Es dreht sich wieder mal alles um dasselbe Problem wie immer. Ich wünschte, ich könnte mit dir abschließen, aber so sehr ich es auch versuche, es geht einfach nicht.
Jessie
Wenn ich nervös bin, dann habe ich dieses Problem -
ich rede zu viel.
Manchmal kann ich verdammt noch mal nicht still sein.
Es ist, als ob ich mit jemandem reden müsste,
mit irgendjemandem, der zuhört.
Und dadurch versaue ich es anscheinend.
Ich denk nicht über die Folgen nach,
für eine Minute verliere ich meinen Verstand.
Und im Eifer des Gefechts fängt mein Mund einfach an,
die Worter beginnen zu fließen.
Hm, ich beschränke mich mal auf zwei Links, die ich hier posten muss, weil ich sie loswerden muss, ohne sie in einem sozialen Netzwerk oder Messenger als Status zu posten, denn das finde ich irgendwie kindisch. Und doch muss es mal raus.
Und jaaa, es geht natürlich wieder um dich, der du dich seit Monaten nicht mehr um mich scherst. Aber ich liebe dich trotzdem.
Es dreht sich wieder mal alles um dasselbe Problem wie immer. Ich wünschte, ich könnte mit dir abschließen, aber so sehr ich es auch versuche, es geht einfach nicht.
Jessie
Wenn ich nervös bin, dann habe ich dieses Problem -
ich rede zu viel.
Manchmal kann ich verdammt noch mal nicht still sein.
Es ist, als ob ich mit jemandem reden müsste,
mit irgendjemandem, der zuhört.
Und dadurch versaue ich es anscheinend.
Ich denk nicht über die Folgen nach,
für eine Minute verliere ich meinen Verstand.
Und im Eifer des Gefechts fängt mein Mund einfach an,
die Worter beginnen zu fließen.
Doch ich wollte dich niemals verletzen.
Ich weiß, es wird Zeit, dass ich lerne, die Menschen, die ich liebe, so zu behandeln, wie ich geliebt werden möchte.
Diese Lektion habe ich gelernt.
Ich hasse es, dich enttäuscht zu haben, und ich habe ein schlechtes Gewissen.
Ich denke, Karma rächt sich, denn jetzt bin ich diejenige, die leidet.
Und ich hasse, dass ich dich hab glauben lassen, dass das Vertrauen zwischen uns zerstört ist.
Also sag mir nicht, du kannst mir nicht verzeihen,
denn niemand ist perfekt, nein, niemand ist perfekt!
Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte,
ich schwöre, ich hätte niemals diese Grenze überschritten.
Ich hätte es für uns behalten sollen, aber nein, ich ging und erzählte der ganzen Welt, wie ich fühle.
So sitze ich hier und realisiere mit Tränen in den Augen,
dass ich mich ändern muss, wenn ich dich für immer behalten will.
Ich verspreche, dass ich es versuchen werde!
Doch ich wollte dich niemals verletzen.
Ich weiß, es wird Zeit, dass ich lerne, die Menschen, die ich liebe, so zu behandeln, wie ich geliebt werden möchte.
Diese Lektion habe ich gelernt.
Ich hasse es, dich enttäuscht zu haben, und ich habe ein schlechtes Gewissen.
Ich denke, Karma rächt sich, denn jetzt bin ich diejenige, die leidet.
Und ich hasse, dass ich dich hab glauben lassen, dass das Vertrauen zwischen uns zerstört ist.
Also sag mir nicht, du kannst mir nicht verzeihen,
denn niemand ist perfekt, nein, niemand ist perfekt!
Ich bin keine Heilige, nein ganz und gar nicht, und was ich getan habe, war nicht cool.
Aber ich schwöre, dass ich dir so etwas nie wieder antun werde.
Ich bin keine Heilige, nein ganz und gar nicht, und was ich getan habe, war nicht cool.
Aber ich verspreche, dass ich dir so etwas nie wieder antun werde.
Ich hasse es, dich enttäuscht zu haben, und ich habe ein schlechtes Gewissen.
Ich denke, Karma rächt sich, denn jetzt bin ich diejenige, die leidet.
Und ich hasse, dass ich dich hab glauben lassen, dass das Vertrauen zwischen uns zerstört ist.
Also sag mir nicht, du kannst mir nicht verzeihen,
denn niemand ist perfekt, nein, niemand ist perfekt!
Beyoncé
Es gab eine Zeit, da dachte ich, dass du alles richtig gemacht hättest -
keine Lügen, nichts Falsches.
Junge, ich muss wohl völlig bescheuert gewesen sein.
Und wenn ich daran denke, dass ich dich fast geliebt hätte -
du zeigtest dich und ich erkannte dein wahres Ich.
Gott sei Dank hast du es versaut,
Gott sei Dank bin ich entkommen.
Ich bin sowas von über dich hinweg,
also vielen Dank!
Ich wollte dich so sehr,
ich bin so durch damit,
denn ehrlich gesagt hat es sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte.
Es hat sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte,
und ich werde immer das Beste sein, was du niemals hattest.
Ich wette, es ist jetzt richtig scheiße, in deiner Haut zu stecken
So traurig, du bist verletzt -
erwartest du etwa, dass es mich kümmert?
Du verdienst meine Tränen nicht,
deshalb sind sie wahrscheinlich auch gar nicht da.
Und wenn ich daran denke, dass ich dich fast geliebt hätte -
du zeigtest dich und ich erkannte dein wahres Ich.
Gott sei Dank hast du es versaut,
Gott sei Dank bin ich entkommen.
Ich bin sowas von über dich hinweg,
also vielen Dank!
Ich wollte dich so sehr,
ich bin so durch damit,
denn ehrlich gesagt hat es sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte.
Es hat sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte,
und ich werde immer das Beste sein, was du niemals hattest.
Ich wette, es ist jetzt richtig scheiße, in deiner Haut zu stecken.
Ich weiß, du willst mich zurück.
Es wird Zeit, der Wahrheit ins Auge zu sehen -
ich bin diejenige, die davongekommen ist.
Gott weiß, dass es sonst einen anderen Ort, eine andere Zeit, eine andere Welt und ein anderes Leben gebraucht hätte.
Gott sei Dank hab ich meinen Frieden mit dem Abschied gefunden.
Ich wollte dich so sehr,
ich bin so durch damit,
denn ehrlich gesagt hat es sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte.
Es hat sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte,
und ich werde immer das Beste sein, was du niemals hattest.
Ich weiß, es wird Zeit, dass ich lerne, die Menschen, die ich liebe, so zu behandeln, wie ich geliebt werden möchte.
Diese Lektion habe ich gelernt.
Ich hasse es, dich enttäuscht zu haben, und ich habe ein schlechtes Gewissen.
Ich denke, Karma rächt sich, denn jetzt bin ich diejenige, die leidet.
Und ich hasse, dass ich dich hab glauben lassen, dass das Vertrauen zwischen uns zerstört ist.
Also sag mir nicht, du kannst mir nicht verzeihen,
denn niemand ist perfekt, nein, niemand ist perfekt!
Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte,
ich schwöre, ich hätte niemals diese Grenze überschritten.
Ich hätte es für uns behalten sollen, aber nein, ich ging und erzählte der ganzen Welt, wie ich fühle.
So sitze ich hier und realisiere mit Tränen in den Augen,
dass ich mich ändern muss, wenn ich dich für immer behalten will.
Ich verspreche, dass ich es versuchen werde!
Doch ich wollte dich niemals verletzen.
Ich weiß, es wird Zeit, dass ich lerne, die Menschen, die ich liebe, so zu behandeln, wie ich geliebt werden möchte.
Diese Lektion habe ich gelernt.
Ich hasse es, dich enttäuscht zu haben, und ich habe ein schlechtes Gewissen.
Ich denke, Karma rächt sich, denn jetzt bin ich diejenige, die leidet.
Und ich hasse, dass ich dich hab glauben lassen, dass das Vertrauen zwischen uns zerstört ist.
Also sag mir nicht, du kannst mir nicht verzeihen,
denn niemand ist perfekt, nein, niemand ist perfekt!
Ich bin keine Heilige, nein ganz und gar nicht, und was ich getan habe, war nicht cool.
Aber ich schwöre, dass ich dir so etwas nie wieder antun werde.
Ich bin keine Heilige, nein ganz und gar nicht, und was ich getan habe, war nicht cool.
Aber ich verspreche, dass ich dir so etwas nie wieder antun werde.
