Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu. Zeit für die jährliche Inventur. Der Rückblick. Die Bilanz.
Der letzte Tag des Jahres 2010.
Ich war mit meiner Gastfamilie in [Stadt] bei L. und ihrer Familie. Schön war's. Nicht spektakulär, aber gemütlich. Ich erinnere mich, wie ich, mit meinem Sekt in der Hand, auf dem großen Balkon stand, das Feuerwerk beobachtete und mir dachte, dass das kommende Jahr, das ich gerade begrüßt hatte, definitiv eines der besten meines Lebens werden würde. Ich sah so viel Positivem entgegen. Ein Großteil dieses Jahres würde ich noch in [Land] verbringen, dann zum Studium aufbrechen in eine neue Stadt, zu neuen Freunden, neuen Abenteuern, einem neuen Leben. Einen Neustart wagen. Alles sollte besser werden. Keine Sekunde habe ich an jenem Abend wehmütig an F. gedacht.
Gekommen ist alles anders.
Das Jahr ist bisher das schlimmste meines Lebens gewesen. [Land] war schon kurz darauf gelaufen. Stattdessen war Arbeiten angesagt. Ich habe mich in R.s Schuld gestellt, als ich erst einmal bei ihnen untergekommen bin, bis ich eine eigene Wohnung gefunden hatte. Ich rutschte tiefer in meine Depression. Der Kontakt zu F. intensivierte sich. - Es ist unfassbar, seit welch kurzer Zeit wir uns erst kennen. Es kommt mir vor wie viele Jahre - L. landete in der Psychiatrie. In der neuen Stadt wurde alles nur schlimmer. Keine Freunde und mit dem Lernen überfordert. Das erste Mal habe ich mir gewünscht, tot zu sein. Dazu das ständiges Auf und Ab mit F. Ich habe Drogen gekauft und genommen. Ein Neustart sieht wahrlich anders aus. Man kann jedenfalls nicht vor Problemen weglaufen, habe ich gemerkt. Sie kommen mit, wohin du auch gehst; auch wenn es das andere Ende Deutschlands ist. Man muss sie schon anpacken, wenn man sie loswerden will. Genau das plane ich für 2012. Natürlich werde ich auch nachher wieder mit einem Glas Sekt in der Hand das Feuerwerk beobachten, voller Zuversicht ins neue Jahr blicken und davon ausgehen, dass alles besser wird.
Was will man auch machen; es ist Silvester, das neue Jahr steht vor der Tür, das kann man doch nicht mit Pessimismus begrüßen.
Wieso feiern beste Freunde eigentlich nicht zusammen ins neue Jahr? Besteht da kein Interesse?
Wieso verbringen beste Freunde nicht generell viel mehr Zeit miteinander, wenn sie sich schon mal sehen könnten..?
Samstag, 31. Dezember 2011
Freitag, 30. Dezember 2011
Kontext
Wenn es ihm seit Oktober 2010 so schlecht geht, ist es kein Wunder, dass er so an J. hängt, sie ihm so viel bedeutet (hat?). Sie ist damit die Letzte, für die er noch Gefühle hatte. Er hat lange gebraucht, hat er mal gesagt. Aber offensichtlich konnte er etwas für sie empfinden.
- Es ist einfach so übel, dass er immer wieder so sehr von seinen nahestehenden Mitmenschen enttäuscht wurde. Gerade wenn er schon lange braucht, um eine Bindung aufzubauen und diese dumme Kuh dann nichts Besseres anzufangen weiß als das, was sie getan hat. Das ist nicht fair. Es ist einfach nicht fair, dass es ihm passiert. Er hat es schon schwer genug. Reicht es denn nicht irgendwann? Muss es immer weitergehen? Immer mehr werden, immer schlimmer? Er immer unmenschlicher? Es ist doch nun wirklich genug.. -
Jedenfalls wundert es mich nicht. Ich würde wohl auch an der Person kleben, die als letzte noch Gefühle in mir hervorgerufen hat.
- Es ist einfach so übel, dass er immer wieder so sehr von seinen nahestehenden Mitmenschen enttäuscht wurde. Gerade wenn er schon lange braucht, um eine Bindung aufzubauen und diese dumme Kuh dann nichts Besseres anzufangen weiß als das, was sie getan hat. Das ist nicht fair. Es ist einfach nicht fair, dass es ihm passiert. Er hat es schon schwer genug. Reicht es denn nicht irgendwann? Muss es immer weitergehen? Immer mehr werden, immer schlimmer? Er immer unmenschlicher? Es ist doch nun wirklich genug.. -
Jedenfalls wundert es mich nicht. Ich würde wohl auch an der Person kleben, die als letzte noch Gefühle in mir hervorgerufen hat.
Jealousy
Hm. Ich bin ziemlich sicher, er hat von sich einmal gesagt, er sei überhaupt kein eifersüchtiger Mensch. Nun, das hat sich am Telefon neulich Nacht allerdings ganz anders angehört. Er sagte, er sei 'sooo eifersüchtig' gewesen wegen R. und J. und habe damals deshalb schier getobt.
Ich bin so neidisch. Ich wünschte, ich würde solche Gefühle in ihm wecken. Ich wünschte, ich würde überhaupt Gefühle in ihm wecken. Das einzige, das er wegen mir wohl regelmäßig fühlt, sind seine Nerven, die überstrapaziert werden. Und wieder vernebeln mir meine Tränen die Sicht..
Ich bin so neidisch. Ich wünschte, ich würde solche Gefühle in ihm wecken. Ich wünschte, ich würde überhaupt Gefühle in ihm wecken. Das einzige, das er wegen mir wohl regelmäßig fühlt, sind seine Nerven, die überstrapaziert werden. Und wieder vernebeln mir meine Tränen die Sicht..
Tears over tears
Und schon wieder liege ich zusammengekauert in meinem Bett, drücke mein nasses Gesicht ins Kissen und weine haltlos. Wieder einmal wegen dir. Dabei hast du nicht einmal etwas gemacht, kannst gar nicht wirklich etwas dafür. Wieder habe ich diese Bilder deiner Beerdigung vor Augen. Und wieder frage ich mich: Weiß eigentlich irgendjemand auf der Welt, was wir zwei uns wirklich bedeuten..?
Ich mag A. sehr. Doch ich vertraue ihr wenig Emotionales an. Wenig von dem, was in mir vorgeht; das, was mich ausmacht. Ist es dasselbe mit ihm und mir? Bin ich seine A.?
Him
Es fällt so schwer, ihn anzusehen und zu verstehen, dass es nichts war, dass es nicht wieder vorkommen wird, dass es nicht 'passierte', weil er es wollte. Wie sollte ich es auch verstehen..? Sowas hab ich vorher noch nie erlebt. Ich glaube nicht, dass irgendjemand sowas schon (mehr als einmal) erlebt hat. Selbst wenn man angetrunken/betrunken ist, küsst man jemanden i.d.R. weil man es gerade will. Nun soll es anders sein. Aber es fällt so schwer, das zu verstehen. Ich sehe ihn an und alles in mir verlangt danach, ihn zu berühren. Ich widerstehe, was bleibt mir auch anderes übrig. Ich sehe ihn an und versuche mir klarzumachen, dass ich es vergessen muss, weil es nichts war. Es geht nicht, es ist so schwer..!
Und ich darf ihn nicht fragen, es ihm nicht sagen, nichts überhaupt dazu sagen. Oh wie ich es manchmal hasse..
Und ich darf ihn nicht fragen, es ihm nicht sagen, nichts überhaupt dazu sagen. Oh wie ich es manchmal hasse..
Only you
Ich will nur dich. Immer. Ausschließlich. Egal wo ich bin, ich sehne mich nach dir. Alles andere ist mir egal. Ich will bei dir sein. Mit dir sein. Egal wo. Nur mit dir. Ich denke nur an dich. Mach, was immer du willst, aber mach es mit mir. Ruf mich an. Gerne auch nachts um vier. Ich liebe jede Sekunde mit dir. Stoß mich nicht weg, ich klebe doch an dir, ich kann nicht anders. Verlass mich nicht, verlass mich nie, niemals. Ich kann doch nicht ohne dich.
Donnerstag, 29. Dezember 2011
New try
So, probieren wir's heute also noch mal mit oraler Einnahme. Ich hätte zwar nie gedacht, dass ich einmal Tempos schlucken würde, aber gut, wenn's hilft..
Ich hab da jetzt relativ viel reingepackt, bin gespannt, ob's nun was bringt oder ich nachher Seifenblasen pinkeln werde.
Ansonsten fahre ich gleich mit Opa ins Geschäft, denn auf einen weiteren Tag mit Oma allein zuhaus' hab ich kein' Bock. Später will A. dann von mir, dass ich trotzdem backe. Ich könnte kotzen. Der einzige, für den ich mich noch aufgerafft hätte, einen Käsekuchen zu backen, wäre F. gewesen. Nun, der will ja nicht. Wieso soll ich dann backen, verdammt nochmal?! Ich werde nicht backen. Der Käsekuchen war damals für F. und er wäre auch heute für F. gewesen. Kein F., kein Käsekuchen.
Ich hab da jetzt relativ viel reingepackt, bin gespannt, ob's nun was bringt oder ich nachher Seifenblasen pinkeln werde.
Ansonsten fahre ich gleich mit Opa ins Geschäft, denn auf einen weiteren Tag mit Oma allein zuhaus' hab ich kein' Bock. Später will A. dann von mir, dass ich trotzdem backe. Ich könnte kotzen. Der einzige, für den ich mich noch aufgerafft hätte, einen Käsekuchen zu backen, wäre F. gewesen. Nun, der will ja nicht. Wieso soll ich dann backen, verdammt nochmal?! Ich werde nicht backen. Der Käsekuchen war damals für F. und er wäre auch heute für F. gewesen. Kein F., kein Käsekuchen.
Mittwoch, 28. Dezember 2011
Jar of hearts
Christina
Manchmal wünsche ich mir, dass ich irgendwann in genau dieser Position sein werde, das zu sagen.
Es passt ja jetzt schon so 'schön' auf dich. Bis auf die 'nebensächliche' Tatsache, dass du mich nicht willst.
Du hättest mir wenigstens echtes Pep geben können, wenn du mich jetzt ignorierst. Vielleicht wäre ich dann besser damit klargekommen. Scheiße, manchmal hasse ich dich.
Manchmal wünsche ich mir, dass ich irgendwann in genau dieser Position sein werde, das zu sagen.
Es passt ja jetzt schon so 'schön' auf dich. Bis auf die 'nebensächliche' Tatsache, dass du mich nicht willst.
Du hättest mir wenigstens echtes Pep geben können, wenn du mich jetzt ignorierst. Vielleicht wäre ich dann besser damit klargekommen. Scheiße, manchmal hasse ich dich.
Allerlei
Ich unterstelle ihm nun einfach mal gute Absichten, tatsächlich helfen zu wollen. Allerdings traue ich ihm durchaus zu, mich mit voller Absicht auflaufen zu lassen.
Ich habe das Gefühl, mein Herz schlägt ein bisschen schneller und ich habe keinen Hunger. Das könnte allerdings auch eingebildet oder aufgrund der Aufregung sein, denn ansonsten spüre ich nichts. Auch meine Pupillen reagieren völlig normal.
Ich habe heute Nacht geträumt, ich öffne morgens Skype und FB und habe sehr viele sehr lange Nachrichten von ihm, in denen er mir wieder die Freundschaft kündigt und wieder begründet, wieso er mir nicht vertrauen kann und wieso ich ihm nicht den Rückhalt gebe, den er erwartet, und mir alles Mögliche vorwirft. Ich fühle mich so schlecht wegen dieser dummen Nachricht. Ich sollte einfach mal lernen, mein Maul zu halten. Ich will mich auch nicht dauernd streiten.
- Ich habe gerade gegähnt. Sollte das Zeug nicht fit und konzentriert machen..? -
Edit., 12.45 Uhr:
Hunger habe ich immer noch keinen; wenn ich jetzt etwas essen würde, dann aus Langeweile, und das verkneife ich mir schon die ganze Zeit. Der eingebildete schnellere Herzschlag ist wieder normal, meine Pupillen reagieren wie eh und je. Kann es tatsächlich sein, dass man so viel nehmen muss..? Ich fühle mich relativ normal; nicht besonders antriebslos, aber auch nicht besonders angetrieben. Käme jetzt jemand, um mich abzuholen, wär ich dankbar sofort dabei, aber ich sitze hier nicht auf heißen Kohlen und muss jetzt unbedingt etwas machen. Es ist eigentlich wie immer, wenn ich nicht gerade einen schlechten Tag habe. Ich kann mich vielleicht ein wenig besser auf etwas konzentrieren, als die letzten Wochen. Das könnte aber auch Zufall oder Placebo-Effekt sein.
Also entweder hat man mir Mist angedreht, oder ich habe generell viel zu wenig genommen, oder ich habe eine hohe Toleranz (also wieder zu wenig genommen, aber spezifisch für mich).
Mann, wie's mich gerade nervt.
Edit., 13.35 Uhr:
Jetzt habe ich Hunger. Ach menno. Ich kann doch nicht noch mal was nehmen. Was, wenn es dann insgesamt zu viel ist? So eine Scheiße, echt.
Naja, meine Laune ist heute trotzdem ganz gut, obwohl ich hier alleine rumsitze und mich langweile, während meine Oma im Bett liegt und hoffentlich auch so bald nicht mehr aufsteht. Ich meine natürlich nur, so lange ich noch hier bin. Ich will ihr ja nichts Böses.
Edit., 14.25 Uhr:
Okay, das war jetzt die dritte und letzte Line für heute. Und das war für mein Empfinden nicht wenig für 'nen Anfänger. Ich glaube, das war mehr als die ersten beiden zusammen. Wenn das jetzt auch nicht wirkt, mach ich was falsch^^
Edit., 16.10 Uhr:
Nichts.
Du blöder Penner. Gehst du nicht ans Telefon, weil du pissig bist, dass ich nicht so spure, wie du es willst, oder weil du genau weißt, welche Scheiße du mir angedreht hast? Ich könnte dich gerade erwürgen.
Ich habe das Gefühl, mein Herz schlägt ein bisschen schneller und ich habe keinen Hunger. Das könnte allerdings auch eingebildet oder aufgrund der Aufregung sein, denn ansonsten spüre ich nichts. Auch meine Pupillen reagieren völlig normal.
Ich habe heute Nacht geträumt, ich öffne morgens Skype und FB und habe sehr viele sehr lange Nachrichten von ihm, in denen er mir wieder die Freundschaft kündigt und wieder begründet, wieso er mir nicht vertrauen kann und wieso ich ihm nicht den Rückhalt gebe, den er erwartet, und mir alles Mögliche vorwirft. Ich fühle mich so schlecht wegen dieser dummen Nachricht. Ich sollte einfach mal lernen, mein Maul zu halten. Ich will mich auch nicht dauernd streiten.
- Ich habe gerade gegähnt. Sollte das Zeug nicht fit und konzentriert machen..? -
Edit., 12.45 Uhr:
Hunger habe ich immer noch keinen; wenn ich jetzt etwas essen würde, dann aus Langeweile, und das verkneife ich mir schon die ganze Zeit. Der eingebildete schnellere Herzschlag ist wieder normal, meine Pupillen reagieren wie eh und je. Kann es tatsächlich sein, dass man so viel nehmen muss..? Ich fühle mich relativ normal; nicht besonders antriebslos, aber auch nicht besonders angetrieben. Käme jetzt jemand, um mich abzuholen, wär ich dankbar sofort dabei, aber ich sitze hier nicht auf heißen Kohlen und muss jetzt unbedingt etwas machen. Es ist eigentlich wie immer, wenn ich nicht gerade einen schlechten Tag habe. Ich kann mich vielleicht ein wenig besser auf etwas konzentrieren, als die letzten Wochen. Das könnte aber auch Zufall oder Placebo-Effekt sein.
Also entweder hat man mir Mist angedreht, oder ich habe generell viel zu wenig genommen, oder ich habe eine hohe Toleranz (also wieder zu wenig genommen, aber spezifisch für mich).
Mann, wie's mich gerade nervt.
Edit., 13.35 Uhr:
Jetzt habe ich Hunger. Ach menno. Ich kann doch nicht noch mal was nehmen. Was, wenn es dann insgesamt zu viel ist? So eine Scheiße, echt.
Naja, meine Laune ist heute trotzdem ganz gut, obwohl ich hier alleine rumsitze und mich langweile, während meine Oma im Bett liegt und hoffentlich auch so bald nicht mehr aufsteht. Ich meine natürlich nur, so lange ich noch hier bin. Ich will ihr ja nichts Böses.
Edit., 14.25 Uhr:
Okay, das war jetzt die dritte und letzte Line für heute. Und das war für mein Empfinden nicht wenig für 'nen Anfänger. Ich glaube, das war mehr als die ersten beiden zusammen. Wenn das jetzt auch nicht wirkt, mach ich was falsch^^
Edit., 16.10 Uhr:
Nichts.
Du blöder Penner. Gehst du nicht ans Telefon, weil du pissig bist, dass ich nicht so spure, wie du es willst, oder weil du genau weißt, welche Scheiße du mir angedreht hast? Ich könnte dich gerade erwürgen.
Take Two
Tja, das war dann jetzt die zweite Nase. Diesmal schon mehr. In der Nase gezwirbelt hat's auch. Müsste dann wohl alles so gewesen sein, wie sich das gehört. Jetzt warte ich auf die Wirkung. Allein, dass ich darauf 'warten' muss, sagt schon alles. Ich hab da anderes gelesen. Wenn ich nichts merke, hab ich dann trotzdem die physischen Symptome wie geweitete Pupillen und so? Muss ich gleich mal gucken.
Ich werde den Verdacht nicht los, dass man mir tatsächlich russisches Waschpulver für 49 Cent pro 20-kg-Sack angedreht hat.. :D
Ich werde den Verdacht nicht los, dass man mir tatsächlich russisches Waschpulver für 49 Cent pro 20-kg-Sack angedreht hat.. :D
Done
Okay. Also wir halten fest:
Erstens: Das Zeug ist wahnsinnig ergiebig. Wobei.. Mich beeindruckt jetzt noch einfach alles, von dem her ist das relativ.
Zweitens: Ich hab zu wenig genommen. Ich merke nix.
Drittens: Ich hab elends Schiss, mehr zu nehmen. Die Angaben, was 'zu viel' sein kann, variieren sehr.
Viertens: Es sollte wohl in der Nase brennen. Ich hab definitiv zu wenig genommen^^
Fünftens: Selbst wenn ich jetzt noch was merken würde, es wäre wohl der Placebo-Effekt. Ich war vorher schon aufgrund der Aufregung so hibbelig.
Sechtens: Er scheint mich nicht mal beschissen zu haben. Meine laienhafte Küchenwaage zeigt vier Gramm.
Siebtens: Ich muss dringend üben, Papier zu rollen. Das ist ja peinlich.
Achtens: Es ist generell eine peinliche Sache, sich zuschauen zu lassen, kann ich mir vorstellen.
Neuntens: Komisch; Sachen, von denen ich Hallus schieben könnte, will er mich nicht alleine nehmen lassen, aber Sachen, an deren Überdosierung ich mal ganz schnell draufgehe, überlässt er mir ohne Einweisung^^
Zehntens: Fail auf ganzer 'Linie' :D
Ich merke immer noch nichts. Mist.
Erstens: Das Zeug ist wahnsinnig ergiebig. Wobei.. Mich beeindruckt jetzt noch einfach alles, von dem her ist das relativ.
Zweitens: Ich hab zu wenig genommen. Ich merke nix.
Drittens: Ich hab elends Schiss, mehr zu nehmen. Die Angaben, was 'zu viel' sein kann, variieren sehr.
Viertens: Es sollte wohl in der Nase brennen. Ich hab definitiv zu wenig genommen^^
Fünftens: Selbst wenn ich jetzt noch was merken würde, es wäre wohl der Placebo-Effekt. Ich war vorher schon aufgrund der Aufregung so hibbelig.
Sechtens: Er scheint mich nicht mal beschissen zu haben. Meine laienhafte Küchenwaage zeigt vier Gramm.
Siebtens: Ich muss dringend üben, Papier zu rollen. Das ist ja peinlich.
Achtens: Es ist generell eine peinliche Sache, sich zuschauen zu lassen, kann ich mir vorstellen.
Neuntens: Komisch; Sachen, von denen ich Hallus schieben könnte, will er mich nicht alleine nehmen lassen, aber Sachen, an deren Überdosierung ich mal ganz schnell draufgehe, überlässt er mir ohne Einweisung^^
Zehntens: Fail auf ganzer 'Linie' :D
Ich merke immer noch nichts. Mist.
Nervous
Ich bin nervös wie sau. Ich hab einfach keine Ahnung, wieviel ich nehmen sollte und ich hab einfach keine Ahnung, wie ich das dann auch noch abschätzen soll. Okay, einmal ist immer das erste Mal. Eigentlich fühle ich mich ziemlich fit heute, dennoch bin ich neugierig auf die Wirkung. Ich hab zwar keine Ahnung von gar nichts und finde es auch ziemlich blöd, dass er mich so damit alleine lässt, aber nun gut, ursprünglich wollte ich es ja so. Nun muss ich gucken, wie ich klarkomme. Ich hoffe, ich komme wenigstens klar. Eine allergische Reaktion oder sowas wäre jetzt halt blöd. Hm, vielleicht lass ich's besser. Oder, wenn ich ganz, ganze wenig nehme..? Ja, das klingt nicht schlecht. Aber wie wenig ist denn wenig? Oh Mann.
Wer hat ihm das eigentlich 'beigebracht'?
Okay, let's try this shit.
Wer hat ihm das eigentlich 'beigebracht'?
Okay, let's try this shit.
Paranoia
Ist er an mir als Freund interessiert, oder sieht er mich mehr als gewinnbringendes Opfer für sein Drogengeschäft?
Ich fand's schon krass, zu hören, dass er sich ausschließlich um seinen Arsch Sorgen macht, der hochgehen könnte, wenn ich mich mit seinem Stoff umbringe. Sowas will keiner hören. Verschwendet er eigentlich keinen einzigen Gedanken daran, was diese Aussage von ihm, ausgerechnet von ihm, mit mir macht, wo ich mich sowieso schon einsam und allein fühle und deshalb schier durchdrehe? Er stellt noch so den letzten greifbaren, menschlichen Anker dar, der mich irgendwie hält. Und dann sowas. Autsch.
Wieso hat er auf meine SMS nicht einfach mit 'Nein' geantwortet? Es war quasi ein Nein, denn wenn ich sterbe, geht es mir nicht physisch gut, d.h. er würde mich auch nicht im Arm halten. Es kann ihm doch scheißegal sein, was dann passiert, es kümmert ihn doch nicht. Wieso schreibt er nicht einfach 'Nein'? Das wäre viel eher seine Art gewesen. Stattdessen formuliert er eine SMS, die zwar per se rein inhaltlich nicht besticht, aber da sie in der Form von ihm kam, tut sie es doch. Es war eine 'Tu's nicht'-SMS. Wieso? Wieso da und gestern nicht? Hm, vielleicht war es neulich noch ganz allgemein und gestern so speziell, dass er nur noch seinen Arsch im Knast gesehen hat. Der Ego kann sich natürlich nicht mehr um andere sorgen, bevor er nicht für sich selbst Sorge getragen hat. Und ich meine, er hat ja schon recht. Wenn man wollte, könnte man theoretisch auf ihn kommen. Aber erstens hatte ich nicht vor, in nächster Zeit zu gehen; dafür setze ich zuviele Hoffnungen in diesen Psychologen. Zweitens habe ich theoretisch Zugriff auf einen Magneten, der groß genug ist, um alle Daten meiner Festplatte unwiderruflich zu vernichten. Drittens würde niemals so ein Aufwand betrieben werden, um den Minifisch von Dealer einer kleinen Überdosistoten aufzuspüren (darunter fällt auch das Ankaufen von Daten von FB).
Es war wieder ein Schlag ins Gesicht.
Wann wehre ich mich endlich?
Ich fand's schon krass, zu hören, dass er sich ausschließlich um seinen Arsch Sorgen macht, der hochgehen könnte, wenn ich mich mit seinem Stoff umbringe. Sowas will keiner hören. Verschwendet er eigentlich keinen einzigen Gedanken daran, was diese Aussage von ihm, ausgerechnet von ihm, mit mir macht, wo ich mich sowieso schon einsam und allein fühle und deshalb schier durchdrehe? Er stellt noch so den letzten greifbaren, menschlichen Anker dar, der mich irgendwie hält. Und dann sowas. Autsch.
Wieso hat er auf meine SMS nicht einfach mit 'Nein' geantwortet? Es war quasi ein Nein, denn wenn ich sterbe, geht es mir nicht physisch gut, d.h. er würde mich auch nicht im Arm halten. Es kann ihm doch scheißegal sein, was dann passiert, es kümmert ihn doch nicht. Wieso schreibt er nicht einfach 'Nein'? Das wäre viel eher seine Art gewesen. Stattdessen formuliert er eine SMS, die zwar per se rein inhaltlich nicht besticht, aber da sie in der Form von ihm kam, tut sie es doch. Es war eine 'Tu's nicht'-SMS. Wieso? Wieso da und gestern nicht? Hm, vielleicht war es neulich noch ganz allgemein und gestern so speziell, dass er nur noch seinen Arsch im Knast gesehen hat. Der Ego kann sich natürlich nicht mehr um andere sorgen, bevor er nicht für sich selbst Sorge getragen hat. Und ich meine, er hat ja schon recht. Wenn man wollte, könnte man theoretisch auf ihn kommen. Aber erstens hatte ich nicht vor, in nächster Zeit zu gehen; dafür setze ich zuviele Hoffnungen in diesen Psychologen. Zweitens habe ich theoretisch Zugriff auf einen Magneten, der groß genug ist, um alle Daten meiner Festplatte unwiderruflich zu vernichten. Drittens würde niemals so ein Aufwand betrieben werden, um den Minifisch von Dealer einer kleinen Überdosistoten aufzuspüren (darunter fällt auch das Ankaufen von Daten von FB).
Es war wieder ein Schlag ins Gesicht.
Wann wehre ich mich endlich?
Dienstag, 27. Dezember 2011
Zweikommavier
Ich habe das ungefähr 2,4-fache hier, das es braucht, mich umzubringen. Wenn ich das alles nehmen würde, wäre ich alle Sorgen auf einmal los. Das ist cool. Vor allem aber ist es cool, dieses Wissen zu haben, die Kontrolle über meinen Tod zu haben. Klar, ich habe auch Messer zuhause, doch dafür bin ich ja zu feige. Das Zeug muss ich einfach nur schlucken und gut ist. Diverse hässliche Nebenwirkungen wie Krampfanfälle und Ähnliches kriege ich dann hoffentlich nicht mehr so bewusst mit. Und wenn doch, shit happens. Einen Tod muss man sterben.. muahaha. (Niemals zuvor hat dieser Spruch so gut gepasst wie hier. Anerkennung dafür, bitte!^^)
Ich hab die Kontrolle wieder. Gutes Gefühl.
Edit., 28.12.11, 17.25 Uhr:
Einen Scheiß hab ich. Drei beschissene Gramm 'Waschpulver' töten wohl kaum, wenn man sie auf einmal schluckt. Ein 'reines' Streckmittelgemisch wohl auch nicht. Fickt euch doch alle!
Ich hab die Kontrolle wieder. Gutes Gefühl.
Edit., 28.12.11, 17.25 Uhr:
Einen Scheiß hab ich. Drei beschissene Gramm 'Waschpulver' töten wohl kaum, wenn man sie auf einmal schluckt. Ein 'reines' Streckmittelgemisch wohl auch nicht. Fickt euch doch alle!
I won't let you go
Ich werde dich nicht einfach gehen lassen.
Wenn du wirklich gehen willst, war es ein Fehler, mir das so offen zu sagen, denn ich werde alles tun, um das zu verhindern, auch wenn du mich dafür hassen wirst. Ob ich dich verliere, weil du nicht mehr da bist, oder weil du nicht mehr mit mir reden willst, macht in dem Fall keinen großen Unterschied, bis auf die für dich bedeutende Tatsache, dass du noch Aussicht auf Besserung hast, wenn ich handle. Und ich werde es tun, verlass dich drauf.
Der Gedanke ist unerträglich, mir kommen die Tränen, wenn ich nur kurz daran denke.
Wenn du wirklich gehen willst, war es ein Fehler, mir das so offen zu sagen, denn ich werde alles tun, um das zu verhindern, auch wenn du mich dafür hassen wirst. Ob ich dich verliere, weil du nicht mehr da bist, oder weil du nicht mehr mit mir reden willst, macht in dem Fall keinen großen Unterschied, bis auf die für dich bedeutende Tatsache, dass du noch Aussicht auf Besserung hast, wenn ich handle. Und ich werde es tun, verlass dich drauf.
Der Gedanke ist unerträglich, mir kommen die Tränen, wenn ich nur kurz daran denke.
Contradiction
Du bist ein einziger Widerspruch in dir selbst. Ich bin es leid, mir Gedanken darum zu machen.
Wieso komme ich nicht alleine klar? Wieso bin ich so sehr von anderen abhängig?
Wieso komme ich nicht alleine klar? Wieso bin ich so sehr von anderen abhängig?
Mooooment mal..!
Hat er nicht gesagt, jemand (war es nicht J.?) hätte mal so eine Andeutung gemacht..?
Heilige Scheiße, was sind das denn für Freunde?!
Ich würd sie alle kicken, aber sowas von..
Heilige Scheiße, was sind das denn für Freunde?!
Ich würd sie alle kicken, aber sowas von..
Montag, 26. Dezember 2011
Dream a little dream of me
Ich träume von einem großen, kräftigen Typen, der mir auf einer schlechten Party weißes Pulver andreht.
Hm, was genau soll mir das wohl sagen..? :D
Hm, was genau soll mir das wohl sagen..? :D
Halt mich! Bitte halt mich..
Niemand hält mich mehr. Früher gab es immer noch jemanden, der mich mal gehalten hat. Erst waren es Opa, Oma und Papa ab und zu, dann war es M., als ich älter wurde, und dann war es T., wenn sie gespürt hat, dass ich das gerade brauche. Seit ich sie nicht mehr habe, hält mich niemand mehr. Ich bin zu alt, um mich an Papa zu schmiegen und ich habe nur noch empathieunfähige Freunde. Ich habe A. erzählt, dass ich im Januar eine Therapie anfangen werde und es dazu kommen könnte, dass ich das Semester wiederholen muss. Ihre einzige Reaktion war die Frage, was das genau heißt, wenn sie mich für studienunfähig erklären. Über alles andere hat sie einfach weggeredet und ist nicht drauf eingegangen.
Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Nicht so.
Wie viele Aspirin verträgt ein Körper? Spielen die Synapsen irgendwann verrückt, wenn man Schmerzmittel mit Koffein und Baldrian vermischt und eh schon Fieber hat? Tut deshalb mein rechter Arm so seltsam weh? Ich bin so fertig..
Er nähme mich nur in den Arm, wenn es mir physisch gut gehe, aahja. Er nimmt mich nie in den Arm. Hat er bisher doch auch nie. Nunja, ein Mal. Betrunken. Es sei es wert, am Leben zu bleiben, um von ihm in den Arm genommen zu werden. Hm. Nunja, ich weiß, wie es sich anfühlt, von ihm im Arm gehalten zu werden. Ist schon nice, das stimmt. Aber dafür am Leben bleiben..?