Ich hasse es, dich enttäuscht zu haben, und ich habe ein schlechtes Gewissen.
Ich denke, Karma rächt sich, denn jetzt bin ich diejenige, die leidet.
Und ich hasse, dass ich dich hab glauben lassen, dass das Vertrauen zwischen uns zerstört ist.
Also sag mir nicht, du kannst mir nicht verzeihen,
denn niemand ist perfekt, nein, niemand ist perfekt!
Beyoncé
Es gab eine Zeit, da dachte ich, dass du alles richtig gemacht hättest -
keine Lügen, nichts Falsches.
Junge, ich muss wohl völlig bescheuert gewesen sein.
Und wenn ich daran denke, dass ich dich fast geliebt hätte -
du zeigtest dich und ich erkannte dein wahres Ich.
Gott sei Dank hast du es versaut,
Gott sei Dank bin ich entkommen.
Ich bin sowas von über dich hinweg,
also vielen Dank!
Ich wollte dich so sehr,
ich bin so durch damit,
denn ehrlich gesagt hat es sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte.
Es hat sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte,
und ich werde immer das Beste sein, was du niemals hattest.
Ich wette, es ist jetzt richtig scheiße, in deiner Haut zu stecken
So traurig, du bist verletzt -
erwartest du etwa, dass es mich kümmert?
Du verdienst meine Tränen nicht,
deshalb sind sie wahrscheinlich auch gar nicht da.
Und wenn ich daran denke, dass ich dich fast geliebt hätte -
du zeigtest dich und ich erkannte dein wahres Ich.
Gott sei Dank hast du es versaut,
Gott sei Dank bin ich entkommen.
Ich bin sowas von über dich hinweg,
also vielen Dank!
Ich wollte dich so sehr,
ich bin so durch damit,
denn ehrlich gesagt hat es sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte.
Es hat sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte,
und ich werde immer das Beste sein, was du niemals hattest.
Ich wette, es ist jetzt richtig scheiße, in deiner Haut zu stecken.
Ich weiß, du willst mich zurück.
Es wird Zeit, der Wahrheit ins Auge zu sehen -
ich bin diejenige, die davongekommen ist.
Gott weiß, dass es sonst einen anderen Ort, eine andere Zeit, eine andere Welt und ein anderes Leben gebraucht hätte.
Gott sei Dank hab ich meinen Frieden mit dem Abschied gefunden.
Ich wollte dich so sehr,
ich bin so durch damit,
denn ehrlich gesagt hat es sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte.
Es hat sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte,
und ich werde immer das Beste sein, was du niemals hattest.
Donnerstag, 13. September 2012
Der schon wieder!
Ja ich fass es nicht!
F. lebt. Wow. Ich glaube seit heute an die Auferstehung.
Ich unterhalte mich nichtsahnend mit S. via Skype, da kommt er plötzlich online, aus heiterem Himmel.
Sofort rutscht mein Herz eine Etage tiefer, mir wird warm, es kribbelt.
Es ist einfach unglaublich, was dieser Kerl für Reaktionen durch seine bloße Existenz bei mir auslöst.
Und wie reagiere ich jetzt? Am besten wohl gar nicht.
Wieso kommt er on, wenn er dann nicht schreibt? Er schreibt eh mit niemandem außer mir, schon gar nicht um diese Uhrzeit. Und ich wette, er war die letzten Tage schon on, nur unsichtbar. Also wieso kommt er plötzlich sichtbar online? Argh, ich drehe jetzt nicht durch. Ich atme. Und ich denke.
Und dann tue ich - nichts.
F. lebt. Wow. Ich glaube seit heute an die Auferstehung.
Ich unterhalte mich nichtsahnend mit S. via Skype, da kommt er plötzlich online, aus heiterem Himmel.
Sofort rutscht mein Herz eine Etage tiefer, mir wird warm, es kribbelt.
Es ist einfach unglaublich, was dieser Kerl für Reaktionen durch seine bloße Existenz bei mir auslöst.
Und wie reagiere ich jetzt? Am besten wohl gar nicht.
Wieso kommt er on, wenn er dann nicht schreibt? Er schreibt eh mit niemandem außer mir, schon gar nicht um diese Uhrzeit. Und ich wette, er war die letzten Tage schon on, nur unsichtbar. Also wieso kommt er plötzlich sichtbar online? Argh, ich drehe jetzt nicht durch. Ich atme. Und ich denke.
Und dann tue ich - nichts.
Mittwoch, 11. Juli 2012
Ach Papa, wieso kann das Leben nicht einfach sein..?
Ich kann mich nicht entscheiden.
Und ich kann meine Gedanken in keine Ordnung bringen.
Ich möchte meinen Blog sperren.
Und ich möchte es nicht.
Es ist mein Intimstes. Keiner meiner Freunde, außer du, kennt ihn. Bist du überhaupt mein Freund? Egal, das ist noch nicht das Thema. Mein Intimstes. Das geht niemanden etwas an. Es ist mir vorbehalten, und dir. Du warst immer der einzige, dem ich das hier alles zeigen wollte. Ich wollte immer, dass du mich kennst. Mich, nackt.
Es hat sonst niemanden interessiert. Das ist nun anders. Gefällt mir das? Ein wenig, ja. Ist das etwas anderes als Selbstdarstellung? Nein.
Ich halte nichts von Selbstdarstellung. Aus dem Grund habe ich mich von Facebook getrennt, auch wenn es schwerfiel. Ein langes Plädoyer gegen diesen Selbstdarstellungstrieb und warum er uns unglücklich macht, schrieb ich jemandem auf Anfrage. Und ich bin überzeugt davon. Und doch ist es schwer, ihm zu entkommen.
Nicht umsonst gibt es so viele Blogger und Facebook-Mitglieder. Jeder hat heute die Möglichkeit, sich selbst zu inszenieren, sich eine bessere Version seiner selbst im Netz zu kreieren. Und viele tun das nur zu gerne. Wie viel ist davon wahr? Wenig.
Hier ist alles echt, zu einhundert Prozent. Es gibt einen Post, den ich editieren wollte, weil ich mich im Nachhinein dafür schäme, was ich damals schrieb. Und doch steht heute noch immer genau dasselbe dort. Warum? Weil ich daraus lerne und hoffentlich nie wieder auf die Idee komme, so einen Vergleich in den Mund zu nehmen.
Selbstdarstellung. Das ist der Grund, wieso es mir gefällt, elf Leser zu haben. Es schmeichelt meinem Ego, wenn fremde Leute meinen Hirn- und Gefühlsschmalz lesen und sogar Kommentare dazu abgeben.
Selbstdarstellung. Ekelhaft und unnötig. Es sollte mir egal sein, ob jemand das hier alles liest oder nicht. Sollen sie es tun, oder eben lassen. Sie können was von dem ganzen Scheiß hier mitnehmen, oder nicht. Es sollte mir latte sein. Ich sollte an keinen Blogvorstellungen teilnehmen, denn sie dienen dazu, Leser anzulocken. Ich sollte auf Leser scheißen und schreiben, was mir durch den Kopf geht. So wie jetzt. Und ich werde es spätestens übermorgen bereuen, das weiß ich. Man verärgert die einem Wohlgesonnenen nicht, das gehört sich nicht.
Aber wisst ihr was? Ich scheiß drauf.
Zumindest für den Moment.
Selbstdarstellung. Ich mag es, elf Leser zu haben. Und ich habe an einer Blogvorstellung teilgenommen.
Vorhin hat es mich so sehr gestört, zu wissen, dass jemand anderes als du und ich diesen einen Text, der mir auf den Lippen lag, wird lesen können, dass ich bereits Stift & Papier zur Hand genommen hatte, und drauf und dran war, es wie früher handschriftlich niederzuschreiben.
Aber dann wäre meine Gedankensammlung unterbrochen worden, unvollständig.
Und so entstand dieses Posting.
Ich möchte meinen Blog sperren. Und doch soll euch die Möglichkeit, in die verrückten Gedanken eines anderen Menschen einzutauchen, nicht genommen werden.
Ich kann mich nicht entscheiden.
Ich möchte dich nie kennengelernt haben.
Dann müsste ich jetzt hier nicht weinend vor deinen Fotos sitzen. Ich müsste dich nicht schön finden. Müsste mir keine Sorgen um dich machen. Mich fragen, ob ich dich überhaupt kenne. Zweifeln. Mich an unseren Kuss zurückerinnern. Mir wünschen, die Zeit zurückdrehen zu können. Mir einen weiteren Kuss von dir wünschen. Mir wünschen, dich nie kennengelernt zu haben.