Dazu bräuchte es wohl mehr als eine flüchtige Umarmung.
Niemand hält mich mehr. Früher gab es immer noch jemanden, der mich mal gehalten hat. Erst waren es Opa, Oma und Papa ab und zu, dann war es M., als ich älter wurde, und dann war es T., wenn sie gespürt hat, dass ich das gerade brauche. Seit ich sie nicht mehr habe, hält mich niemand mehr. Ich bin zu alt, um mich an Papa zu schmiegen und ich habe nur noch empathieunfähige Freunde. Ich habe A. erzählt, dass ich im Januar eine Therapie anfangen werde und es dazu kommen könnte, dass ich das Semester wiederholen muss. Ihre einzige Reaktion war die Frage, was das genau heißt, wenn sie mich für studienunfähig erklären. Über alles andere hat sie einfach weggeredet und ist nicht drauf eingegangen.
Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Nicht so.
Wie viele Aspirin verträgt ein Körper? Spielen die Synapsen irgendwann verrückt, wenn man Schmerzmittel mit Koffein und Baldrian vermischt und eh schon Fieber hat? Tut deshalb mein rechter Arm so seltsam weh? Ich bin so fertig..
Er nähme mich nur in den Arm, wenn es mir physisch gut gehe, aahja. Er nimmt mich nie in den Arm. Hat er bisher doch auch nie. Nunja, ein Mal. Betrunken. Es sei es wert, am Leben zu bleiben, um von ihm in den Arm genommen zu werden. Hm. Nunja, ich weiß, wie es sich anfühlt, von ihm im Arm gehalten zu werden. Ist schon nice, das stimmt. Aber dafür am Leben bleiben..?
Dazu bräuchte es wohl mehr als eine flüchtige Umarmung.
Sonntag, 25. Dezember 2011
Try
Manche Menschen können einfach nichts dafür. Sie versuchen und versuchen, tun ihr Bestes und scheitern doch. Sie versuchen sich zu kümmern, geben gutgemeinte Ratschläge, lieben und sorgen sich um jemanden. Doch manchmal reicht das nicht. Sie bewegen damit nichts. Es kommt nicht beim anvisierten Empfänger an. Dieser bemerkt zwar das Streben des anderen, doch annehmen kann oder/und will er es nicht. Woran liegt das? Bei wem liegt der Fehler? Liegt überhaupt ein Fehler vor?
Ich weiß, dass du mich liebst, und ich weiß, dass du mir helfen willst und es nur gut meinst. Aber ich will nicht mit dir über meine Therapie sprechen. Genauso wenig wie über meine Drogen. Nicht über mein Versagen, nicht über mein Leiden, nicht über mein Gewicht und nicht über meine Mutter. Eigentlich will ich gar nicht mit dir sprechen. Es ist mir bisweilen zuwider. Du hast recht, wenn du sagst, dass ich dich insgeheim aufgrund deines 'Kleinmenschentums' belächle. Deine beschränkte Art zu denken, dein Perfektionismus, dein gehetzter Gang und deine schrille Stimme, sie stoßen mich ab. Ich bin nicht wie du, das hast du gut erkannt. Auch wenn du mich gerne zu der Tochter erzogen hättest, die du nie hattest. Nun bin ich meiner Mutter unglaublich ähnlich und doch so entscheidend anders. Liebst du mich noch? Liebe ich dich noch?
Ich habe euch so vergöttert. Ihr wart mein Ein und Alles. Was ist passiert?
Wenn ich nun hier sitze, in meinem eigenen Zimmer in eurer Wohnung, fühle ich mich geborgen im Netz des Feindes.
Ihr unterschätzt mich. Ihr denkt, ihr wisst, was gut für mich ist. Ich weiß das selbst, und ich weiß es besser als ihr.
- Wieso ereilt mich nur immer und immer wieder der Gedanke, dass ihr mich lieben würdet, wäre ich schlank? Ihr zwei und F. und die ganze Welt. -
Wieso sitze ich hier mitten in der Nacht wieder alleine und weine? Sollte nicht jemand bei mir sein, mich halten, mir Trost spenden?
Ich hab doch sogar um Hilfe gebeten..
Was mach ich nur falsch, was ist an mir nur so schlimm, dass sich niemand um mich kümmern mag?
Wieso bin ich nicht liebenswert geworden?
Ich weiß, dass du mich liebst, und ich weiß, dass du mir helfen willst und es nur gut meinst. Aber ich will nicht mit dir über meine Therapie sprechen. Genauso wenig wie über meine Drogen. Nicht über mein Versagen, nicht über mein Leiden, nicht über mein Gewicht und nicht über meine Mutter. Eigentlich will ich gar nicht mit dir sprechen. Es ist mir bisweilen zuwider. Du hast recht, wenn du sagst, dass ich dich insgeheim aufgrund deines 'Kleinmenschentums' belächle. Deine beschränkte Art zu denken, dein Perfektionismus, dein gehetzter Gang und deine schrille Stimme, sie stoßen mich ab. Ich bin nicht wie du, das hast du gut erkannt. Auch wenn du mich gerne zu der Tochter erzogen hättest, die du nie hattest. Nun bin ich meiner Mutter unglaublich ähnlich und doch so entscheidend anders. Liebst du mich noch? Liebe ich dich noch?
Ich habe euch so vergöttert. Ihr wart mein Ein und Alles. Was ist passiert?
Wenn ich nun hier sitze, in meinem eigenen Zimmer in eurer Wohnung, fühle ich mich geborgen im Netz des Feindes.
Ihr unterschätzt mich. Ihr denkt, ihr wisst, was gut für mich ist. Ich weiß das selbst, und ich weiß es besser als ihr.
- Wieso ereilt mich nur immer und immer wieder der Gedanke, dass ihr mich lieben würdet, wäre ich schlank? Ihr zwei und F. und die ganze Welt. -
Wieso sitze ich hier mitten in der Nacht wieder alleine und weine? Sollte nicht jemand bei mir sein, mich halten, mir Trost spenden?
Ich hab doch sogar um Hilfe gebeten..
Was mach ich nur falsch, was ist an mir nur so schlimm, dass sich niemand um mich kümmern mag?
Wieso bin ich nicht liebenswert geworden?
Loyalität
Wie weit reicht Loyalität? Was umfasst sie?
Ist es in Ordnung, einen Freund nachts um vier in Anspruch zu nehmen, aber sich selbst zu verweigern, wenn eben dieser Freund dann selbst um Hilfe bittet?
Ich hätte das gerne anders gelöst, aber ich hatte keine Hilfe. Ich habe meiner Oma den Heilig Abend versaut. Ich bin einfach ins Bett gegangen.
Ist es in Ordnung, einen Freund nachts um vier in Anspruch zu nehmen, aber sich selbst zu verweigern, wenn eben dieser Freund dann selbst um Hilfe bittet?
Ich hätte das gerne anders gelöst, aber ich hatte keine Hilfe. Ich habe meiner Oma den Heilig Abend versaut. Ich bin einfach ins Bett gegangen.
Samstag, 24. Dezember 2011
An der Oberfläche kratzen
Das mag nun sehr oberflächlich sein, aber ich muss sagen, dass R. schon aussieht wie einer, dem man (zumindest ich) nicht trauen kann. Er sieht aus wie der Inbegriff von Arschloch. Er gehört ja sowas von in meine Arschlochschublade. Man kann ihm quasi schon ansehen, dass er die Freundinnen seiner Kumpels vögelt. Wuah.
Ich weiß, dass diese Aussage keine Substanz hat und niemandem hilft, aber - oh Gott - das musste mal raus. Ich hasse Player.
Ich weiß, dass diese Aussage keine Substanz hat und niemandem hilft, aber - oh Gott - das musste mal raus. Ich hasse Player.
Ganz toll.
Ich könnte mich ja schon wieder aufregen..!
Ich könnte mir selbst in den Arsch beißen. Hätt ich doch einfach angerufen.
In der Nacht zum 21. hab ich schon den ganzen Abend auf eine Antwort von F. gewartet, weil ich ihm geschrieben hatte. Da er allerdings nicht geantwortet hat, obwohl er on war, dachte ich, dass er halt kein' Bock hat. Nun wurde es also Mitternacht. Ich stand schon am Telefon und dann hab ich's mir anders überlegt, nämlich dachte ich, dass er erst recht keine Lust drauf hätte, mich am Telefon zu haben, wenn er schon nicht mal schreiben will. Und da ich davon ausging, dass er keinen Wert auf Glückwünsche legt (Weil ganz im Ernst, was hab ich davon, wenn sich jemand das ganze Jahr nicht kümmert, aber mir dann erzählen will, dass er mir ja nur das Beste wünscht und blabla? Alles Heuchelei!), hab ich es dann erst mal ganz gelassen, weil ich ihn nicht mit so einer 'Lappalie' nerven wollte. Weil er auch später am Tag keinen besonders kommunikativen Eindruck gemacht hat, hab ich es dabei belassen, ihm online zu gratulieren.
Und nun darf ich mir gerade anhören, dass er durchaus darauf schaut, wer wann wie gratuliert. Sehr toll, echt. Hätte ich das geahnt..
Und am allermeisten nervt mich, dass diese blöde Kuh (jaaa ich weiß, ich hab keinen Grund sie nicht zu mögen und blabla. Mir egal, da bin ich gerade trotzig wie ein Kleinkind. Dumme Nuss.) jetzt auch noch die Lorbeeren erntet, als erste an ihn gedacht zu haben. Jo toll, wahrscheinlich beim Feiern zufällig auf die Uhr geguckt, während ich zuhause saß und mir Gedanken drum gemacht hab, ob es ihm gut geht und was ich falsch gemacht haben könnte. Sehr geil, wirklich. Und ich bin jetzt die Dumme, der er scheinbar nicht mal eine SMS wert war. Ich könnte mich aufregen ohne Ende.
Whatever, I really do care about him a lot more than nearly anybody else, I guess. Not just on his birthday, but at all times, in deed. So I just hope he recognizes that.
Ich könnte mir selbst in den Arsch beißen. Hätt ich doch einfach angerufen.
In der Nacht zum 21. hab ich schon den ganzen Abend auf eine Antwort von F. gewartet, weil ich ihm geschrieben hatte. Da er allerdings nicht geantwortet hat, obwohl er on war, dachte ich, dass er halt kein' Bock hat. Nun wurde es also Mitternacht. Ich stand schon am Telefon und dann hab ich's mir anders überlegt, nämlich dachte ich, dass er erst recht keine Lust drauf hätte, mich am Telefon zu haben, wenn er schon nicht mal schreiben will. Und da ich davon ausging, dass er keinen Wert auf Glückwünsche legt (Weil ganz im Ernst, was hab ich davon, wenn sich jemand das ganze Jahr nicht kümmert, aber mir dann erzählen will, dass er mir ja nur das Beste wünscht und blabla? Alles Heuchelei!), hab ich es dann erst mal ganz gelassen, weil ich ihn nicht mit so einer 'Lappalie' nerven wollte. Weil er auch später am Tag keinen besonders kommunikativen Eindruck gemacht hat, hab ich es dabei belassen, ihm online zu gratulieren.
Und nun darf ich mir gerade anhören, dass er durchaus darauf schaut, wer wann wie gratuliert. Sehr toll, echt. Hätte ich das geahnt..
Und am allermeisten nervt mich, dass diese blöde Kuh (jaaa ich weiß, ich hab keinen Grund sie nicht zu mögen und blabla. Mir egal, da bin ich gerade trotzig wie ein Kleinkind. Dumme Nuss.) jetzt auch noch die Lorbeeren erntet, als erste an ihn gedacht zu haben. Jo toll, wahrscheinlich beim Feiern zufällig auf die Uhr geguckt, während ich zuhause saß und mir Gedanken drum gemacht hab, ob es ihm gut geht und was ich falsch gemacht haben könnte. Sehr geil, wirklich. Und ich bin jetzt die Dumme, der er scheinbar nicht mal eine SMS wert war. Ich könnte mich aufregen ohne Ende.
Whatever, I really do care about him a lot more than nearly anybody else, I guess. Not just on his birthday, but at all times, in deed. So I just hope he recognizes that.
Freitag, 23. Dezember 2011
Addiction
Ich sehne dich so sehr herbei..
Es ist nicht in Worte zu fassen, wie sehr du mir gerade fehlst; wie gerne ich dich jetzt bei mir hätte. Meine Seele schreit nach dir. Ich vermute, es ist gerade heute so besonders schlimm, weil ich gestern schon damit gerechnet hatte, dich noch sehen zu können. Ich würde so gern mit dir über die geplatzte New-York-Sache reden und über das Vitamin-A-Gedöns und ach überhaupt will ich dich in meiner Nähe haben und am liebsten wenigstens einen Moment von dir in den Arm genommen, festgehalten und getröstet werden.. Ich würde dir das so gerne sagen, aber wie kommt das denn wieder rüber.. Dein Verlegenheitslachen heute am Telefon hat ja schon wieder gereicht, dass ich mich komisch fühle. Es vermittelt immer den Eindruck, du willst mich nicht sehen und das aber auch nicht so deutlich sagen und deshalb versuchst du immer, dich um klare Aussagen zu drücken. Nein, dass das so korrekt zutreffend ist, glaube ich nicht. Aber in dem Moment am Telefon fühlt es sich so an. Oh Mann, es ist echt scheiße, jemanden so übermäßig zu vermissen..!
Es ist nicht in Worte zu fassen, wie sehr du mir gerade fehlst; wie gerne ich dich jetzt bei mir hätte. Meine Seele schreit nach dir. Ich vermute, es ist gerade heute so besonders schlimm, weil ich gestern schon damit gerechnet hatte, dich noch sehen zu können. Ich würde so gern mit dir über die geplatzte New-York-Sache reden und über das Vitamin-A-Gedöns und ach überhaupt will ich dich in meiner Nähe haben und am liebsten wenigstens einen Moment von dir in den Arm genommen, festgehalten und getröstet werden.. Ich würde dir das so gerne sagen, aber wie kommt das denn wieder rüber.. Dein Verlegenheitslachen heute am Telefon hat ja schon wieder gereicht, dass ich mich komisch fühle. Es vermittelt immer den Eindruck, du willst mich nicht sehen und das aber auch nicht so deutlich sagen und deshalb versuchst du immer, dich um klare Aussagen zu drücken. Nein, dass das so korrekt zutreffend ist, glaube ich nicht. Aber in dem Moment am Telefon fühlt es sich so an. Oh Mann, es ist echt scheiße, jemanden so übermäßig zu vermissen..!
Mind stuff
Ich war erst ein wenig enttäuscht, dann sehr überrascht, hab mich riesig gefreut, lange am Fenster gewartet, mir Sorgen gemacht, angerufen, bin weggedrückt worden, dann kam die Absage. Nun, das Ironische daran ist, dass mein allererster Gedanke, den ich hatte, nachdem er vorgeschlagen hatte, vorbeizukommen, war: 'Das glaub ich erst, wenn er vor der Tür steht'. Tja, es wäre wohl zu atypisch für uns gewesen. Ich bin nicht sicher, ob ich ihm die Begründung abnehme. Vielleicht hat er auch einfach keine Lust mehr gehabt, oder jemanden getroffen, mit dem er dann stattdessen den Abend verbracht hat. Wie es auch war, ich bin nicht böse. Ich finde es auch nicht schlimm. Es ist schade, klar. Ich hätte und hatte mich eben sehr gefreut. Es sollte nicht sein. Shit happens.
Bin gespannt, ob von ihm nochmal was kommt.
Ich werde mich jetzt mal am Zubereiten einer Zabaione versuchen.
Bin gespannt, ob von ihm nochmal was kommt.
Ich werde mich jetzt mal am Zubereiten einer Zabaione versuchen.
Donnerstag, 22. Dezember 2011
Das war's.
Ich habe, nach vorheriger Absprache mit M., soeben das [Projekt]-Team über meinen Rücktritt vom Projekt New York informiert. Ich muss erst mein Leben auf die Reihe kriegen. Ein bisschen tut's schon weh, aber erstens ist nun ein riesen Druck von mir genommen und zweitens muss ich mich um das andere kümmern, sonst muss ich mich bald um gar nichts mehr kümmern, und so weit will ich es nicht kommen lassen.
Die Zugfahrt heute war die Hölle. Ich hab sogar mitten unter den Leuten geweint, weil ich dauernd meinen eigenen Tod und meine Beerdigung gesehen habe und es einfach wieder zuviel war. Ich will mir doch gar nicht wünschen, tot zu sein..
Ich hab während der Fahrt mal schriftlich überlegt, unter was ich eigentlich leide. Hier das Ergebnis:
Ich bin froh, nicht Psychologe oder Psychiater zu sein. Es treffen so viele Symptome auf so viele unterschiedliche Krankheitsbilder zu. Ich erkenne mich zum Beispiel in Beschreibungen von sowohl ADS-Erkrankten als auch Borderlinern wieder. Ich glaube, es wird echt nicht leicht, der Sache auf den Grund zu gehen. M. hat mir direkt seine Unterstützung zugesagt und mich gleichzeitig gewarnt, dass es hart wird. Ich freue mich über seine positive, verständnisvolle Reaktion, obwohl er nun wegen mir erstmal ein Problem hat. Ich hätte ihn vor unserem ersten Treffen bei ihm zuhause völlig anders eingeschätzt. Scheiß Vorurteile.
Frohe Weihnachten.
Die Zugfahrt heute war die Hölle. Ich hab sogar mitten unter den Leuten geweint, weil ich dauernd meinen eigenen Tod und meine Beerdigung gesehen habe und es einfach wieder zuviel war. Ich will mir doch gar nicht wünschen, tot zu sein..
Ich hab während der Fahrt mal schriftlich überlegt, unter was ich eigentlich leide. Hier das Ergebnis:
- Starke Konzentrationsschwierigkeiten, besonders bei geistigen Tätigkeiten (Lesen, Unterbrechungen im Minutentakt durch Singen oder in-der-Luft-Rumgucken)
- Gefühl der Sinnlosigkeit des Lebens/ 'Identitätsstörung' (Platz in der Gesellschaft/Welt?)
- → Gefühl des Unverstandenseins
- Rationalität vs. Emotionalität
- Negatives Menschenbild vs. Positives Menschenbild (Misstrauen durch Empirie im Bezug auf andere (F.) vs. Klammern an Hoffnung durch Empirie im Bezug auf mich selbst/ 'Meine Aufrichtigkeit ist einzigartig'/ 'böse Welt' → Angst, immer einsam zu bleiben)
- Starke Antriebslosigkeit → Kreislauf (Isolation → Sinnlosigkeit → Isolation)
aber: Kein Problem in Gesellschaft oder bei aktiver körperlicher Tätigkeit (Wenn man sich mal aufgerafft hat, ist's gut, aber: Steigendes Unwohlsein je näher Alleinsein rückt) - Kurzweilige Euphorie ('Ich werd die Welt verändern', z.B. Aussteiger-Pläne)
- Bewusstsein über 'Absinken' in der 'Krankheitsbild-Spirale' (Fürchten des nächsten Tiefpunkts, z.B. Rationale Feststellung, dass Tod besser wäre → Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben → Wunsch, tot zu sein (→ Wunsch, Leben aktiv zu beenden?))
- Handlungsunfähigkeit bei Druck (Lieber Hinschmeißen → [Projekt], Prüfungen (sich für studienunfähig erklären lassen und Semester wiederholen))
- Schweißausbrüche in konkreten Stresssituationen (Im Zug nach M.s Anruf)
- Starke Emotionalität, sehr viel 'sinnloses' Grübeln (F. bis ins kleinste Detail verstehen wollen/ Unfähigkeit, Dinge als gegeben und unveränderlich hinzunehmen)
- Wunsch, (bedingungslos?) geliebt zu werden → Erwartung an Menschen, genauso große 'Opfer zu bringen', wie ich sie zu bringen bereit bin
- → Emotionale, psychische Abhängigkeit von/ totales Fokussieren auf immer einen einzelnen Menschen (abwechselnd)
- Zeitweise Manie und Depression direkt aufeinanderfolgend, ausgelöst durch Unscheinbares (Roter Luftballon im Zug vor einiger Zeit)
- Wunsch, 'dumm'/ nicht empathiefähig zu sein (volles Bewusstsein über Zustand → Leid)
Ich bin froh, nicht Psychologe oder Psychiater zu sein. Es treffen so viele Symptome auf so viele unterschiedliche Krankheitsbilder zu. Ich erkenne mich zum Beispiel in Beschreibungen von sowohl ADS-Erkrankten als auch Borderlinern wieder. Ich glaube, es wird echt nicht leicht, der Sache auf den Grund zu gehen. M. hat mir direkt seine Unterstützung zugesagt und mich gleichzeitig gewarnt, dass es hart wird. Ich freue mich über seine positive, verständnisvolle Reaktion, obwohl er nun wegen mir erstmal ein Problem hat. Ich hätte ihn vor unserem ersten Treffen bei ihm zuhause völlig anders eingeschätzt. Scheiß Vorurteile.
Frohe Weihnachten.
Beautiful liar
Ihr kennt mich doch alle gar nicht, nicht im geringsten.
Kennst du mich? Kennst du mich wirklich? Oder bin nicht vielleicht ich die viel talentiertere und ausdauerndere Schauspielerin..?
Btw.. Oma ein bisschen in Unruhe versetzen, indem ich sie feststellen lasse, dass ich angebrochene Beruhigungs- und Aufputschmittel gleichzeitig in meiner Handtasche bei mir trage.
Hach Weihnachten, du Fest der Liebe, vielleicht wird es ja doch noch ganz amüsant mit uns beiden.. *grins
Kennst du mich? Kennst du mich wirklich? Oder bin nicht vielleicht ich die viel talentiertere und ausdauerndere Schauspielerin..?
Btw.. Oma ein bisschen in Unruhe versetzen, indem ich sie feststellen lasse, dass ich angebrochene Beruhigungs- und Aufputschmittel gleichzeitig in meiner Handtasche bei mir trage.
Hach Weihnachten, du Fest der Liebe, vielleicht wird es ja doch noch ganz amüsant mit uns beiden.. *grins
No wonder Pt II
Kein Wunder, dass er sich ständig mehr oder weniger nüchtern fühlt, obwohl er mitkriegt, dass er weitaus mehr getrunken hat als seine Kollegen, die allerdings schon lange komplett drüber sind:
"Wer nach einer Nase Speed oder Crystal ein Glas Champagner trinkt, hat im Allgemeinen nichts zu befürchten und kann den Champagner sicherlich genießen. Größere Mengen Alkohol sind jedoch nach dem Speed-Konsum außerordentlich tückisch, da man unter dem Einfluss von (Meth)Amphetamin die Wirkung des Alkohols kaum verspürt. Subjektiv fühlt man sich selbst nach Alkoholmengen, die einen sonst angetrunken oder gar besoffen machen, noch relativ nüchtern, so dass man seinen Alkoholkonsum oft gar nicht bewusst registriert. Dennoch ist das Reaktionsvermögen durch den Alkohol beeinträchtigt. Das heißt, beim Lenken eines Fahrzeuges ist das Unfallrisiko deutlich erhöht, obwohl man sich noch recht nüchtern oder gar vollkommen nüchtern fühlt. Achtsamkeit (auch bezüglich des Verhaltens von Freunden) ist hier geboten, da nicht nur der Führerschein (bei einer allfälligen polizeilichen Kontrolle) auf dem Spiel steht, sondern die Unversehrtheit oder gar das Leben des Fahrers und der anderen Insassen des Fahrzeugs."
"Wer nach einer Nase Speed oder Crystal ein Glas Champagner trinkt, hat im Allgemeinen nichts zu befürchten und kann den Champagner sicherlich genießen. Größere Mengen Alkohol sind jedoch nach dem Speed-Konsum außerordentlich tückisch, da man unter dem Einfluss von (Meth)Amphetamin die Wirkung des Alkohols kaum verspürt. Subjektiv fühlt man sich selbst nach Alkoholmengen, die einen sonst angetrunken oder gar besoffen machen, noch relativ nüchtern, so dass man seinen Alkoholkonsum oft gar nicht bewusst registriert. Dennoch ist das Reaktionsvermögen durch den Alkohol beeinträchtigt. Das heißt, beim Lenken eines Fahrzeuges ist das Unfallrisiko deutlich erhöht, obwohl man sich noch recht nüchtern oder gar vollkommen nüchtern fühlt. Achtsamkeit (auch bezüglich des Verhaltens von Freunden) ist hier geboten, da nicht nur der Führerschein (bei einer allfälligen polizeilichen Kontrolle) auf dem Spiel steht, sondern die Unversehrtheit oder gar das Leben des Fahrers und der anderen Insassen des Fahrzeugs."
No wonder
"Wie bei allen Serotonin-Wiederaufnahmehemmern muss mit sexuellen Störungen (vor allem Orgasmusschwierigkeiten) gerechnet werden, auch wenn diese meist vorübergehender Natur sind. In manchen Fällen können sie jedoch auch nach dem Absetzen des SSRI über Monate oder Jahre fortbestehen; unter Umständen bleiben sie permanent bestehen."
Kein Wunder, dass er nicht will, dass an seinem Serotoninspiegel rumgedoktert wird.
Kein Wunder, dass er nicht will, dass an seinem Serotoninspiegel rumgedoktert wird.
Mittwoch, 21. Dezember 2011
Sie haben Post
Sehr geehrter Herr K.,
ich hoffe nun einfach mal, dass diese Mail auch tatsächlich Sie erreicht und ich nicht soeben den Falschen angesprochen habe.
Ich war heute Morgen bei dem netten Herrn der Studienberatung, dessen Name mir gerade leider entfallen ist. Er hat mich kurz meine Situation umreißen lassen und forderte mich daraufhin auf, Ihnen noch heute zu schreiben. Ich bitte hiermit um einen Termin. Ich kann mir vorstellen, dass Sie viel zu tun haben, dennoch möchte ich Sie bitten, mir den nächstmöglichen Termin im neuen Jahr (Ich komme am 04.01.12 nach [Stadt] zurück) anzubieten, da es doch recht dringlich ist. Ich habe Ende Januar Prüfungen und fühle mich sozusagen handlungsunfähig, in jeglicher Hinsicht. Ich möchte mich einfach gerne aufs Lernen konzentrieren können, wozu ich allerdings nicht in der Lage bin. Ich würde auf jeden Fall gern baldigst die Situation mit Ihnen durchsprechen, um zur bestmöglichen Lösung zu kommen.
Mit freundlichen Grüßen
A.
ich hoffe nun einfach mal, dass diese Mail auch tatsächlich Sie erreicht und ich nicht soeben den Falschen angesprochen habe.
Ich war heute Morgen bei dem netten Herrn der Studienberatung, dessen Name mir gerade leider entfallen ist. Er hat mich kurz meine Situation umreißen lassen und forderte mich daraufhin auf, Ihnen noch heute zu schreiben. Ich bitte hiermit um einen Termin. Ich kann mir vorstellen, dass Sie viel zu tun haben, dennoch möchte ich Sie bitten, mir den nächstmöglichen Termin im neuen Jahr (Ich komme am 04.01.12 nach [Stadt] zurück) anzubieten, da es doch recht dringlich ist. Ich habe Ende Januar Prüfungen und fühle mich sozusagen handlungsunfähig, in jeglicher Hinsicht. Ich möchte mich einfach gerne aufs Lernen konzentrieren können, wozu ich allerdings nicht in der Lage bin. Ich würde auf jeden Fall gern baldigst die Situation mit Ihnen durchsprechen, um zur bestmöglichen Lösung zu kommen.
Mit freundlichen Grüßen
A.
Und tschüss
Hm, die Euphorie ist schon wieder weg..
Im Grunde hab ich's ja ganz gut hier und mit meinen Lebensumständen.. Außerdem wäre das sicher echt hart und ich würde es schnell bereuen, mein warmes, sicheres, bequemes Nest für das schnelle Abenteuer aufgegeben zu haben.. Und wenn ich erstmal mein Leben hier wieder einigermaßen in den Griff kriege, dann ist es ja auch okay. Einfach mal sich selbst in den Arsch treten. Jawohl. In gut einem Monat fangen die Prüfungen an. Ich sollte mir wohl mal die Altklausuren ziehen..^^
Im Grunde hab ich's ja ganz gut hier und mit meinen Lebensumständen.. Außerdem wäre das sicher echt hart und ich würde es schnell bereuen, mein warmes, sicheres, bequemes Nest für das schnelle Abenteuer aufgegeben zu haben.. Und wenn ich erstmal mein Leben hier wieder einigermaßen in den Griff kriege, dann ist es ja auch okay. Einfach mal sich selbst in den Arsch treten. Jawohl. In gut einem Monat fangen die Prüfungen an. Ich sollte mir wohl mal die Altklausuren ziehen..^^
Waaaaaaaaaah! :)
Oh mein Gott, mein ganzer Körper vibriert! Ich bin so aufgeregt! Ich fühle mich so lebendig! Ich weiß nicht, wann ich zuletzt so happy war..! :)
Und es liegt allein daran, dass ich recherchiere.. :)
Ich würde am liebsten sofort meine sieben Sachen packen und verschwinden..! :)
Oooooooooh, wie tooooll..!
Ich glaube, wenn man so auf eine Idee reagiert, darf man sie einfach nicht außer Acht lassen und weitermachen wie bisher.. Wäre das nicht der größte Fehler, den man sich vorstellen kann..?!
Edit., 7.40 Uhr:
So, auf geht's, duschen und dann zur Studienberatung.. :)
Und es liegt allein daran, dass ich recherchiere.. :)
Ich würde am liebsten sofort meine sieben Sachen packen und verschwinden..! :)
Oooooooooh, wie tooooll..!
Ich glaube, wenn man so auf eine Idee reagiert, darf man sie einfach nicht außer Acht lassen und weitermachen wie bisher.. Wäre das nicht der größte Fehler, den man sich vorstellen kann..?!
Edit., 7.40 Uhr:
So, auf geht's, duschen und dann zur Studienberatung.. :)
I have a dream!
Ich hatte eine verrückte Idee.. :)
Wieso nicht ausbrechen? Das Studium schmeißen und raus in die Welt. Alles sehen, alles erleben. Leben. Alle Länder kennenlernen, alle Völker, alle Kulturen. Einfach so, unvorbereitet. Erst die EU erobern, um nicht gleich den riesen Schock zu kriegen, und später die Welt. Sich mit scheiß Jobs das Brot verdienen und die Nächte in rauchigen Clubs mit unbekannten Gestalten verbringen. Unverbindlichen Sex mit Fremden haben. Jamsessions mit coolen Leuten. Drogen, Alkohol und Spaß ohne Ende. Unbeschwertheit. Rund um den Globus. Und wenn man nicht zurückkehrt, merkt es niemand. Wohin soll man auch zurückkehren, wenn man nirgendwo zuhause ist..?
Ja, das stelle ich mir cool vor. Hart, aber cool. That's life. So lebt man.
Vielleicht muss man seine Angst ablegen, um zu leben. Wahrscheinlich muss man das.