Und ich müsste nicht jede, wirklich jede, jede einzelne Nacht meine Decke fest um mich legen und mir vorstellen, es wären deine Arme, damit ich schlafen kann.
Ich rede mit dir, auch wenn du nicht da bist. Laut mit dir schwatzend sitze ich dann auf meinem Bett oder am Schreibtisch und fühle mich komisch dabei. Manchmal stelle ich mir vor, es wären kleine Kameras in den Rauchmeldern eingebaut und jemand sitzt irgendwo in einem kleinen Kämmerlein und beobachtet mich. Er sieht, wie ich mit meinem imaginären Du weine und lache, und wie ich kuschelnd mit ihm auf dem Bett liege und mir die Haare streicheln lasse.
Ich will dich bei mir haben, ich will bei dir sein. Ich will du sein, du sollst ich sein. Wir.
Ich demütige mich, seit du mir wichtig geworden bist.
Wann bist du mir wichtiger geworden als mein Stolz?
Ich habe dich kennengelernt, ganz langsam. Ich habe angefangen, dich zu mögen. Dann warst du weg.
Das war okay, ich hab gedacht "Was für ein Arsch" und gut war's.
Dann kamst du zurück. Ohne Erklärung.
Irgendwas hast du damals gesagt, was mich hat glauben machen, du wärst anders. Was war es?
Ich weiß, dass es diesen Moment gab. Aber ich kann mich nicht erinnern. Mist, verdammter. Oft hab ich daran zurückgedacht und mich gefragt, was es war.
Es hilft nichts, ich sitze trotzdem wieder hier und frage mich, ob ich dein wahres Ich kenne. Immer wieder schaffst du es, mich davon zu überzeugen, dass du keinen Grund hast, mich zu täuschen. Und doch kehren die Zweifel immer wieder. Sind unberechtigte Zweifel derart hartnäckig?
Selbst wenn du die Wahrheit sagen solltest, sprechen meine Zweifel nicht klare Worte? Ist es nicht Zeit, an deinem Verhalten etwas zu ändern? Sind wir nicht soweit, einen Schritt weiter zu gehen?
Ich möchte so gerne mit dir vorwärts gehen. Ganz egal wohin.
Ich möchte schlafen, ich möchte lernen. Doch ich kann nicht, weil du dir immer die unpassendsten Zeiten aussuchst, dich in meinem Kopf einzunisten und ihn für die nächsten Stunden oder Tage einzunehmen. Selbst in deiner Abwesenheit bist du Herr über meine Gedanken. Reicht es dir nicht irgendwann?
Ich will dich mit Haut und Haar, ich will dich ganz.
Ich will deinen Kopf, nicht deinen Körper. Dein Herz. Deine Seele.
Bin ich dein Teufel? Bist du meiner?
Ich will dein rettender Engel sein, dem du auf ewig verfallen bist.
Du hast mich verändert, und ich kann mich nicht entscheiden, ob mir diese Veränderung gefällt.
Kann ich dich haben, so nehme ich sie gern in Kauf.
Doch war alles vergebens, meine Gefühle verschwendet, meine Liebe verschenkt, so mag ich dich hassen, auf alle Ewigkeit.
Es ist so viel leichter, einen Menschen zu hassen, als ihn zu lieben.
Aber stimmt das wirklich?
Sollte Liebe nicht einfach sein? Sich leicht anfühlen? Glücklich machen?
Oder ist Liebe immer auch Schmerz?
Ich habe jetzt genug gelitten.
Ich will wissen, ob es sich irgendwann lohnen wird. Ich brauche eine Perspektive.
Bist du der, für den ich dich halte, oder ist der, den ich kenne, nur erfunden?
Ich kenne zwei Seiten von dir. Welche ist echt? Eine? Beide? Keine?
Schlafen oder wachen?
Einst sagte ich dir, du wärest mein letzter Versuch.
Bitte, lass es nicht zuende sein, was immer es ist!
"... und dann tut das vielleicht sehr, sehr weh..."
Und ich kann meine Gedanken in keine Ordnung bringen.
Ich möchte meinen Blog sperren.
Und ich möchte es nicht.
Es ist mein Intimstes. Keiner meiner Freunde, außer du, kennt ihn. Bist du überhaupt mein Freund? Egal, das ist noch nicht das Thema. Mein Intimstes. Das geht niemanden etwas an. Es ist mir vorbehalten, und dir. Du warst immer der einzige, dem ich das hier alles zeigen wollte. Ich wollte immer, dass du mich kennst. Mich, nackt.
Es hat sonst niemanden interessiert. Das ist nun anders. Gefällt mir das? Ein wenig, ja. Ist das etwas anderes als Selbstdarstellung? Nein.
Ich halte nichts von Selbstdarstellung. Aus dem Grund habe ich mich von Facebook getrennt, auch wenn es schwerfiel. Ein langes Plädoyer gegen diesen Selbstdarstellungstrieb und warum er uns unglücklich macht, schrieb ich jemandem auf Anfrage. Und ich bin überzeugt davon. Und doch ist es schwer, ihm zu entkommen.
Nicht umsonst gibt es so viele Blogger und Facebook-Mitglieder. Jeder hat heute die Möglichkeit, sich selbst zu inszenieren, sich eine bessere Version seiner selbst im Netz zu kreieren. Und viele tun das nur zu gerne. Wie viel ist davon wahr? Wenig.
Hier ist alles echt, zu einhundert Prozent. Es gibt einen Post, den ich editieren wollte, weil ich mich im Nachhinein dafür schäme, was ich damals schrieb. Und doch steht heute noch immer genau dasselbe dort. Warum? Weil ich daraus lerne und hoffentlich nie wieder auf die Idee komme, so einen Vergleich in den Mund zu nehmen.
Selbstdarstellung. Das ist der Grund, wieso es mir gefällt, elf Leser zu haben. Es schmeichelt meinem Ego, wenn fremde Leute meinen Hirn- und Gefühlsschmalz lesen und sogar Kommentare dazu abgeben.
Selbstdarstellung. Ekelhaft und unnötig. Es sollte mir egal sein, ob jemand das hier alles liest oder nicht. Sollen sie es tun, oder eben lassen. Sie können was von dem ganzen Scheiß hier mitnehmen, oder nicht. Es sollte mir latte sein. Ich sollte an keinen Blogvorstellungen teilnehmen, denn sie dienen dazu, Leser anzulocken. Ich sollte auf Leser scheißen und schreiben, was mir durch den Kopf geht. So wie jetzt. Und ich werde es spätestens übermorgen bereuen, das weiß ich. Man verärgert die einem Wohlgesonnenen nicht, das gehört sich nicht.
Aber wisst ihr was? Ich scheiß drauf.
Zumindest für den Moment.
Selbstdarstellung. Ich mag es, elf Leser zu haben. Und ich habe an einer Blogvorstellung teilgenommen.
Vorhin hat es mich so sehr gestört, zu wissen, dass jemand anderes als du und ich diesen einen Text, der mir auf den Lippen lag, wird lesen können, dass ich bereits Stift & Papier zur Hand genommen hatte, und drauf und dran war, es wie früher handschriftlich niederzuschreiben.
Aber dann wäre meine Gedankensammlung unterbrochen worden, unvollständig.
Und so entstand dieses Posting.
Ich möchte meinen Blog sperren. Und doch soll euch die Möglichkeit, in die verrückten Gedanken eines anderen Menschen einzutauchen, nicht genommen werden.
Ich kann mich nicht entscheiden.
Ich möchte dich nie kennengelernt haben.
Dann müsste ich jetzt hier nicht weinend vor deinen Fotos sitzen. Ich müsste dich nicht schön finden. Müsste mir keine Sorgen um dich machen. Mich fragen, ob ich dich überhaupt kenne. Zweifeln. Mich an unseren Kuss zurückerinnern. Mir wünschen, die Zeit zurückdrehen zu können. Mir einen weiteren Kuss von dir wünschen. Mir wünschen, dich nie kennengelernt zu haben.
Und ich müsste nicht jede, wirklich jede, jede einzelne Nacht meine Decke fest um mich legen und mir vorstellen, es wären deine Arme, damit ich schlafen kann.
Ich rede mit dir, auch wenn du nicht da bist. Laut mit dir schwatzend sitze ich dann auf meinem Bett oder am Schreibtisch und fühle mich komisch dabei. Manchmal stelle ich mir vor, es wären kleine Kameras in den Rauchmeldern eingebaut und jemand sitzt irgendwo in einem kleinen Kämmerlein und beobachtet mich. Er sieht, wie ich mit meinem imaginären Du weine und lache, und wie ich kuschelnd mit ihm auf dem Bett liege und mir die Haare streicheln lasse.
Ich will dich bei mir haben, ich will bei dir sein. Ich will du sein, du sollst ich sein. Wir.
Ich demütige mich, seit du mir wichtig geworden bist.
Wann bist du mir wichtiger geworden als mein Stolz?
Ich habe dich kennengelernt, ganz langsam. Ich habe angefangen, dich zu mögen. Dann warst du weg.
Das war okay, ich hab gedacht "Was für ein Arsch" und gut war's.
Dann kamst du zurück. Ohne Erklärung.
Irgendwas hast du damals gesagt, was mich hat glauben machen, du wärst anders. Was war es?
Ich weiß, dass es diesen Moment gab. Aber ich kann mich nicht erinnern. Mist, verdammter. Oft hab ich daran zurückgedacht und mich gefragt, was es war.
Es hilft nichts, ich sitze trotzdem wieder hier und frage mich, ob ich dein wahres Ich kenne. Immer wieder schaffst du es, mich davon zu überzeugen, dass du keinen Grund hast, mich zu täuschen. Und doch kehren die Zweifel immer wieder. Sind unberechtigte Zweifel derart hartnäckig?
Selbst wenn du die Wahrheit sagen solltest, sprechen meine Zweifel nicht klare Worte? Ist es nicht Zeit, an deinem Verhalten etwas zu ändern? Sind wir nicht soweit, einen Schritt weiter zu gehen?
Ich möchte so gerne mit dir vorwärts gehen. Ganz egal wohin.
Ich möchte schlafen, ich möchte lernen. Doch ich kann nicht, weil du dir immer die unpassendsten Zeiten aussuchst, dich in meinem Kopf einzunisten und ihn für die nächsten Stunden oder Tage einzunehmen. Selbst in deiner Abwesenheit bist du Herr über meine Gedanken. Reicht es dir nicht irgendwann?
Ich will dich mit Haut und Haar, ich will dich ganz.
Ich will deinen Kopf, nicht deinen Körper. Dein Herz. Deine Seele.
Bin ich dein Teufel? Bist du meiner?
Ich will dein rettender Engel sein, dem du auf ewig verfallen bist.
Du hast mich verändert, und ich kann mich nicht entscheiden, ob mir diese Veränderung gefällt.
Kann ich dich haben, so nehme ich sie gern in Kauf.
Doch war alles vergebens, meine Gefühle verschwendet, meine Liebe verschenkt, so mag ich dich hassen, auf alle Ewigkeit.
Es ist so viel leichter, einen Menschen zu hassen, als ihn zu lieben.
Aber stimmt das wirklich?
Sollte Liebe nicht einfach sein? Sich leicht anfühlen? Glücklich machen?
Oder ist Liebe immer auch Schmerz?
Ich habe jetzt genug gelitten.
Ich will wissen, ob es sich irgendwann lohnen wird. Ich brauche eine Perspektive.
Bist du der, für den ich dich halte, oder ist der, den ich kenne, nur erfunden?
Ich kenne zwei Seiten von dir. Welche ist echt? Eine? Beide? Keine?
Schlafen oder wachen?
Einst sagte ich dir, du wärest mein letzter Versuch.
Bitte, lass es nicht zuende sein, was immer es ist!
"... und dann tut das vielleicht sehr, sehr weh..."
Sonntag, 24. Juni 2012
Will you still love me, tomorrow?
Du fehlst mir!
Wieder habe ich dir eine Karte geschrieben; meine einzige Möglichkeit, dir zu zeigen, dass ich an dich denke. Diesmal ohne Namen. Ich denke, du weißt trotzdem, dass sie von mir kommt.
Ich hoffe darauf, wieder eine SMS von dir zu bekommen. Einfach damit ich weiß, dass du noch lebst.
Ich saß gerade mal wieder vor deinen Fotos und dachte an 'uns' zurück.
Du bist mehr für mich mittlweile, das kann ich kaum mehr leugnen.
Doch für dich werde ich sein, was auch immer du mich zu sein wünschst.
Wenn du mich überhaupt irgendwie wünschst.
Ich hab geweint, wieder an diese Beerdigung gedacht.
Es macht mich fertig, nicht zu wissen, was mit dir ist.
Ich hoffe darauf, dass wir uns im Herbst zuhause vielleicht im [Bar] oder [Disco] (Ja, vielleicht werde ich tatsächlich mal hingehen, nur um dich hoffentlich dort zu finden!) begegnen.
Nein, eigentlich hoffe ich darauf, dass du dich vorher bei mir meldest.
Ich will, dass du mich in den Arm nimmst und festhältst, damit meine Wut endlich weggeht.
Und ich wünsche mir so sehr, dass du endlich wach wirst.
Doch ich hab solche Angst davor, dass du das bereits bist.
Ich liebe dich - auf meine eigene, seltsame Weise. Und ich werde wohl niemals damit aufhören.
Und ich frage mich, ich frage dich:
Will you still love me, tomorrow?
Wieder habe ich dir eine Karte geschrieben; meine einzige Möglichkeit, dir zu zeigen, dass ich an dich denke. Diesmal ohne Namen. Ich denke, du weißt trotzdem, dass sie von mir kommt.
Ich hoffe darauf, wieder eine SMS von dir zu bekommen. Einfach damit ich weiß, dass du noch lebst.
Ich saß gerade mal wieder vor deinen Fotos und dachte an 'uns' zurück.
Du bist mehr für mich mittlweile, das kann ich kaum mehr leugnen.
Doch für dich werde ich sein, was auch immer du mich zu sein wünschst.
Wenn du mich überhaupt irgendwie wünschst.
Ich hab geweint, wieder an diese Beerdigung gedacht.
Es macht mich fertig, nicht zu wissen, was mit dir ist.
Ich hoffe darauf, dass wir uns im Herbst zuhause vielleicht im [Bar] oder [Disco] (Ja, vielleicht werde ich tatsächlich mal hingehen, nur um dich hoffentlich dort zu finden!) begegnen.
Nein, eigentlich hoffe ich darauf, dass du dich vorher bei mir meldest.
Ich will, dass du mich in den Arm nimmst und festhältst, damit meine Wut endlich weggeht.
Und ich wünsche mir so sehr, dass du endlich wach wirst.
Doch ich hab solche Angst davor, dass du das bereits bist.
Ich liebe dich - auf meine eigene, seltsame Weise. Und ich werde wohl niemals damit aufhören.
Und ich frage mich, ich frage dich:
Will you still love me, tomorrow?
Montag, 21. Mai 2012
"Spring!"
"Wie hoch?"
So in etwa fühle ich mich gerade.
Unabhängig wollte ich sein. Gleichgültig.
Stattdessen ist eine einzige SMS in der Lage, meine kleine Welt wieder aus den Angeln zu heben.
A. ruft mich teilweise morgens an, um mich aus dem Bett zu kriegen. Vergeblich, da ich meist nicht rangehe. Jetzt bekomme ich morgens um sechs eine SMS, die mich emotional dermaßen aufwühlt, dass ich nicht mehr schlafen kann; ja, dass ich das Gefühl habe, ich muss das jetzt aufschreiben und loswerden, weil mir sonst schlecht wird. Allein diese Tatsache zeigt, wie viel Raum er noch immer in meinem Leben einnimmt.
Wie lange ist es nun her, dass ich ihm die Karte geschrieben habe? Heute bekomme ich eine Antwort. Wieso?
Zeigt das nur seine gute Erziehung, oder sein aufrichtiges Interesse?
Er sei derzeit für jedermann incognito. Gut, dass er's sagt, sonst hätte ich's nicht bemerkt. Hmpf.
Es kratzt mich, dass ich keine Ausnahme bin. Ich bin offensichtlich wie jeder andere. Jedermann eben. Schade. Aber immerhin rüttelt das stark an meinen Illusionen von der Bindung zwischen uns. Vielleicht hilft's mir ja beim Wachwerden.
Kein 'Ich hab dich lieb', nichts. Was hatte ich erwartet? Das hat er schließlich noch nie geäußert; zumindest nicht in nüchternem Zustand. Dennoch, es kratzt.