Doch wovor habe ich Angst? Wenn mein Leben so weitergeht, geht es eben gerade nicht mehr lange weiter. Und selbst wenn doch, ein akademischer Abschluss rückt in weite Ferne bei meiner nicht vorhandenen Disziplin. Und das ist alles, worum ich mich Sorge. Mein Abschluss. Ich will doch später mal was erreichen. Und ohne Master etwas erreichen? Oder gar ohne Bachelor? Ziemlich undenkbar. Aber worauf arbeite ich derzeit hin? Ein langweiliges Spießerleben. Wahrscheinlich ende ich als Taxifahrer oder bestenfalls als bessere Tippse in irgendeinem Büro. Als hätte es mein Arsch nötig, breit gesessen zu werden..
Man sollte doch leben, solange man jung ist, oder nicht? Wer weiß, wie lange man noch die Möglichkeit dazu hat..
Vielleicht sollte ich einfach machen, wonach mir der Sinn steht. Auf Reisen gehen, alles hinter mir lassen. Herausforderungen suchen. Richtige Herausforderungen, nicht die Pseudoherausforderung, ein gutes Position Paper bis zu einer bestimmten Deadline zu verfassen. Mir das Labret stechen lassen, das ich schon so lange haben will, und mich tätowieren lassen, auch an offensichtlichen Stellen. Arbeiten. Körperlich. Spüren und sehen, dass man etwas getan hat. Oh, ich darf nicht so lange darüber nachdenken, die Idee wird zum Wunsch..
Wenn ich jetzt mein Studium schmeiße, kann ich es nicht wiederaufnehmen, glaube ich. Hat W. nicht mal gesagt, man wird für den Studiengang dann gesperrt..?
Auf was soll mein Leben mal hinauslaufen? Ich brauche Orientierung!
Aber wie soll ich die erlangen, wenn ich nur stumm hier rumsitze und stoisch dem einen Weg folge, den man eben so einschlägt, obwohl ich merke, dass ich auf diesem Weg zumindest derzeit nicht glücklich werde..?
Bin ich gerade in meiner Selbstfindungsphase? Ist das nicht dieser Lebensabschnitt, von dem alle, die 'mal was erlebt haben', sagen, sie sei so unglaublich wichtig, wenn man 'Mensch werden' will? Ich will mehr sein als eine Marionette der Gesellschaft. Ich will mehr vom Leben als sicheres Einkommen und Spießerkollegen, die mir anerkennend auf die Schulter klopfen, nur um sich dann, sobald ich ihnen den Rücken kehre, zu überlegen, wie sie mir den Dolch am effektivsten in den Rücken rammen können. Ich will am Ende meines Lebens, wann auch immer das kommen mag, auf ein Leben zurückblicken können, nicht auf eine Laufbahn. Erst Leben, dann Laufbahn, das wäre doch sicher machbar. Vielleicht wäre meine Sehnsucht nach Leben ja bald gestillt und ich könnte mich guten Gewissens und voll Elan um meine Laufbahn kümmern..? Ja, ich weiß, man muss jung sein und darf keine unerklärlichen Lücken im Lebenslauf haben und so weiter und so fort. Doch die Jobs, die diese Ansprüche stellen, die krieg ich eh nicht, mal ganz im Ernst. Auch ich bin manchmal Realist. Ich bin keiner dieser Überflieger, der ich sein müsste, um die Jobs haben zu können, von denen ich träume. Ich bin Durchschnitt. Ich werde diese Jobs niemals bekommen, egal wie jung ich bin und wie lückenlos mein Lebenslauf ist (was er sowieso schon nicht mehr ist. Außerdem bin ich mit sieben eingeschult worden, habe keine Klasse übersprungen und noch 13 Jahre bis zum Abi gebraucht. Es strömen Massen an G8'lern auf den Arbeitsmarkt, die auch noch Klassen übersprungen haben und weiß Gott wie qualifiziert sind. Ich hab null Chance und das weiß ich). Und für die Jobs, die mir realistisch in Aussicht stehen, wird es auch reichen, wenn ich bei Antritt keine zwei mehr vorne stehen habe.
Sollte mich meine Angst am Leben hindern?
Ich hab das Gefühl, ich stehe gerade das erste Mal an einer der wirklich wichtigen, entscheidenden, Lebensweg weisenden Schwellen, die das Leben manchmal so parat hat. Der berühmte Scheideweg, der (vorerst) bestimmt, wolang es im Leben gehen soll.
Vielleicht sollte ich mal in Erfahrung bringen, was es für Möglichkeiten der Studiumsunterbrechung gibt..
Von mir aus kann's auch der Dschungel sein.. ;)
Edit., 6.45 Uhr:
Wow, was für ein krasser Motivationsschub von dieser Idee ausgeht.. Allein das sollte mir zu denken geben..
Edit., 14.13 Uhr:
Was für eine Schnapsidee..
Wieso nicht ausbrechen? Das Studium schmeißen und raus in die Welt. Alles sehen, alles erleben. Leben. Alle Länder kennenlernen, alle Völker, alle Kulturen. Einfach so, unvorbereitet. Erst die EU erobern, um nicht gleich den riesen Schock zu kriegen, und später die Welt. Sich mit scheiß Jobs das Brot verdienen und die Nächte in rauchigen Clubs mit unbekannten Gestalten verbringen. Unverbindlichen Sex mit Fremden haben. Jamsessions mit coolen Leuten. Drogen, Alkohol und Spaß ohne Ende. Unbeschwertheit. Rund um den Globus. Und wenn man nicht zurückkehrt, merkt es niemand. Wohin soll man auch zurückkehren, wenn man nirgendwo zuhause ist..?
Ja, das stelle ich mir cool vor. Hart, aber cool. That's life. So lebt man.
Vielleicht muss man seine Angst ablegen, um zu leben. Wahrscheinlich muss man das.
Doch wovor habe ich Angst? Wenn mein Leben so weitergeht, geht es eben gerade nicht mehr lange weiter. Und selbst wenn doch, ein akademischer Abschluss rückt in weite Ferne bei meiner nicht vorhandenen Disziplin. Und das ist alles, worum ich mich Sorge. Mein Abschluss. Ich will doch später mal was erreichen. Und ohne Master etwas erreichen? Oder gar ohne Bachelor? Ziemlich undenkbar. Aber worauf arbeite ich derzeit hin? Ein langweiliges Spießerleben. Wahrscheinlich ende ich als Taxifahrer oder bestenfalls als bessere Tippse in irgendeinem Büro. Als hätte es mein Arsch nötig, breit gesessen zu werden..
Man sollte doch leben, solange man jung ist, oder nicht? Wer weiß, wie lange man noch die Möglichkeit dazu hat..
Vielleicht sollte ich einfach machen, wonach mir der Sinn steht. Auf Reisen gehen, alles hinter mir lassen. Herausforderungen suchen. Richtige Herausforderungen, nicht die Pseudoherausforderung, ein gutes Position Paper bis zu einer bestimmten Deadline zu verfassen. Mir das Labret stechen lassen, das ich schon so lange haben will, und mich tätowieren lassen, auch an offensichtlichen Stellen. Arbeiten. Körperlich. Spüren und sehen, dass man etwas getan hat. Oh, ich darf nicht so lange darüber nachdenken, die Idee wird zum Wunsch..
Wenn ich jetzt mein Studium schmeiße, kann ich es nicht wiederaufnehmen, glaube ich. Hat W. nicht mal gesagt, man wird für den Studiengang dann gesperrt..?
Auf was soll mein Leben mal hinauslaufen? Ich brauche Orientierung!
Aber wie soll ich die erlangen, wenn ich nur stumm hier rumsitze und stoisch dem einen Weg folge, den man eben so einschlägt, obwohl ich merke, dass ich auf diesem Weg zumindest derzeit nicht glücklich werde..?
Bin ich gerade in meiner Selbstfindungsphase? Ist das nicht dieser Lebensabschnitt, von dem alle, die 'mal was erlebt haben', sagen, sie sei so unglaublich wichtig, wenn man 'Mensch werden' will? Ich will mehr sein als eine Marionette der Gesellschaft. Ich will mehr vom Leben als sicheres Einkommen und Spießerkollegen, die mir anerkennend auf die Schulter klopfen, nur um sich dann, sobald ich ihnen den Rücken kehre, zu überlegen, wie sie mir den Dolch am effektivsten in den Rücken rammen können. Ich will am Ende meines Lebens, wann auch immer das kommen mag, auf ein Leben zurückblicken können, nicht auf eine Laufbahn. Erst Leben, dann Laufbahn, das wäre doch sicher machbar. Vielleicht wäre meine Sehnsucht nach Leben ja bald gestillt und ich könnte mich guten Gewissens und voll Elan um meine Laufbahn kümmern..? Ja, ich weiß, man muss jung sein und darf keine unerklärlichen Lücken im Lebenslauf haben und so weiter und so fort. Doch die Jobs, die diese Ansprüche stellen, die krieg ich eh nicht, mal ganz im Ernst. Auch ich bin manchmal Realist. Ich bin keiner dieser Überflieger, der ich sein müsste, um die Jobs haben zu können, von denen ich träume. Ich bin Durchschnitt. Ich werde diese Jobs niemals bekommen, egal wie jung ich bin und wie lückenlos mein Lebenslauf ist (was er sowieso schon nicht mehr ist. Außerdem bin ich mit sieben eingeschult worden, habe keine Klasse übersprungen und noch 13 Jahre bis zum Abi gebraucht. Es strömen Massen an G8'lern auf den Arbeitsmarkt, die auch noch Klassen übersprungen haben und weiß Gott wie qualifiziert sind. Ich hab null Chance und das weiß ich). Und für die Jobs, die mir realistisch in Aussicht stehen, wird es auch reichen, wenn ich bei Antritt keine zwei mehr vorne stehen habe.
Sollte mich meine Angst am Leben hindern?
Ich hab das Gefühl, ich stehe gerade das erste Mal an einer der wirklich wichtigen, entscheidenden, Lebensweg weisenden Schwellen, die das Leben manchmal so parat hat. Der berühmte Scheideweg, der (vorerst) bestimmt, wolang es im Leben gehen soll.
Vielleicht sollte ich mal in Erfahrung bringen, was es für Möglichkeiten der Studiumsunterbrechung gibt..
Von mir aus kann's auch der Dschungel sein.. ;)
Edit., 6.45 Uhr:
Wow, was für ein krasser Motivationsschub von dieser Idee ausgeht.. Allein das sollte mir zu denken geben..
Edit., 14.13 Uhr:
Was für eine Schnapsidee..
Dienstag, 20. Dezember 2011
Tante Edit^^
Erkenntnisse, die man gewinnt, wenn man zurückschaut:
- Man kann vor Problemen nicht einfach weglaufen. Die Biester folgen einem, wohin man auch geht.
- Es ist so unwahrscheinlich peinlich und unangenehm, wenn man feststellt, dass man sich so sehr die Blöße gegeben hat, seine innersten Gefühle auszubreiten und hoffnungsvolle Vermutungen anzustellen, wenn man sich die ganze Zeit über geirrt hat und der, um den sich alles dreht, sich diese Blöße auch noch abspeichern kann, um sich in traurigen Zeiten daran aufzuheitern.
- Der Weihnachtsmann, oder das Christkind, hat dieses Jahr meinen Wunsch erfüllt, und das mehr als überpünktlich :)
- Alles, was er weiß, weiß er aus meinen Aufschrieben und M.s Erzählungen. Da M. nur ein winziges Bruchstück mitbekommen hat, und ich nicht annähernd alles öffentlich aufgeschrieben habe, hat er keinen Schimmer von dem, was tatsächlich alles war. Nun, wahrscheinlich besser so.
- Ich lag gar nicht soooo falsch. Immerhin hatte ich zeitweise sogar genau die richtigen Ansichten, was ihn betrifft, wie sich nachlesen lässt. Ich wollte es zwar nicht wahrhaben, aber da war die rational richtige Einschätzung der Situation wenigstens schon mal^^
- Er wurde 'verletzt' und hat sich 'abgehärtet'. Mittlerweile ist er der, der verletzt. Er scheint Schwächlinge ziemlich zu verabscheuen. Ich bin genau das. Ich tue genau das, wovor er mich sogar noch warnt, indem er mir - für seine Verhältnisse - weitreichenden Einblick in seine Persönlichkeit und deren Geschichte gewährt: Mich verletzlich machen. Mich ausliefern. Dem Feind mit weit ausgebreiteten Armen entgegenlaufen. Mit einer schier unglaublichen Naivität und Kontinuität werfe ich mich selbst den Löwen zum Fraß vor. Es gibt drei Tatsachen, die eigentlich dazu führen müssten, dass er mich auf der untersten Stufe sieht:
1. Ich mache mich angreifbar.
2. Ich bin mir dessen auch noch bewusst.
3. Er liefert mir die allerbesten Beispiele dafür, dass mein Verhalten falsch ist und dennoch behalte ich es - wider besseren Wissens - bei.
Er müsste mich eigentlich für die allergrößte Witzfigur halten, die die Welt je gesehen hat.
- Auch wenn mein Inneres seit kurzem schon wieder frohlockt, weil er 'sich bessert', weil er sich zu kümmern scheint, weil er auf mich zuzugehen scheint, tue ich gut daran, ihm nicht zu vertrauen. Er ist sich selbst der nächste und das sollte ich im Hinterkopf behalten.
- Man kann vor Problemen nicht einfach weglaufen. Die Biester folgen einem, wohin man auch geht.
- Es ist so unwahrscheinlich peinlich und unangenehm, wenn man feststellt, dass man sich so sehr die Blöße gegeben hat, seine innersten Gefühle auszubreiten und hoffnungsvolle Vermutungen anzustellen, wenn man sich die ganze Zeit über geirrt hat und der, um den sich alles dreht, sich diese Blöße auch noch abspeichern kann, um sich in traurigen Zeiten daran aufzuheitern.
- Der Weihnachtsmann, oder das Christkind, hat dieses Jahr meinen Wunsch erfüllt, und das mehr als überpünktlich :)
- Alles, was er weiß, weiß er aus meinen Aufschrieben und M.s Erzählungen. Da M. nur ein winziges Bruchstück mitbekommen hat, und ich nicht annähernd alles öffentlich aufgeschrieben habe, hat er keinen Schimmer von dem, was tatsächlich alles war. Nun, wahrscheinlich besser so.
- Ich lag gar nicht soooo falsch. Immerhin hatte ich zeitweise sogar genau die richtigen Ansichten, was ihn betrifft, wie sich nachlesen lässt. Ich wollte es zwar nicht wahrhaben, aber da war die rational richtige Einschätzung der Situation wenigstens schon mal^^
- Er wurde 'verletzt' und hat sich 'abgehärtet'. Mittlerweile ist er der, der verletzt. Er scheint Schwächlinge ziemlich zu verabscheuen. Ich bin genau das. Ich tue genau das, wovor er mich sogar noch warnt, indem er mir - für seine Verhältnisse - weitreichenden Einblick in seine Persönlichkeit und deren Geschichte gewährt: Mich verletzlich machen. Mich ausliefern. Dem Feind mit weit ausgebreiteten Armen entgegenlaufen. Mit einer schier unglaublichen Naivität und Kontinuität werfe ich mich selbst den Löwen zum Fraß vor. Es gibt drei Tatsachen, die eigentlich dazu führen müssten, dass er mich auf der untersten Stufe sieht:
1. Ich mache mich angreifbar.
2. Ich bin mir dessen auch noch bewusst.
3. Er liefert mir die allerbesten Beispiele dafür, dass mein Verhalten falsch ist und dennoch behalte ich es - wider besseren Wissens - bei.
Er müsste mich eigentlich für die allergrößte Witzfigur halten, die die Welt je gesehen hat.
- Auch wenn mein Inneres seit kurzem schon wieder frohlockt, weil er 'sich bessert', weil er sich zu kümmern scheint, weil er auf mich zuzugehen scheint, tue ich gut daran, ihm nicht zu vertrauen. Er ist sich selbst der nächste und das sollte ich im Hinterkopf behalten.