Oder soll der ausdrückliche Wunsch, dass es mir hoffentlich gutgehe, sein Interesse zum Ausdruck bringen? Wahrscheinlich.
Er habe seine Gründe. Jaa, das hat er immer. Helfen tut mir diese Aussage leider nicht. Klar hat er Gründe. Ich hab auch Gründe. Wer hat sie nicht. Aber das wirft nur wieder die Frage auf, welche Gründe das sind. In meinem Kopf hab ich die wildesten Phantasien und Theorien.
Nett finde ich es ja, dass er sich überhaupt meldet. Aber ist das jetzt ein Anlass, ihn anzurufen? Will er lieber seine Ruhe? Wie soll ich das deuten? Er hätte anrufen können, aber er schrieb eine SMS. Das spricht dagegen, ihn anzurufen. Aber er sucht immerhin Kontakt, das spricht eher dafür. Oder war es doch nur eine Anstands-SMS? *seufz*
So viele Fragezeichen und keine Antworten in Sicht.
Jetzt hab ich es immerhin mal aufgeschrieben und mich dabei ein wenig beruhigt. Ich bin innerlich etwas runtergekommen und ich zittere nicht mehr. Und ich bin wach. Um sieben. Wann war ich das letzte Mal um sieben wach? Lang ist's her. Danke dafür!
Wenn du bloß ein einziges Mal spüren könntest, wie viel du mir bedeutest..
Mir fehlen manchmal selbst die Worte dafür.
Jetzt sitze ich einfach lächelnd in meiner Wohnung und denke an dich.
Ich wünsche dir ebenso, dass es dir gut geht. Wenn es dir nur halb so gut geht wie mir, ist das schon eine Menge. Und wenn ich dir helfen kann, indem ich dich in Ruhe lasse, werde ich das tun, so schwer es auch fällt. Weil du mein bester Freund bist.
So in etwa fühle ich mich gerade.
Unabhängig wollte ich sein. Gleichgültig.
Stattdessen ist eine einzige SMS in der Lage, meine kleine Welt wieder aus den Angeln zu heben.
A. ruft mich teilweise morgens an, um mich aus dem Bett zu kriegen. Vergeblich, da ich meist nicht rangehe. Jetzt bekomme ich morgens um sechs eine SMS, die mich emotional dermaßen aufwühlt, dass ich nicht mehr schlafen kann; ja, dass ich das Gefühl habe, ich muss das jetzt aufschreiben und loswerden, weil mir sonst schlecht wird. Allein diese Tatsache zeigt, wie viel Raum er noch immer in meinem Leben einnimmt.
Wie lange ist es nun her, dass ich ihm die Karte geschrieben habe? Heute bekomme ich eine Antwort. Wieso?
Zeigt das nur seine gute Erziehung, oder sein aufrichtiges Interesse?
Er sei derzeit für jedermann incognito. Gut, dass er's sagt, sonst hätte ich's nicht bemerkt. Hmpf.
Es kratzt mich, dass ich keine Ausnahme bin. Ich bin offensichtlich wie jeder andere. Jedermann eben. Schade. Aber immerhin rüttelt das stark an meinen Illusionen von der Bindung zwischen uns. Vielleicht hilft's mir ja beim Wachwerden.
Kein 'Ich hab dich lieb', nichts. Was hatte ich erwartet? Das hat er schließlich noch nie geäußert; zumindest nicht in nüchternem Zustand. Dennoch, es kratzt.
Oder soll der ausdrückliche Wunsch, dass es mir hoffentlich gutgehe, sein Interesse zum Ausdruck bringen? Wahrscheinlich.
Er habe seine Gründe. Jaa, das hat er immer. Helfen tut mir diese Aussage leider nicht. Klar hat er Gründe. Ich hab auch Gründe. Wer hat sie nicht. Aber das wirft nur wieder die Frage auf, welche Gründe das sind. In meinem Kopf hab ich die wildesten Phantasien und Theorien.
Nett finde ich es ja, dass er sich überhaupt meldet. Aber ist das jetzt ein Anlass, ihn anzurufen? Will er lieber seine Ruhe? Wie soll ich das deuten? Er hätte anrufen können, aber er schrieb eine SMS. Das spricht dagegen, ihn anzurufen. Aber er sucht immerhin Kontakt, das spricht eher dafür. Oder war es doch nur eine Anstands-SMS? *seufz*
So viele Fragezeichen und keine Antworten in Sicht.
Jetzt hab ich es immerhin mal aufgeschrieben und mich dabei ein wenig beruhigt. Ich bin innerlich etwas runtergekommen und ich zittere nicht mehr. Und ich bin wach. Um sieben. Wann war ich das letzte Mal um sieben wach? Lang ist's her. Danke dafür!
Wenn du bloß ein einziges Mal spüren könntest, wie viel du mir bedeutest..
Mir fehlen manchmal selbst die Worte dafür.
Jetzt sitze ich einfach lächelnd in meiner Wohnung und denke an dich.
Ich wünsche dir ebenso, dass es dir gut geht. Wenn es dir nur halb so gut geht wie mir, ist das schon eine Menge. Und wenn ich dir helfen kann, indem ich dich in Ruhe lasse, werde ich das tun, so schwer es auch fällt. Weil du mein bester Freund bist.
Donnerstag, 17. Mai 2012
Regenstimmung
In vielerlei Hinsicht: http://www.rainymood.com/
Aktuell gerade vermisse ich F.
Es kam vorhin bei SternVT ein Beitrag über Anna, eine ehemalige Crystal-Meth-Süchtige. Natürlich habe ich unentwegt an ihn denken müssen, wie es ihm geht, was er macht, ob er überhaupt noch lebt, ob er klarkommt, ob er sich vielleicht wünscht, dass jemand (ich?) sich von sich aus bei ihm meldet, weil er nicht die Motivation findet, sich bei jemandem zu melden. Ich war kurz davor, nach dem Telefonhörer zu greifen, doch dann ließ ich es. Wieso? Gute Frage. Es war ein Zusammenspiel von Gründen. Erstens kann er sich melden, wenn er Kontakt möchte; ich möchte mich ihm nach wie vor nicht aufdrängen.
Zweitens habe ich ihm erst vor wenigen Tagen Post zukommen lassen, in der ich verkündete, ihm nicht mehr hinterherlaufen zu wollen, aber dass ich jederzeit für ihn da sei.
Und drittens bin ich immer noch gekränkt, wenn ich daran denke, wie er sich mir gegenüber verhält.
Man neigt dazu, so etwas nach einer Weile zu vergessen oder herunterzuspielen. Aber ich halte es mir bewusst immer wieder vor Augen, wenn ich - wie so oft - vor dem Telefon sitze und ihn herbeisehne.
Ich wünsche mir so sehr, dass er anruft. So sehr.
Aber posten wollte ich ursprünglich etwas anderes:
Ich habe vor ein paar Tagen unter der Dusche eine kleine Erhebung am Brustansatz bemerkt. Jetzt beobachte ich die Stelle natürlich genau. Heute morgen habe ich mir eingebildet, es wäre größer geworden. Als ich einige Zeit später gelangweilt in der Vorlesung saß, überkam mich urplötzlich (und ich weiß bis jetzt tatsächlich nicht, woher er auf einmal kam) der Gedanke, dass eine Krebstherapie mir einen Anlass liefern würde, das Studium zu schmeißen. Ich war und bin immer noch ziemlich schockiert von meinen eigenen Gedanken. Zumal ich eigentlich gar nicht so unzufrieden bin mit dem Studium.
Ich empfand die Vorstellung einer Krebsdiagnose nicht als furchtbar oder gar als Todesurteil, sondern als Chance. Ich könnte das Studium schmeißen, mich behandeln lassen, also wieder gesund werden, und dann eine Ausbildung anfangen, ohne dass es als Bruch im Lebenslauf dastehen würde, denn für eine Krankheit kann man nichts, das kann einem keiner anlasten. Im Gegenteil, man hat den Mitleidsbonus.
Ich könnte auch einfach auf Reisen gehen und mich durchschlagen. Jeder würde das akzeptieren, denn wer dem Tod einmal ins Auge geblickt hat, will seine zweite Chance natürlich nutzen und etwas erleben. Dafür hat dann plötzlich jeder Verständnis. Vermutlich würde meine Familie sogar ihr Bestes tun, um das zu finanzieren. "Wer weiß, wie lange sie noch hat; vielleicht kommt der Krebs ja zurück."
Der Gedanke ist absurd, wahnwitzig. Er ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die derzeit gegen den Krebstod kämpfen.
Aktuell gerade vermisse ich F.
Es kam vorhin bei SternVT ein Beitrag über Anna, eine ehemalige Crystal-Meth-Süchtige. Natürlich habe ich unentwegt an ihn denken müssen, wie es ihm geht, was er macht, ob er überhaupt noch lebt, ob er klarkommt, ob er sich vielleicht wünscht, dass jemand (ich?) sich von sich aus bei ihm meldet, weil er nicht die Motivation findet, sich bei jemandem zu melden. Ich war kurz davor, nach dem Telefonhörer zu greifen, doch dann ließ ich es. Wieso? Gute Frage. Es war ein Zusammenspiel von Gründen. Erstens kann er sich melden, wenn er Kontakt möchte; ich möchte mich ihm nach wie vor nicht aufdrängen.
Zweitens habe ich ihm erst vor wenigen Tagen Post zukommen lassen, in der ich verkündete, ihm nicht mehr hinterherlaufen zu wollen, aber dass ich jederzeit für ihn da sei.
Und drittens bin ich immer noch gekränkt, wenn ich daran denke, wie er sich mir gegenüber verhält.
Man neigt dazu, so etwas nach einer Weile zu vergessen oder herunterzuspielen. Aber ich halte es mir bewusst immer wieder vor Augen, wenn ich - wie so oft - vor dem Telefon sitze und ihn herbeisehne.
Ich wünsche mir so sehr, dass er anruft. So sehr.
Aber posten wollte ich ursprünglich etwas anderes:
Ich habe vor ein paar Tagen unter der Dusche eine kleine Erhebung am Brustansatz bemerkt. Jetzt beobachte ich die Stelle natürlich genau. Heute morgen habe ich mir eingebildet, es wäre größer geworden. Als ich einige Zeit später gelangweilt in der Vorlesung saß, überkam mich urplötzlich (und ich weiß bis jetzt tatsächlich nicht, woher er auf einmal kam) der Gedanke, dass eine Krebstherapie mir einen Anlass liefern würde, das Studium zu schmeißen. Ich war und bin immer noch ziemlich schockiert von meinen eigenen Gedanken. Zumal ich eigentlich gar nicht so unzufrieden bin mit dem Studium.
Ich empfand die Vorstellung einer Krebsdiagnose nicht als furchtbar oder gar als Todesurteil, sondern als Chance. Ich könnte das Studium schmeißen, mich behandeln lassen, also wieder gesund werden, und dann eine Ausbildung anfangen, ohne dass es als Bruch im Lebenslauf dastehen würde, denn für eine Krankheit kann man nichts, das kann einem keiner anlasten. Im Gegenteil, man hat den Mitleidsbonus.
Ich könnte auch einfach auf Reisen gehen und mich durchschlagen. Jeder würde das akzeptieren, denn wer dem Tod einmal ins Auge geblickt hat, will seine zweite Chance natürlich nutzen und etwas erleben. Dafür hat dann plötzlich jeder Verständnis. Vermutlich würde meine Familie sogar ihr Bestes tun, um das zu finanzieren. "Wer weiß, wie lange sie noch hat; vielleicht kommt der Krebs ja zurück."
Der Gedanke ist absurd, wahnwitzig. Er ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die derzeit gegen den Krebstod kämpfen.
Sonntag, 13. Mai 2012
Jetzt hab ich einen Monat lang nicht gebloggt, war kaum traurig wegen dir; dachte, ich kriege es diesmal hin. Von wegen.
Ich sitze wieder hier, weine, vermisse dich. Bin traurig, dass du dich nicht mal meldest, dass ich dich so wenig interessiere.
Ich hatte einen tollen Monat, war oft glücklich. Habe A. besucht und überlegt, bei dir vorbeizuschauen. Habe oft an dich gedacht, in schönen Momenten, dass es jetzt toll wäre, wenn du dabei wärst.
Du hast mir mit so vielen Kleinigkeiten unabsichtlich Hoffnung gemacht. Nicht auf mehr, nur darauf, dass ich dich 'habe' und behalten darf.
You accidentally made me love you and now you threw me away.
Wenn ich es doch nur verstehen könnte..
So bleibt mir nur ein großes Fragezeichen und die Traurigkeit, die dann und wann über mich schwappt und mich mit sich in die Fluten zieht.
Ich sitze wieder hier, weine, vermisse dich. Bin traurig, dass du dich nicht mal meldest, dass ich dich so wenig interessiere.
Ich hatte einen tollen Monat, war oft glücklich. Habe A. besucht und überlegt, bei dir vorbeizuschauen. Habe oft an dich gedacht, in schönen Momenten, dass es jetzt toll wäre, wenn du dabei wärst.
Du hast mir mit so vielen Kleinigkeiten unabsichtlich Hoffnung gemacht. Nicht auf mehr, nur darauf, dass ich dich 'habe' und behalten darf.
You accidentally made me love you and now you threw me away.
Wenn ich es doch nur verstehen könnte..
So bleibt mir nur ein großes Fragezeichen und die Traurigkeit, die dann und wann über mich schwappt und mich mit sich in die Fluten zieht.
Donnerstag, 5. April 2012
Freitag, 30. März 2012
Schicksal ist eine seltsame Sache.
Hab ich mein Schicksal selbst in der Hand?
Muss ich es hinnehmen, dass F. vielleicht nur ein Weg war, der über viele Umwege wieder zu M. führen sollte? Kommt, was zusammen gehört, schlussendlich immer zusammen? Kann ich mein Schicksal gestalten; kann ich sagen, ich will nicht, dass F. nur Mittel zum Zweck gewesen ist, und ihn so zu mehr als dem machen?
Wenn man an Schicksal glaubte, machte das schon Sinn: Ich lerne F. kennen, kurz nachdem sich M.s und meine Wege trennten. Als Umweg sozusagen, weil M. und ich vielleicht zusammen gehören, und wir wieder zueinander finden müssen. Nun bin ich den Weg gegangen, F. hat mich zu M. zurück geführt. Ist der Umweg nun zuende? Kann ich nicht M. einsammeln und den bisherigen Weg weitergehen? Muss F. nun zwangsläufig wieder aus meinem Leben treten? Hat er das schon getan, und ich habe es nur noch nicht verstanden? Ist er vielleicht sogar schon aus seinem eigenen Leben getreten, ohne dass ich es mitbekommen habe? Wenn ja, hat mein Schicksal ihn dann auf dem Gewissen? Müssen andere Menschen wegen mir sterben? Muss ich wegen anderen sterben? Musste A. für jemand anderen sterben?
Ich habe so viel im Kopf, dass es nur wirr ist. Und Gefühle zu beschreiben, versuche ich erst gar nicht. Es ist einfach noch so unwirklich.
Es ist das erste Mal, dass ich mit dem Tod eines Menschen konfrontiert werde (und das noch auf so sanfte Art und Weise; und doch ist es schon so schlimm. Ich wollte wirklich nicht mit M. tauschen), der mir wichtig ist. Das verändert einen schon, denke ich. So viele neue Gedanken in meinem Kopf, und alle auf einen Schlag. Ich bin überfordert.
Muss ich es hinnehmen, dass F. vielleicht nur ein Weg war, der über viele Umwege wieder zu M. führen sollte? Kommt, was zusammen gehört, schlussendlich immer zusammen? Kann ich mein Schicksal gestalten; kann ich sagen, ich will nicht, dass F. nur Mittel zum Zweck gewesen ist, und ihn so zu mehr als dem machen?
Wenn man an Schicksal glaubte, machte das schon Sinn: Ich lerne F. kennen, kurz nachdem sich M.s und meine Wege trennten. Als Umweg sozusagen, weil M. und ich vielleicht zusammen gehören, und wir wieder zueinander finden müssen. Nun bin ich den Weg gegangen, F. hat mich zu M. zurück geführt. Ist der Umweg nun zuende? Kann ich nicht M. einsammeln und den bisherigen Weg weitergehen? Muss F. nun zwangsläufig wieder aus meinem Leben treten? Hat er das schon getan, und ich habe es nur noch nicht verstanden? Ist er vielleicht sogar schon aus seinem eigenen Leben getreten, ohne dass ich es mitbekommen habe? Wenn ja, hat mein Schicksal ihn dann auf dem Gewissen? Müssen andere Menschen wegen mir sterben? Muss ich wegen anderen sterben? Musste A. für jemand anderen sterben?