Little white lies
Manche Lügen sollte man vielleicht einfach dankbar hinnehmen, da sie vielleicht einfach nur gut gemeint sind.
..Wobei es einem Lügner schwer fällt, zu glauben, dass es Lügen gibt, die nett gemeint sind.
..Wobei es einem Lügner schwer fällt, zu glauben, dass es Lügen gibt, die nett gemeint sind.
Release
Ich will tot sein.
Dann hab ich keine Verpflichtungen mehr. Keine einzuhaltenden Deadlines. Ich muss keine Rechenschaft mehr ablegen, warum ich dies und jenes nicht geschafft habe. Ich muss mir keine Ausreden einfallen lassen und mir bleibt dieses miese Gefühl erspart, das ich habe, wenn ich tatenlos rumsitze und der Zeit zuschaue, wie sie der Deadline immer näher rückt.
Ich muss meine Zeit nicht mit Leuten verbringen, die ich nicht sehen will.
Ich kann einfach nichtstun, meine Lieblingsbeschäftigung. Stundenlang. Tagelang. Wochenlang. Monatelang. Jahrelang. Jahrzehntelang. Jahrhundertelang. Für immer.
Ich will jemanden, der mich auffängt. Der mich hält. Festhält. Sehr fest.
Ich brauche jemanden. Ich schaff es nicht allein.
Dann hab ich keine Verpflichtungen mehr. Keine einzuhaltenden Deadlines. Ich muss keine Rechenschaft mehr ablegen, warum ich dies und jenes nicht geschafft habe. Ich muss mir keine Ausreden einfallen lassen und mir bleibt dieses miese Gefühl erspart, das ich habe, wenn ich tatenlos rumsitze und der Zeit zuschaue, wie sie der Deadline immer näher rückt.
Ich muss meine Zeit nicht mit Leuten verbringen, die ich nicht sehen will.
Ich kann einfach nichtstun, meine Lieblingsbeschäftigung. Stundenlang. Tagelang. Wochenlang. Monatelang. Jahrelang. Jahrzehntelang. Jahrhundertelang. Für immer.
Ich will jemanden, der mich auffängt. Der mich hält. Festhält. Sehr fest.
Ich brauche jemanden. Ich schaff es nicht allein.
Taking care for the future
Ich formuliere finale Worte.
Ich glaube, das ist kein besonders gutes Zeichen..
Just making sure everybody will know about his little piece of contributory negligence that caused this shit. Eat this, you little dumbasses! Hope you'll all kick the bucket over guilting out!
Ich glaube, das ist kein besonders gutes Zeichen..
Just making sure everybody will know about his little piece of contributory negligence that caused this shit. Eat this, you little dumbasses! Hope you'll all kick the bucket over guilting out!
Montag, 19. Dezember 2011
Von der Liebe und anderen verrückten Dingen
Ich begann vor zwei Tagen, dieses Posting zu verfassen. Es ist zu beachten, dass sich meine Gedanken seither mittlerweile leider wieder in eine andere Richtung entwickeln. Dennoch stelle ich das Posting fertig.
Ich weiß, dass ich das, was ich im Folgenden aufschreiben werde, nicht konsequent leben werde. Dennoch ist die grundsätzliche Erkenntnis bei mir angekommen.
Du bist nicht von mir abhängig. Und ich nicht von dir. Nicht spezifisch. Ich bin von anderen Menschen abhängig. Generell. Derzeit bist es eben du. Es könnte schon morgen jemand anderes sein. Es gibt Menschen, die mir sehr viel mehr geben könnten, die ich viel berechtigter anhimmeln könnte. Ich weiß nicht, wieso es du bist. Komisch. Ich wünsche mir, dass es bald jemand anderes ist. Weil mit dir soviel Negatives einhergeht. Befreundet möchte ich trotzdem sein mit dir. Nur nicht diese Abhängigkeit. Ich möchte eine Freundschaft zu dir, wie ich sie zu A. habe. Unverbindlich und dennoch nah. Ich möchte meinen emotionalen Müll nicht bei dir abladen müssen, wenn du das nicht willst. Da ich nicht durchschaue, was du willst und was nicht, fällt es mir schwer, zu entscheiden, ob ich egoistisch handle, wenn ich dich trotzdem dazu missbrauche, eine Abladestelle dafür zu haben. Du sagst nicht viel. Ich kann nur vermuten, dass du dich wehren wirst, wenn es zu viel wird. Vielleicht ist es dir egal. Dann müsste ich immerhin keine Schuldgefühle haben. Das ändert aber nichts daran, dass ich mir emotionale Nähe zu dir herbeisehne. Wer das jetzt liest, kann mir nicht folgen. Ist nicht schlimm, kann ich dir versichern, ich kann mir selbst nicht folgen. Ich kann das, was ich gerade fühle, nicht in Worte fassen.
Das Problem ist, dass ich erkenne, dass ich dich nicht liebe, dass ich nicht von dir abhängig bin. Dennoch tue ich es, bin ich es. Derzeit. Es könnte aber schon morgen ein anderer sein, wie ich schon sagte. Ist das verständlich? Wahrscheinlich nicht. Es geht nicht um dich als Person. Und ich weiß nicht, warum nicht. Ich weiß nicht, wie das kommt. Wieso bin ich so?
Gibt es Fakten, die ich verständlich machen kann? Die nebeneinander existieren können, auch wenn sie widersprüchlich erscheinen?
Ein Versuch.
1. Mein aktuelles Gefühl in dieser Sekunde und wie es schon eine Zeit lang ist und vermutlich noch eine Zeit lang sein wird:
Ich liebe dich, will bei dir sein, will deine Freundin sein, nie mehr von dir lassen, von dir geliebt werden, wie man es sich von seinem Partner wünscht (obwohl ich glaube, dass du das generell (noch?) nicht kannst). Wenn ich das nicht haben kann, will ich dein Freund sein, deine beste Freundin. Ich will alles wissen und ich will, dass du alles weißt. Und ich will, dass du teilhast, dass du dich interessierst, that you care. Auch das kann ich nicht haben. Doch ich will es soweit es eben geht.
2. Meine aktuellen rationalen Gedanken:
(Meine Liebe ging schon immer sehr weit. Wenn ich liebe, bin ich bereit, sehr viel zu geben. Ich glaube, du und viele andere sind nicht in der Lage, das nachzuvollziehen.)
(Das Wort Liebe ist missverständlich, da ich auch gerne die platonische Liebe darunter verstehe. Da ich für dich sowohl Liebe als auch platonische Liebe empfinde, fassen wir nun meine Gefühle dir gegenüber folglich als 'Zuneigung' zusammen. Das Verb 'lieben' umfasst daher auch freundschaftliche Zuneigung.)
Das Gefühl der Zuneigung zu dir ist echt. Doch ob ich dich deinetwillen liebe, dessen bin ich mir nicht sicher.
Das mag hart klingen und lässt bei dir sicher sämliche Alarmglocken läuten, denn du wirst an meiner Loyalität zweifeln. Wenn ich dich nicht deinetwillen liebe, bist du leicht ersetzbar. Wer leicht ersetzbar ist, ist Loyalität eigentlich nicht würdig. Doch es ist anders. Du magst vielleicht faktisch leicht ersetzbar sein, doch ich empfinde es nicht so. Ich empfinde die Vorstellung, dich zu ersetzen, aktuell als Weltuntergang, obschon mir bewusst ist, dass es keiner sein würde. Wer mir einmal wichtig war, der kann sich meiner Loyalität sicher sein, wenn er sie nicht durch eigenes Verschulden, d.h. sein Verhalten, verspielt hat. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber es ist zu vergleichen mit Versprechen, die ich gebe. Ich gebe ungern versprechen, da ich mich ungern an etwas halte. Doch wenn man es schafft, mich dazu zu bringen, doch ein Versprechen zu geben, kann man sich sicher sein, dass ich alles tun werde, um es zu halten, auch wenn mir das dann zu Erbringende eigentlich zuwider ist. In solchen Fällen bin ich sehr gewissenhaft. Das ist mehr mir selbst gegenüber, als dem, der mir das Versprechen abgenommen hat. Vielleicht ist es eine Sache des Stolzes, ich weiß es nicht.
Wie auch immer. Du bist ersetzbar. Wie ich heute dich liebe, könnte ich schon morgen einen anderen lieben. Meine Loyalität dir gegenüber bliebe bestehen. Das wäre eine gute Lösung, denn ich könnte mich auf jemand anderen konzentrieren, müsste mich weniger mit dir quälen und unsere Beziehung zueinander könnte sich vielleicht endlich entspannen. Ich liebe, wer mich liebt. Wieso ich dich dann liebe? Das frage ich mich auch. Aber es ist so.
Vielleicht sollte ich mich auf jemand anderen konzentrieren und so versuchen, ein entspannteres Verhältnis zwischen uns zu schaffen.
Ich weiß, dass ich das, was ich im Folgenden aufschreiben werde, nicht konsequent leben werde. Dennoch ist die grundsätzliche Erkenntnis bei mir angekommen.
Du bist nicht von mir abhängig. Und ich nicht von dir. Nicht spezifisch. Ich bin von anderen Menschen abhängig. Generell. Derzeit bist es eben du. Es könnte schon morgen jemand anderes sein. Es gibt Menschen, die mir sehr viel mehr geben könnten, die ich viel berechtigter anhimmeln könnte. Ich weiß nicht, wieso es du bist. Komisch. Ich wünsche mir, dass es bald jemand anderes ist. Weil mit dir soviel Negatives einhergeht. Befreundet möchte ich trotzdem sein mit dir. Nur nicht diese Abhängigkeit. Ich möchte eine Freundschaft zu dir, wie ich sie zu A. habe. Unverbindlich und dennoch nah. Ich möchte meinen emotionalen Müll nicht bei dir abladen müssen, wenn du das nicht willst. Da ich nicht durchschaue, was du willst und was nicht, fällt es mir schwer, zu entscheiden, ob ich egoistisch handle, wenn ich dich trotzdem dazu missbrauche, eine Abladestelle dafür zu haben. Du sagst nicht viel. Ich kann nur vermuten, dass du dich wehren wirst, wenn es zu viel wird. Vielleicht ist es dir egal. Dann müsste ich immerhin keine Schuldgefühle haben. Das ändert aber nichts daran, dass ich mir emotionale Nähe zu dir herbeisehne. Wer das jetzt liest, kann mir nicht folgen. Ist nicht schlimm, kann ich dir versichern, ich kann mir selbst nicht folgen. Ich kann das, was ich gerade fühle, nicht in Worte fassen.
Das Problem ist, dass ich erkenne, dass ich dich nicht liebe, dass ich nicht von dir abhängig bin. Dennoch tue ich es, bin ich es. Derzeit. Es könnte aber schon morgen ein anderer sein, wie ich schon sagte. Ist das verständlich? Wahrscheinlich nicht. Es geht nicht um dich als Person. Und ich weiß nicht, warum nicht. Ich weiß nicht, wie das kommt. Wieso bin ich so?
Gibt es Fakten, die ich verständlich machen kann? Die nebeneinander existieren können, auch wenn sie widersprüchlich erscheinen?
Ein Versuch.
1. Mein aktuelles Gefühl in dieser Sekunde und wie es schon eine Zeit lang ist und vermutlich noch eine Zeit lang sein wird:
Ich liebe dich, will bei dir sein, will deine Freundin sein, nie mehr von dir lassen, von dir geliebt werden, wie man es sich von seinem Partner wünscht (obwohl ich glaube, dass du das generell (noch?) nicht kannst). Wenn ich das nicht haben kann, will ich dein Freund sein, deine beste Freundin. Ich will alles wissen und ich will, dass du alles weißt. Und ich will, dass du teilhast, dass du dich interessierst, that you care. Auch das kann ich nicht haben. Doch ich will es soweit es eben geht.
2. Meine aktuellen rationalen Gedanken:
(Meine Liebe ging schon immer sehr weit. Wenn ich liebe, bin ich bereit, sehr viel zu geben. Ich glaube, du und viele andere sind nicht in der Lage, das nachzuvollziehen.)
(Das Wort Liebe ist missverständlich, da ich auch gerne die platonische Liebe darunter verstehe. Da ich für dich sowohl Liebe als auch platonische Liebe empfinde, fassen wir nun meine Gefühle dir gegenüber folglich als 'Zuneigung' zusammen. Das Verb 'lieben' umfasst daher auch freundschaftliche Zuneigung.)
Das Gefühl der Zuneigung zu dir ist echt. Doch ob ich dich deinetwillen liebe, dessen bin ich mir nicht sicher.
Das mag hart klingen und lässt bei dir sicher sämliche Alarmglocken läuten, denn du wirst an meiner Loyalität zweifeln. Wenn ich dich nicht deinetwillen liebe, bist du leicht ersetzbar. Wer leicht ersetzbar ist, ist Loyalität eigentlich nicht würdig. Doch es ist anders. Du magst vielleicht faktisch leicht ersetzbar sein, doch ich empfinde es nicht so. Ich empfinde die Vorstellung, dich zu ersetzen, aktuell als Weltuntergang, obschon mir bewusst ist, dass es keiner sein würde. Wer mir einmal wichtig war, der kann sich meiner Loyalität sicher sein, wenn er sie nicht durch eigenes Verschulden, d.h. sein Verhalten, verspielt hat. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber es ist zu vergleichen mit Versprechen, die ich gebe. Ich gebe ungern versprechen, da ich mich ungern an etwas halte. Doch wenn man es schafft, mich dazu zu bringen, doch ein Versprechen zu geben, kann man sich sicher sein, dass ich alles tun werde, um es zu halten, auch wenn mir das dann zu Erbringende eigentlich zuwider ist. In solchen Fällen bin ich sehr gewissenhaft. Das ist mehr mir selbst gegenüber, als dem, der mir das Versprechen abgenommen hat. Vielleicht ist es eine Sache des Stolzes, ich weiß es nicht.
Wie auch immer. Du bist ersetzbar. Wie ich heute dich liebe, könnte ich schon morgen einen anderen lieben. Meine Loyalität dir gegenüber bliebe bestehen. Das wäre eine gute Lösung, denn ich könnte mich auf jemand anderen konzentrieren, müsste mich weniger mit dir quälen und unsere Beziehung zueinander könnte sich vielleicht endlich entspannen. Ich liebe, wer mich liebt. Wieso ich dich dann liebe? Das frage ich mich auch. Aber es ist so.
Vielleicht sollte ich mich auf jemand anderen konzentrieren und so versuchen, ein entspannteres Verhältnis zwischen uns zu schaffen.
Erst war es eine Nachricht an dich, doch dann packte ich es aufs Blog
Und wieder zweifle ich. Ich will nicht ständig an dir zweifeln. Wie kommt es, dass ich nicht ohne dich kann (will?) und doch immer und immer wieder der Gedanke aufkommt, dass ich besser dran wäre ohne dich?
Was willst du von mir? Was will ich von dir?
Du vertraust niemandem. Niemandem? Näherst du dich mir nicht an?
Ich kann dir nicht vertrauen. Kann ich nicht? Tue ich? Tue ich nicht? Sollte ich nicht. Tue ich partiell. Je mehr ich erfahre, nein, je mehr ich anfange, tatsächlich auch zu glauben, was du sagst, desto misstrauischer werde ich. Doch je mehr du erzählst, desto mehr lässt du du dich auf mich ein, gehst du auf mich zu. Es kommt mir vor wie ein Tanz. Mal ein Schritt vor, mal zwei zurück, mal von dir aus, mal von mir aus. Wo führt das hin? Was ist das Ziel? Ich will dich sehen. Ich glaube, es ist besser, wenn wir uns nicht sehen. Ich will dich als Freund. Ich will dich nicht. Ich war immer zwiegespalten, was dich angeht. Ich war es nie mehr als jetzt.