Ich habe so viel im Kopf, dass es nur wirr ist. Und Gefühle zu beschreiben, versuche ich erst gar nicht. Es ist einfach noch so unwirklich.
Es ist das erste Mal, dass ich mit dem Tod eines Menschen konfrontiert werde (und das noch auf so sanfte Art und Weise; und doch ist es schon so schlimm. Ich wollte wirklich nicht mit M. tauschen), der mir wichtig ist. Das verändert einen schon, denke ich. So viele neue Gedanken in meinem Kopf, und alle auf einen Schlag. Ich bin überfordert.
Sonntag, 25. März 2012
Simply too far apart... in many respects
Wir sind zu verschieden. Es kann nicht passen. Es kann nicht gutgehen.
Ich geb mir beste Mühe, dass diese Erkenntnis nicht wehtut. Wieso sollte sie auch; ich verliere nichts, da ich nie etwas hatte. Und ich mache auch kein Drama draus. Still und heimlich werde ich mein Leben leben und schauen, was kommt. Ich blocke nicht, ich mach nur mein Ding.
Aber ich werde dir zeigen, was du verpasst; wart's nur ab.
Ich geb mir beste Mühe, dass diese Erkenntnis nicht wehtut. Wieso sollte sie auch; ich verliere nichts, da ich nie etwas hatte. Und ich mache auch kein Drama draus. Still und heimlich werde ich mein Leben leben und schauen, was kommt. Ich blocke nicht, ich mach nur mein Ding.
Aber ich werde dir zeigen, was du verpasst; wart's nur ab.
Samstag, 17. März 2012
Wie scheiße kann ein Tag nur anfangen..?!
- Ich kann die ganze Nacht nicht schlafen, obwohl ich es wirklich versuche. F. geht mir nicht aus dem Kopf.
- Als ich dann beschließe, aufzustehen und zu lesen, werde ich gegen 9.30 Uhr doch noch müde
- Meine Kino-Verabredung sagt mir ab
- Ich lege mich schlafen. Ich träume von meiner Mutter, die wieder sehr gut aussieht, fast wie früher. Ihr Bauch ist wieder straff, ihre Brüste klein und fest, ihr Gesicht wieder schön und jung. Die frischen OP-Narben sind deutlich zu sehen, ohne jedoch ihre Schönheit besonders zu mindern. Außerdem träume ich von F., dessen Facebook mir anzeigt, dass seine nächste Freundin eine blonde, deutsch aussehende Italienerin sein wird, die so ähnlich heißt wie das Wort 'Mauretanien'; den genauen Namen habe ich vergessen
- Ich stehe auf und stelle fest, dass ich Muskelkater habe
Montag, 12. März 2012
The two of us
Ich bin einerseits sehr oberflächlich. Ich liebe es, zu kaufen. Ich liebe es, mir von Verkäuferinnen in den Arsch kriechen zu lassen. Ich gebe gerne Geld aus. Für Dinge, die ich nicht brauche. Ich liebe es, mich aufzuhübschen; am liebsten mit vielen verschiedenen, teuren Sachen. Ich liebe es, Dinge, die ich (mir gekauft) habe, anderen zu zeigen. Ich mag schöne Sachen.
Ich bin einerseits sehr faul. Ich liebe es, wenn andere Leute Dinge für mich erledigen. Ich liebe es, nichts zu tun.
Ich bin einerseits sehr egoistisch. Manchmal sogar doppelmoralisch.
Ich wäre, glaube ich, gut geeignet für die Rolle eines oberflächlichen, reichen Heimchens. Richtig klischeehaft: Der Mann bringt das Geld nach Hause, und zwar möglichst viel davon, damit die Frau es mit beiden Händen ausgeben kann für Kleider, Schuhe, Kosmetik, Wellness. Und ein paar wohltätige Zwecke natürlich, des Gewissens wegen. Man hat ein schickes Dach über dem Kopf, Putzfrau und Gärtner, da man es natürlich schön haben will, und zwar möglichst bequem. Um Probleme anderer kümmert man sich nicht, man ist mit sich selbst beschäftigt. Um die Welt macht man sich natürlich schon gar keine Gedanken, geschweige denn um Dinge wie den Sinn des Lebens, den Werteverlust der Gesellschaft oder dergleichen. Man ist schließlich zu beschäftigt damit, beschäftigt zu sein; da bleibt keine Zeit. Man umgibt sich mit Materiellem, denn auf Menschen ist grundsätzlich kein Verlass; sie machen auf Dauer nicht glücklich. Daher sucht man sein Glück woanders. Ein Leben voller schöner Dinge. Man hat nie etwas getan und ist doch so wichtig. Geld regiert die Welt, nicht wahr?
Einerseits.
Und was ist mit andererseits?
Was passiert mit dem Teil von mir, der sich gegen an Tieren getestete Kosmetik ausspricht, der Fleischessen moralisch verurteilt, der mit anderen mitfühlt und sich für sie einsetzt, der an eine bessere Welt glaubt, der etwas verändern will, der sich um alles viel zu viele Gedanken macht und das gut findet, der an sich arbeitet, um ein besserer Mensch zu werden, der keinen Wert auf Besitz, sondern auf Glückseligkeit legt und daran glaubt, diese trotz und vor allem mithilfe anderer Menschen erreichen zu können?
Verschwindet er? Muss es einen Kampf zwischen meinen beiden Ichs geben, den nur ein Teil gewinnen kann, und der Sieger bringt den anderen unwiderruflich um? Oder können beide parallel existieren? Wäre ich dann die personifizierte Doppelmoral?
Heute hat 'einerseits' gewonnen, auf ganzer Linie.
Doch wer wird sich letztendlich durchsetzen? Wer wird schlussendlich siegen?
Wer will ich sein, und wer werde ich sein?
Ich bin einerseits sehr faul. Ich liebe es, wenn andere Leute Dinge für mich erledigen. Ich liebe es, nichts zu tun.
Ich bin einerseits sehr egoistisch. Manchmal sogar doppelmoralisch.
Ich wäre, glaube ich, gut geeignet für die Rolle eines oberflächlichen, reichen Heimchens. Richtig klischeehaft: Der Mann bringt das Geld nach Hause, und zwar möglichst viel davon, damit die Frau es mit beiden Händen ausgeben kann für Kleider, Schuhe, Kosmetik, Wellness. Und ein paar wohltätige Zwecke natürlich, des Gewissens wegen. Man hat ein schickes Dach über dem Kopf, Putzfrau und Gärtner, da man es natürlich schön haben will, und zwar möglichst bequem. Um Probleme anderer kümmert man sich nicht, man ist mit sich selbst beschäftigt. Um die Welt macht man sich natürlich schon gar keine Gedanken, geschweige denn um Dinge wie den Sinn des Lebens, den Werteverlust der Gesellschaft oder dergleichen. Man ist schließlich zu beschäftigt damit, beschäftigt zu sein; da bleibt keine Zeit. Man umgibt sich mit Materiellem, denn auf Menschen ist grundsätzlich kein Verlass; sie machen auf Dauer nicht glücklich. Daher sucht man sein Glück woanders. Ein Leben voller schöner Dinge. Man hat nie etwas getan und ist doch so wichtig. Geld regiert die Welt, nicht wahr?
Einerseits.
Und was ist mit andererseits?
Was passiert mit dem Teil von mir, der sich gegen an Tieren getestete Kosmetik ausspricht, der Fleischessen moralisch verurteilt, der mit anderen mitfühlt und sich für sie einsetzt, der an eine bessere Welt glaubt, der etwas verändern will, der sich um alles viel zu viele Gedanken macht und das gut findet, der an sich arbeitet, um ein besserer Mensch zu werden, der keinen Wert auf Besitz, sondern auf Glückseligkeit legt und daran glaubt, diese trotz und vor allem mithilfe anderer Menschen erreichen zu können?
Verschwindet er? Muss es einen Kampf zwischen meinen beiden Ichs geben, den nur ein Teil gewinnen kann, und der Sieger bringt den anderen unwiderruflich um? Oder können beide parallel existieren? Wäre ich dann die personifizierte Doppelmoral?
Heute hat 'einerseits' gewonnen, auf ganzer Linie.
Doch wer wird sich letztendlich durchsetzen? Wer wird schlussendlich siegen?
Wer will ich sein, und wer werde ich sein?
oder
?