Du bist ein Einzelkämpfer. Was willst du von mir? 'Nichts', deine erste Reaktion, nehme ich an? Doch stimmt das? Wieso gehst du anders mit mir um, als du es mit anderen tun würdest? Und das hast du, ich erinnere mich an verschiedene Situationen, in denen du untypisch reagiert hast, was du auch selbst festgestellt hast. Woran liegt's?
Was ist das? Was sind wir? Ein seltsames Bündnis gegen andere, bis es final nur noch um uns geht und darum, wer überlegen ist? Wir haben uns doch gegenseitig in der Hand.
Ich hab mir so sehr gewünscht, du würdest ein richtiger Freund werden. Aber du bist es nicht und ich glaube, du wirst es auch nicht mehr. Was aber bist du dann? Was bin ich für dich?
So viele Fragen und keine Antworten.
Sag mir, was ich mit dir anfangen soll!
Bist du ehrlich zu mir? Ich will, dass du ehrlich zu mir bist! Ich werde es verkraften.
Ich will nicht mehr über dich nachdenken müssen, ich hab es so satt..!
Seit Stunden fühle ich mich wegen dir, als müsste ich gleich kotzen (verzeih die Wortwahl), und das Gefühl will einfach nicht weggehen.
Was willst du von mir? Was will ich von dir?
Du vertraust niemandem. Niemandem? Näherst du dich mir nicht an?
Ich kann dir nicht vertrauen. Kann ich nicht? Tue ich? Tue ich nicht? Sollte ich nicht. Tue ich partiell. Je mehr ich erfahre, nein, je mehr ich anfange, tatsächlich auch zu glauben, was du sagst, desto misstrauischer werde ich. Doch je mehr du erzählst, desto mehr lässt du du dich auf mich ein, gehst du auf mich zu. Es kommt mir vor wie ein Tanz. Mal ein Schritt vor, mal zwei zurück, mal von dir aus, mal von mir aus. Wo führt das hin? Was ist das Ziel? Ich will dich sehen. Ich glaube, es ist besser, wenn wir uns nicht sehen. Ich will dich als Freund. Ich will dich nicht. Ich war immer zwiegespalten, was dich angeht. Ich war es nie mehr als jetzt.
Du bist ein Einzelkämpfer. Was willst du von mir? 'Nichts', deine erste Reaktion, nehme ich an? Doch stimmt das? Wieso gehst du anders mit mir um, als du es mit anderen tun würdest? Und das hast du, ich erinnere mich an verschiedene Situationen, in denen du untypisch reagiert hast, was du auch selbst festgestellt hast. Woran liegt's?
Was ist das? Was sind wir? Ein seltsames Bündnis gegen andere, bis es final nur noch um uns geht und darum, wer überlegen ist? Wir haben uns doch gegenseitig in der Hand.
Ich hab mir so sehr gewünscht, du würdest ein richtiger Freund werden. Aber du bist es nicht und ich glaube, du wirst es auch nicht mehr. Was aber bist du dann? Was bin ich für dich?
So viele Fragen und keine Antworten.
Sag mir, was ich mit dir anfangen soll!
Bist du ehrlich zu mir? Ich will, dass du ehrlich zu mir bist! Ich werde es verkraften.
Ich will nicht mehr über dich nachdenken müssen, ich hab es so satt..!
Seit Stunden fühle ich mich wegen dir, als müsste ich gleich kotzen (verzeih die Wortwahl), und das Gefühl will einfach nicht weggehen.
Hassliebe
.. das ist es, was ich für dich empfinde. Ich fange an, dich abgrundtief zu verabscheuen, und zwar gefühlt, nicht nur gedacht. Du bist ein armer Mensch und du kannst einem leidtun. Jeder normale Mensch hätte sich längst von dir abgewandt. Ich frage nicht, wie du noch in den Spiegel gucken kannst, denn ich weiß, wie das ist. Du hast kein Problem damit, genauso wenig wie ich, obwohl wir das beide wohl haben sollten, wenn man es sich mal so überlegt.
Vielleicht fange ich nun endlich an, zu verstehen. Zu akzeptieren. Einzusehen. Ich würde es mir wünschen. Für mich. Gegen dich. Ich würde dir wünschen, dass du dich noch oder wieder veränderst, bevor es zu spät ist und du ganz alleine dastehst. Aber wie wahrscheinlich ist das schon..
Vielleicht fange ich nun endlich an, zu verstehen. Zu akzeptieren. Einzusehen. Ich würde es mir wünschen. Für mich. Gegen dich. Ich würde dir wünschen, dass du dich noch oder wieder veränderst, bevor es zu spät ist und du ganz alleine dastehst. Aber wie wahrscheinlich ist das schon..
Just like that
Zitat vom Eintrag des 11. Oktober 2011:
"Du kannst sagen, es war alles bedeutungslos. Das würde ich nicht glauben. Vielleicht stelle ich irgendwann fest, dass es naiv war, aber ich bin sicher, Dinge gesehen und gespürt zu haben, die man so nicht spielen kann."
Nun..
Du hast gerade gesagt, es war alles bedeutungslos und gespielt. Ich glaube es. Und ich stelle fest, ich war naiv.
Es tut erstaunlicherweise nicht so weh, wie ich es erwartet hätte. Es mag daran liegen, dass ich mit drastischeren Worten gerechnet hatte. Erst hab ich mich betäubt gefühlt, dann gegen die Wand gedrückt, dann hab ich gezittert und nun dreht sich mein Zimmer und ich werde mich, glaube ich, gleich übergeben. Aber im Prinzip geht es mir gut. Das ist keine Ironie.
Ich sollte dich hassen. Ja, mein Kopf sagt, ich sollte dich hassen.
Wieso kann ich's nicht?
Ich liebe dich. Auf meine Art.
Eigentlich warst du den Umständen entsprechend noch einigermaßen fair. Vielleicht hast du es einfach nur gut gemeint. Wieso verteidige ich dich? Ist das angebracht?
Vielleicht werde ich erwachsen.
"Du kannst sagen, es war alles bedeutungslos. Das würde ich nicht glauben. Vielleicht stelle ich irgendwann fest, dass es naiv war, aber ich bin sicher, Dinge gesehen und gespürt zu haben, die man so nicht spielen kann."
Nun..
Du hast gerade gesagt, es war alles bedeutungslos und gespielt. Ich glaube es. Und ich stelle fest, ich war naiv.
Es tut erstaunlicherweise nicht so weh, wie ich es erwartet hätte. Es mag daran liegen, dass ich mit drastischeren Worten gerechnet hatte. Erst hab ich mich betäubt gefühlt, dann gegen die Wand gedrückt, dann hab ich gezittert und nun dreht sich mein Zimmer und ich werde mich, glaube ich, gleich übergeben. Aber im Prinzip geht es mir gut. Das ist keine Ironie.
Ich sollte dich hassen. Ja, mein Kopf sagt, ich sollte dich hassen.
Wieso kann ich's nicht?
Ich liebe dich. Auf meine Art.
Eigentlich warst du den Umständen entsprechend noch einigermaßen fair. Vielleicht hast du es einfach nur gut gemeint. Wieso verteidige ich dich? Ist das angebracht?
Vielleicht werde ich erwachsen.
Weakness
Im Grunde genommen ist es ein Zeichen von Schwäche, sich in Drogen jeglicher Art zu flüchten. Wieso trinke ich Alkohol? Es gibt so viele andere Getränke, die auch gut, wenn nicht sogar besser, schmecken. Ich trinke Alkohol wegen der berauschenden Wirkung. Es ist gilt allgemeinhin als armselig, zu trinken, um Spaß zu haben, um locker zu sein. Dennoch muss ich mir eingestehen, das ist der einzige Grund.
Wieso rauche ich? Ich rauche nicht, ich finde Rauchen furchtbar. Wie kommt es, dass ich es ab und an doch tue? Zuletzt in der [Bar], um genauso lässig zu sein wie alle dort. Es ist erbärmlich. Es ist antireligiöse Bigotterie der feinsten Sorte, was ich da tue. Meine eigene Doppelmoral kotzt mich an. Ich hasse Raucher in meiner Nähe, meist zumindest. Doch will ich dazugehören, zwinge ich mich sogar zu einer Kippe. Ich denke abfällig über Menschen, die Alkohol trinken, um locker zu werden. Ich selbst tue genau das. Nur nenne ich es nicht so. Ich bemitleide einerseits Menschen, die illegale Drogen nehmen, und spreche ihnen teilweise ihren gesunden Menschenverstand ab (andererseits hält Verständnis, wenn nicht gar Bewunderung Einzug). Ich selbst würde derzeit ziemlich sicher alles ausprobieren, was man mir anbietet. Ich bin viel schlimmer als die, die offen dazu stehen, auch wenn es sie dümmlich erscheinen lässt. Denn ich tue dasselbe (Dumme) und halte mich auch noch für etwas Besseres. Das ist wirklich erbärmlich.
Um zurück zum Thema zu kommen (an dem ich, nebenbei bemerkt, nun seit 24 Stunden immer wieder mal schreibe, weil ich es gerade einfach nicht hinkriege, mich mal konsequent auf eine Sache zu konzentrieren):
Im Grunde ist es schwach, sich zu betäuben, statt sich mit seinem Scheiß auseinanderzusetzen.
Wieso rauche ich? Ich rauche nicht, ich finde Rauchen furchtbar. Wie kommt es, dass ich es ab und an doch tue? Zuletzt in der [Bar], um genauso lässig zu sein wie alle dort. Es ist erbärmlich. Es ist antireligiöse Bigotterie der feinsten Sorte, was ich da tue. Meine eigene Doppelmoral kotzt mich an. Ich hasse Raucher in meiner Nähe, meist zumindest. Doch will ich dazugehören, zwinge ich mich sogar zu einer Kippe. Ich denke abfällig über Menschen, die Alkohol trinken, um locker zu werden. Ich selbst tue genau das. Nur nenne ich es nicht so. Ich bemitleide einerseits Menschen, die illegale Drogen nehmen, und spreche ihnen teilweise ihren gesunden Menschenverstand ab (andererseits hält Verständnis, wenn nicht gar Bewunderung Einzug). Ich selbst würde derzeit ziemlich sicher alles ausprobieren, was man mir anbietet. Ich bin viel schlimmer als die, die offen dazu stehen, auch wenn es sie dümmlich erscheinen lässt. Denn ich tue dasselbe (Dumme) und halte mich auch noch für etwas Besseres. Das ist wirklich erbärmlich.
Um zurück zum Thema zu kommen (an dem ich, nebenbei bemerkt, nun seit 24 Stunden immer wieder mal schreibe, weil ich es gerade einfach nicht hinkriege, mich mal konsequent auf eine Sache zu konzentrieren):
Im Grunde ist es schwach, sich zu betäuben, statt sich mit seinem Scheiß auseinanderzusetzen.
Sonntag, 18. Dezember 2011
Stuck.
Ich fühle mich dumm. Unwissend. Klein. Nicht liebenswert.
Ich wandle zwischen Bad, Bett, PC und Kühlschrank und bin unproduktiv. Ich könnte produktiv sein und mir notwendiges Wissen für mein NY-Projekt anlesen, das muss ich sowieso bis Dienstag tun. Stattdessen sitze ich hier am PC, versuche seit Stunden meine Gedanken schriftlich zu ordnen, was mir nicht gelingen will, weil ich nicht konsequent dabeibleibe, sondern mich immer wieder ablenken lasse. Ich lese nebenbei tagespolitische Artikel, die seit Wochen liegen bleiben. Das wiederum führt wieder dazu, dass ich mich unwissend fühle und nicht mithalten kann, mit z.B. M. Ich weiß nicht, wie die anderen alle ihr Leben auf die Reihe kriegen. Ich plane meinen Alltag genau wie sie es tun. Wieso stehe ich morgens nicht einfach auf, und tue, was auf dem Plan steht? Wieso können es alle, nur ich nicht?
Vielleicht hat F. recht. Ich wollte mir doch Hilfe holen. Vielleicht sollte ich es doch tun.
Ich wandle zwischen Bad, Bett, PC und Kühlschrank und bin unproduktiv. Ich könnte produktiv sein und mir notwendiges Wissen für mein NY-Projekt anlesen, das muss ich sowieso bis Dienstag tun. Stattdessen sitze ich hier am PC, versuche seit Stunden meine Gedanken schriftlich zu ordnen, was mir nicht gelingen will, weil ich nicht konsequent dabeibleibe, sondern mich immer wieder ablenken lasse. Ich lese nebenbei tagespolitische Artikel, die seit Wochen liegen bleiben. Das wiederum führt wieder dazu, dass ich mich unwissend fühle und nicht mithalten kann, mit z.B. M. Ich weiß nicht, wie die anderen alle ihr Leben auf die Reihe kriegen. Ich plane meinen Alltag genau wie sie es tun. Wieso stehe ich morgens nicht einfach auf, und tue, was auf dem Plan steht? Wieso können es alle, nur ich nicht?
Vielleicht hat F. recht. Ich wollte mir doch Hilfe holen. Vielleicht sollte ich es doch tun.
Samstag, 17. Dezember 2011
Ein Interessanter Beitrag aus einem anderen Blog, der mich wieder zum Nachdenken bringt und meine ursprüngliche Ansicht bestätigt
Es geht darum, wo Fremdgehen anfängt.
"Küssen - es kommt darauf an, wo und wie geküsst wird. Ein harmloser Abschiedsbussi auf die Wange ist, wie der Name sagt, harmlos. Wildes Rumgelecke ist - selbst unter Alkoholeinfluss - nicht entschuldbar. Denn wildes Rumgelecke setzt Gefühle aller Art füreinander voraus. Sobald dies der Fall ist, ist der jetzige Partner nicht mehr interessant oder relevant."
"Küssen - es kommt darauf an, wo und wie geküsst wird. Ein harmloser Abschiedsbussi auf die Wange ist, wie der Name sagt, harmlos. Wildes Rumgelecke ist - selbst unter Alkoholeinfluss - nicht entschuldbar. Denn wildes Rumgelecke setzt Gefühle aller Art füreinander voraus. Sobald dies der Fall ist, ist der jetzige Partner nicht mehr interessant oder relevant."
(Larry)
Da steckt so viel von dem drin, das mir so lange im Kopf rumgeschwirrt ist. Jetzt habe ich es gerade ruhen lassen und dann sowas. Und das von einem Mann!
Ach scheiße.
Da steckt so viel von dem drin, das mir so lange im Kopf rumgeschwirrt ist. Jetzt habe ich es gerade ruhen lassen und dann sowas. Und das von einem Mann!
Ach scheiße.
Wo ist die Krise?
Ich verstehe die Welt nicht mehr. Vermutlich. Dennoch scheint ja alles am Geld zu hängen. Der europäische Einheitsgedanke - kein Krieg soll von diesem Kontinent ausgehen! - zerbröckelt, weil die Griechen faul sind, angeblich! Und Deutschland scheiterte zweimal an der Weltherrschaft durch Gewalt, also kauft es halb Europa auf, macht Länder von sich abhängig und stürzt Europa! Unterstützt von finnischen und niederländischen Rechtspopulisten, die den Kontinent anschließend von fundamentalistischen Islamisten befreien. Die Endlösung der Türkenfrage liegt in den Händen der europäischen Rechten.
Und somit wirft sich wieder eine Frage auf:
Was haben die Illuminaten damit zu tun?
(Larry)
Freitag, 16. Dezember 2011
Kleinstadtrisiko
Das ist doch scheiße, wirklich. [Stadt]. Hier kennt jeder jeden. Nicht mal, wenn ich wüsste - was ich nicht tue - wer hier gelegentlich was einschmeißt, könnte ich ihn drauf ansprechen. Wie zum Teufel machen das alle anderen bloß? Ist es denen schnuppe, wenn jeder weiß, dass sie was nehmen? Ich hab einfach keine Eier. Mist.