Und wieso musste ich, als ich mich das gefragt habe und während ich dies schreibe, ständig an F. denken?
Ich hätte ihn gerne angerufen und ihm all das erzählt, aber erstens könnte er sich ja melden, wenn er Kontakt wollte, denn ich habe angerufen und seitdem hat er nicht zurückgerufen oder geschrieben. Und zweitens wäre es unfair und egoistisch von mir, ihn anzurufen. Denn ich würde ihn wohl nur anrufen, weil ich niemanden sonst habe, dem ich es erzählen könnte. Ich zweifle derzeit wieder. Und ich frage mich, ob ich zweifeln darf. Denn erst wollte ich mir das Zweifeln verbieten, aber dann dachte ich, dass man keine Möglichkeit hat, sich weiterzuentwickeln, wenn man sich das Nachdenken über den Status Quo verbietet. Tja, und nun hab ich den Salat. Ich zweifle wieder an uns; diesmal aber nicht wegen ihm, sondern wegen mir. Ist er mein Lückenbüßer, bis ich jemanden habe, der besser zu mir passt? Ich kann es nicht beantworten. Ich bin nicht sicher, ob er seinen Status in meinem Leben behalten würde, wenn es noch jemand Wichtiges darin gäbe, der sich mehr mit mir beschäftigen würde als F. es tut. Ich habe die Befürchtung, dass er im Grunde zweite Wahl für mich ist. Und solange ich das nicht ausschließen kann, wäre es unfair, ihn als Freund in Anspruch zu nehmen, daher versuche ich derzeit, mich von ihm fernzuhalten; zumal er den Kontakt ja - aus welchen Gründen auch immer - ebenfalls nicht sucht.
Ich hätte ihn gerne angerufen und ihm all das erzählt, aber erstens könnte er sich ja melden, wenn er Kontakt wollte, denn ich habe angerufen und seitdem hat er nicht zurückgerufen oder geschrieben. Und zweitens wäre es unfair und egoistisch von mir, ihn anzurufen. Denn ich würde ihn wohl nur anrufen, weil ich niemanden sonst habe, dem ich es erzählen könnte. Ich zweifle derzeit wieder. Und ich frage mich, ob ich zweifeln darf. Denn erst wollte ich mir das Zweifeln verbieten, aber dann dachte ich, dass man keine Möglichkeit hat, sich weiterzuentwickeln, wenn man sich das Nachdenken über den Status Quo verbietet. Tja, und nun hab ich den Salat. Ich zweifle wieder an uns; diesmal aber nicht wegen ihm, sondern wegen mir. Ist er mein Lückenbüßer, bis ich jemanden habe, der besser zu mir passt? Ich kann es nicht beantworten. Ich bin nicht sicher, ob er seinen Status in meinem Leben behalten würde, wenn es noch jemand Wichtiges darin gäbe, der sich mehr mit mir beschäftigen würde als F. es tut. Ich habe die Befürchtung, dass er im Grunde zweite Wahl für mich ist. Und solange ich das nicht ausschließen kann, wäre es unfair, ihn als Freund in Anspruch zu nehmen, daher versuche ich derzeit, mich von ihm fernzuhalten; zumal er den Kontakt ja - aus welchen Gründen auch immer - ebenfalls nicht sucht.
Dennoch bin ich der Meinung, dass wir viel gemeinsam haben, F. und ich, und dass daher - zumindest von meiner Seite aus - eine recht starke Bindung besteht. Und genau deshalb kann ich meine ständigen Zweifel nicht zuordnen. Er ist mir so wichtig. Aber wo kommen die Zweifel her?
Starke Zuneigung = starke Zweifel? Und wenn ja, warum?
*seufz*
Starke Zuneigung = starke Zweifel? Und wenn ja, warum?
*seufz*
Sonntag, 4. März 2012
Same Same But Different
F. und ich sind exakt eines dieser Pärchen, von denen sich Außenstehende fragen, was die wohl verbindet. So wie F*. und B., nur dass die beiden eine Beziehung verbindet und F. und mich eine Freundschaft.
Nun, manches muss man anscheinend nicht verstehen. Ich muss F*. und B. nicht verstehen, andere müssen F. und mich nicht verstehen. Können sie vielleicht auch nicht.
Wir verstehen uns ja selbst nicht.
Nun, manches muss man anscheinend nicht verstehen. Ich muss F*. und B. nicht verstehen, andere müssen F. und mich nicht verstehen. Können sie vielleicht auch nicht.
Wir verstehen uns ja selbst nicht.
Zum Haareraufen
Es ist doch verrückt!
Je mehr ich von dem genannten Blog lese, desto ähnlicher werden sich der Autor und F.
Das Grundgerüst erscheint sehr ähnlich, allerdings gehen die beiden unterschiedlich damit um. Sehr interessant, das Ganze.
Je mehr ich von dem genannten Blog lese, desto ähnlicher werden sich der Autor und F.
Das Grundgerüst erscheint sehr ähnlich, allerdings gehen die beiden unterschiedlich damit um. Sehr interessant, das Ganze.
Ohwei!
Ich hab mich gerade zum ersten Mal dabei erwischt, F. in Gedanken tatsächlich abzuwerten.
Es kam bisher ab und an mal vor, dass mir die ein oder andere seiner Ansichten nicht verständlich war, aber ich habe ihn deswegen noch nie als Ganzes abgewertet.
Doch gerade, als ich so am Lesen des vorhin geposteten Blogs war, kam mir der Gedanke, wie toll es ist, zu sehen, dass es auch solche Männer wie den Autoren gibt, was wiederum F.s Aussage von einst relativiert oder gar falsifiziert, es gäbe quasi keine solchen Männer. Das ist nun natürlich nicht wortgetreu und ich bin auch nicht ganz sicher, ob er das tatsächlich ernstgemeint hat oder ob es wieder einmal eine bewusst provokative Aussage war. Dennoch musste ich daran denken, wie anders er selbst doch ist.
Der Autor scheint auf gewisse Weise D. sehr ähnlich zu sein. Dessen partiell kommunikativer Umgang mit S. ist übrigens auch bewundernswert.
F. kann oder/und will sein Innenleben nicht (mit-)teilen. Das ist für mich ein Mangel an Sozialkompetenz, an emotionaler Intelligenz, wenn man so will. Ich habe ihm somit in Gedanken den Teil an Menschsein abgesprochen, der mir an mir selbst so wichtig ist. Damit habe ich ihn abgewertet. Ich sehe mich diesbetreffend als überlegen an.
Es kam bisher ab und an mal vor, dass mir die ein oder andere seiner Ansichten nicht verständlich war, aber ich habe ihn deswegen noch nie als Ganzes abgewertet.
Doch gerade, als ich so am Lesen des vorhin geposteten Blogs war, kam mir der Gedanke, wie toll es ist, zu sehen, dass es auch solche Männer wie den Autoren gibt, was wiederum F.s Aussage von einst relativiert oder gar falsifiziert, es gäbe quasi keine solchen Männer. Das ist nun natürlich nicht wortgetreu und ich bin auch nicht ganz sicher, ob er das tatsächlich ernstgemeint hat oder ob es wieder einmal eine bewusst provokative Aussage war. Dennoch musste ich daran denken, wie anders er selbst doch ist.
Der Autor scheint auf gewisse Weise D. sehr ähnlich zu sein. Dessen partiell kommunikativer Umgang mit S. ist übrigens auch bewundernswert.
F. kann oder/und will sein Innenleben nicht (mit-)teilen. Das ist für mich ein Mangel an Sozialkompetenz, an emotionaler Intelligenz, wenn man so will. Ich habe ihm somit in Gedanken den Teil an Menschsein abgesprochen, der mir an mir selbst so wichtig ist. Damit habe ich ihn abgewertet. Ich sehe mich diesbetreffend als überlegen an.
Donnerstag, 1. März 2012
Not nice.
Ich bin ein Arsch^^
S. versucht schon den halben Abend lang meine Libido zu beflügeln, und was mache ich? Ich starre F. an und frage mich, wieso er immer wieder on kommt, wieder off geht, und dann doch wieder on kommt.
*seufz
S. versucht schon den halben Abend lang meine Libido zu beflügeln, und was mache ich? Ich starre F. an und frage mich, wieso er immer wieder on kommt, wieder off geht, und dann doch wieder on kommt.
*seufz
Montag, 27. Februar 2012
Who would've thought
Wer hätte jemals gedacht, dass ich einmal L. ihren besten Freund 'ausspannen' würde.
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