Im Ländle ist es nicht besser. Okay, bei K. könnte man fündig werden. N. zum Beispiel. Aber keiner von denen nimmt mich ernst. Die würden mich auslachen oder mir Aspirin oder sowas geben :D
So ein Dreck, Mann!
First: Get some balls
Second: Get some stardust
Im Ländle ist es nicht besser. Okay, bei K. könnte man fündig werden. N. zum Beispiel. Aber keiner von denen nimmt mich ernst. Die würden mich auslachen oder mir Aspirin oder sowas geben :D
So ein Dreck, Mann!
First: Get some balls
Second: Get some stardust
Man lernt nie aus
http://www.suchtmittel.de/info/kokain/000205.php
Ich sage jetzt einfach nicht, wen ich in diesem Text teilweise wiederfinde..
Ich sage jetzt einfach nicht, wen ich in diesem Text teilweise wiederfinde..
Dying Hope
Ich weiß, was es so schwer macht: Ich habe die verdammte Hoffnung immer noch nicht aufgegeben.
Wieso kann mein Leben nicht leicht sein?! Ich will es doch nur einfach haben.. Ich will ja 'ganz normal' sein, was ist so schwer daran? Ich will mich doch nicht an die Hoffnung klammern, im Gegenteil, ich würde sie nur zu gerne über Bord werfen, es würde alles so viel unkomplizierter machen.
Ich bin verdammt.. *seufz
Wieso kann mein Leben nicht leicht sein?! Ich will es doch nur einfach haben.. Ich will ja 'ganz normal' sein, was ist so schwer daran? Ich will mich doch nicht an die Hoffnung klammern, im Gegenteil, ich würde sie nur zu gerne über Bord werfen, es würde alles so viel unkomplizierter machen.
Ich bin verdammt.. *seufz
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Privilegiert
Es fühlt sich toll an, zu den Auserwählten zu gehören. Das sind die Guten. Die, die Leistung bringen. Die, die besser waren. Die Coolen. Und ich gehöre dazu. Hell yes!
Mittwoch, 14. Dezember 2011
"Um dies zu verstehen, musst du wissen, dass Männer und Frauen auf unterschiedliche Weise kommunizieren. Männer reden nur über Probleme, um eine Lösung für diese zu finden - Frauen hingegen teilen sich mit, um das Eis zu brechen und Beziehungen aufzubauen."
Wieso sagt man mir das erst jetzt?! :D
Kein Wunder, dass einfach nichts zurückkommt.. :D
Maaaaann ey! :D
Edit (15.12., 15.30 Uhr):
Jetzt muss mir nur noch einer sagen, wie man als Frau dann Beziehungen zu Männern aufbaut, wenn nicht durch Mitteilen, und wie wiederum Männer Beziehungen aufbauen.
Wieso sagt man mir das erst jetzt?! :D
Kein Wunder, dass einfach nichts zurückkommt.. :D
Maaaaann ey! :D
Edit (15.12., 15.30 Uhr):
Jetzt muss mir nur noch einer sagen, wie man als Frau dann Beziehungen zu Männern aufbaut, wenn nicht durch Mitteilen, und wie wiederum Männer Beziehungen aufbauen.
Dienstag, 13. Dezember 2011
Er bestraft mich durch seine Abwendung dafür, dass ich wieder ein Thema auf den Tisch gebracht habe, über das er nicht reden will. Wieso ist er nur so ego? Es tut mir so weh und es ist ihm so egal..
Ich verstehe es nicht.
Ich verstehe es nicht.
Sonntag, 11. Dezember 2011
Maybe
Vielleicht bin ich dafür bestimmt, mich kaputtzumachen.
Vielleicht bin ich dafür gemacht, nächtelang wach zu sein, Drogen zu nehmen, bipolar zu sein, abhängig von Nasenspray und Männern. Und dem Internet. Vielleicht ist es mein Schicksal so zu enden, wie der heroinsüchtige SPIEGEL-Reporter, der sich selbst geoutet hat. Mit Zigaretten und verruchter Musik durch die Nacht.
Mir ist kalt. Ich habe eiskalte Hände und trotz Jacke und Decke auch einen kalten Rücken. Meine Füße schmerzen. Ich wünschte, du wärst jetzt hier, um mich zu halten. Either way.
Vielleicht bin ich dafür gemacht, nächtelang wach zu sein, Drogen zu nehmen, bipolar zu sein, abhängig von Nasenspray und Männern. Und dem Internet. Vielleicht ist es mein Schicksal so zu enden, wie der heroinsüchtige SPIEGEL-Reporter, der sich selbst geoutet hat. Mit Zigaretten und verruchter Musik durch die Nacht.
Mir ist kalt. Ich habe eiskalte Hände und trotz Jacke und Decke auch einen kalten Rücken. Meine Füße schmerzen. Ich wünschte, du wärst jetzt hier, um mich zu halten. Either way.
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Das ist doch verrückt..
Es ist wirklich verrückt. Was hat er da bloß mit mir gemacht.. Zweimal ist es mir nun schon passiert, dass er nicht in der Liste erschien, wenn ich bei der FB-Suche F, G, oder C eingab, und beide Male stieg dann sofort so ein leicht panisches Gefühl in mir auf und ich dachte, er hat mich wieder gekickt. Ich war schon fast dabei, mich zu fragen, was diesmal der Grund war, was ich falsch gemacht habe, als FB endlich seinen Namen anzeigt. Es brauchte einfach länger zum Laden. Meine Güte, was ist denn nur los mit mir..?!
Dazu kommt, dass es völlig blödsinnig ist, zu denken, er hat mich wieder aus seinem Leben verbannt, da wir vorhin erst geschrieben haben.
Sehr nett fand ich das. Nun, egal. Bevor ich wieder ausschweife und meine ganzen Gedanken hier ausbreite, lass ich es lieber ganz. Nett war's jedenfalls :)
Dazu kommt, dass es völlig blödsinnig ist, zu denken, er hat mich wieder aus seinem Leben verbannt, da wir vorhin erst geschrieben haben.
Sehr nett fand ich das. Nun, egal. Bevor ich wieder ausschweife und meine ganzen Gedanken hier ausbreite, lass ich es lieber ganz. Nett war's jedenfalls :)
What the fuck?!
Alter, ich glaub ich spinne!
Ich poste etwas, er like-t es direkt, und als mir sein Name mit der Info darüber eingeblendet wird, habe ich plötzlich für einen Augenblick dieses Gefühl, das man vom Free Fall Tower kennt. Dieses implosionsartige, kribbelige Gefühl, wenn es für einen Moment ganz warm wird im Bauch. Das ist so ein ekliges Gefühl, ich hasse das. Vor allem hat es mich gerade echt weggehauen, dass es von einer so dermaßen simplen Situation ausgelöst wurde. Was geht'n..
Ich poste etwas, er like-t es direkt, und als mir sein Name mit der Info darüber eingeblendet wird, habe ich plötzlich für einen Augenblick dieses Gefühl, das man vom Free Fall Tower kennt. Dieses implosionsartige, kribbelige Gefühl, wenn es für einen Moment ganz warm wird im Bauch. Das ist so ein ekliges Gefühl, ich hasse das. Vor allem hat es mich gerade echt weggehauen, dass es von einer so dermaßen simplen Situation ausgelöst wurde. Was geht'n..
It's all about love
Oh who am I to beg for difference..?!
Well, I don't mind. At least I tried.
Well, I don't mind. At least I tried.
Nothing to say
So ein Idiot, wirklich!
Ich könnte ja so viel dazu sagen. Aber ich hab schlicht kein' Bock drauf. Wenn er meint.. Dann bitte.
I don't give a shit.
Ich könnte ja so viel dazu sagen. Aber ich hab schlicht kein' Bock drauf. Wenn er meint.. Dann bitte.
I don't give a shit.
Dienstag, 6. Dezember 2011
Walk away
What do you do
When you know something's bad for you
And you still can't let go..?
I was naive
Your love was like candy
Artificially sweet
I was deceived by the wrapping
Got caught in your web
And I learned how to bleed
I was prey in your bed
And devoured completely
Oh and it hurts my soul
Cause I can't let go
All these walls are caving in
I can't stop my suffering
I hate to show that I
Lost control cause I
Keep going right back to the one thing that I need
To walk away from
I need to get away from
I need to walk away from
Get away, walk away, walk away
I should've known
That I was used for amusement
Couldn't see through the smoke
It was all an illusion
Now I've been licking my wounds
But the venom seeps deeper
We both can seduce but darlin' you hold me prisoner
Oh I'm about to break
I can't stop this ache
I'm addicted to your allure and I'm fiendin' for a cure
Every step I take leads to one mistake
I keep going right back to the one thing
That I need..
I can't mend, this torn state I'm in
Getting nothing in return
What did I do to deserve?
The pain of this slow burn
And everywhere I turn
I keep going right back to the one thing that I need
To walk away from
I need to get away from
I need to walk away from
Every time I try to grasp for air
I am smothered in despair it's never over
Seems I'll never wake from this nightmare
I let out a silent pray, let it be over
Inside I'm screaming
Beggin', pleading over
Now what to do
My heart has been bruised
So sad but it's true
Each beat reminds me of you
Oh it hurts my soul
Cause I can't let go
All these walls are caving in
I can't stop my suffering
I hate to show that I
Lost control cause I
Keep going right back to the one thing I need
I'm about to break
Cause I can't stop this ache
I'm addicted to your allure and I'm fiendin' for a cure
Every step I take leads to one mistake
I keep going right back to the one thing
That I need a
I can't mend, this torn state I'm in
Getting nothing in return
What did I do to deserve?
The pain of this slow burn
And everywhere I turn
I keep going right back to the one thing I need
To walk away from
I said
I need to get away from
I need to walk away from
I need to get away from
I need to walk away from
Only thing I need to do
I need to get away from
I need to walk away from
Is walk away from you, walk away, walk away from you
When you know something's bad for you
And you still can't let go..?
I was naive
Your love was like candy
Artificially sweet
I was deceived by the wrapping
Got caught in your web
And I learned how to bleed
I was prey in your bed
And devoured completely
Oh and it hurts my soul
Cause I can't let go
All these walls are caving in
I can't stop my suffering
I hate to show that I
Lost control cause I
Keep going right back to the one thing that I need
To walk away from
I need to get away from
I need to walk away from
Get away, walk away, walk away
I should've known
That I was used for amusement
Couldn't see through the smoke
It was all an illusion
Now I've been licking my wounds
But the venom seeps deeper
We both can seduce but darlin' you hold me prisoner
Oh I'm about to break
I can't stop this ache
I'm addicted to your allure and I'm fiendin' for a cure
Every step I take leads to one mistake
I keep going right back to the one thing
That I need..
I can't mend, this torn state I'm in
Getting nothing in return
What did I do to deserve?
The pain of this slow burn
And everywhere I turn
I keep going right back to the one thing that I need
To walk away from
I need to get away from
I need to walk away from
Every time I try to grasp for air
I am smothered in despair it's never over
Seems I'll never wake from this nightmare
I let out a silent pray, let it be over
Inside I'm screaming
Beggin', pleading over
Now what to do
My heart has been bruised
So sad but it's true
Each beat reminds me of you
Oh it hurts my soul
Cause I can't let go
All these walls are caving in
I can't stop my suffering
I hate to show that I
Lost control cause I
Keep going right back to the one thing I need
I'm about to break
Cause I can't stop this ache
I'm addicted to your allure and I'm fiendin' for a cure
Every step I take leads to one mistake
I keep going right back to the one thing
That I need a
I can't mend, this torn state I'm in
Getting nothing in return
What did I do to deserve?
The pain of this slow burn
And everywhere I turn
I keep going right back to the one thing I need
To walk away from
I said
I need to get away from
I need to walk away from
I need to get away from
I need to walk away from
Only thing I need to do
I need to get away from
I need to walk away from
Is walk away from you, walk away, walk away from you
Montag, 5. Dezember 2011
Was bin ich?
F. hat vorhin etwas gesagt, das mich hat aufhorchen lassen.
Es ging um seine Ex-'Freundin', das arme Mädel, das er so verarscht und ausgenutzt hat. Er meinte plötzlich irgendwas von wegen er sei ja damals an so einem krassen Tiefpunkt gewesen. Das klingt nach Rechtfertigung oder Begründung dieser 'Sache' (Ich kann es nicht als Beziehung ansehen). Nun, wenn er sein Tief als Rechtfertigung sieht, sich eines Mädchens zu bedienen, das seine temporären Bedürfnisse stillen soll, ist das ziemlich bitter. In der Zeitspanne, in der er mit ihr 'zusammen war', was er mit dem Tiefpunkt begründet, liegt nämlich jener Abend im [Bar]. Heißt das, dass er auch da einfach jemanden brauchte, weil er so 'verzweifelt' war; weil es ihm so schlecht ging? War ich genauso ein Spielzeug für ihn wie sie?
Das ist noch demütigender als die Theorie, dass ich die einzige war, die zur Verfügung stand.
So viele Fragen sind offen und er verweigert mir die Antworten.
Ich finde, ich hätte sie verdient.
Es ging um seine Ex-'Freundin', das arme Mädel, das er so verarscht und ausgenutzt hat. Er meinte plötzlich irgendwas von wegen er sei ja damals an so einem krassen Tiefpunkt gewesen. Das klingt nach Rechtfertigung oder Begründung dieser 'Sache' (Ich kann es nicht als Beziehung ansehen). Nun, wenn er sein Tief als Rechtfertigung sieht, sich eines Mädchens zu bedienen, das seine temporären Bedürfnisse stillen soll, ist das ziemlich bitter. In der Zeitspanne, in der er mit ihr 'zusammen war', was er mit dem Tiefpunkt begründet, liegt nämlich jener Abend im [Bar]. Heißt das, dass er auch da einfach jemanden brauchte, weil er so 'verzweifelt' war; weil es ihm so schlecht ging? War ich genauso ein Spielzeug für ihn wie sie?
Das ist noch demütigender als die Theorie, dass ich die einzige war, die zur Verfügung stand.
So viele Fragen sind offen und er verweigert mir die Antworten.
Ich finde, ich hätte sie verdient.
Somehow
Es ist einfach nur noch zum Heulen.
Er macht sich selbst so kaputt und ich kann nur zugucken. Er ist irgendwie nicht so wirklich daran interessiert, wie es mir so geht. Nun, er hat ja auch gesagt, er hat nicht die nötige Energie, um sich auch noch um andere zu kümmern. Gleichzeitig ist er immerhin nicht total abweisend, was doch auch schon mal was ist. So irgendwie. Ich weiß nur nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich fühle mich jedesmal so schlecht, wenn ich mit ihm gesprochen habe. Es tut weh, zu merken, dass er nur mit sich selbst beschäftigt ist. Gleichzeitig versuche ich irgendwie, Verständnis zu zeigen. Aber ich kann ja nicht einmal 'für ihn da sein', da er ja meint, alles alleine hinkriegen zu müssen. Ich meine, ich könnte ihm auch nicht großartig helfen; wie auch. Die Tatsache, dass er überlegt hat, mir zu schreiben, werte ich dennoch als gutes Zeichen. Es zeigt irgendwie, dass ich ihm wohl doch irgendwie gefehlt habe; eine Unterstützung bin. Vielleicht überinterpretiere ich aber auch mal wieder maßlos. Ich habe keine Ahnung.
Dass ich schon wieder so viel schreibe, nachdem wir erst so kurz wieder Kontakt haben, ist auch schon wieder ein Zeichen für sich. Er nimmt schon wieder so viel Platz in meinen Gedanken ein. Ich mache mir Sorgen, wo das für ihn enden wird, wenn er so weitermacht. Es sind ja nicht nur die Medikamente, Drogen, der Alkohol und die Zigaretten. Da könnte man ja noch sagen, er ist eben jung und braucht dieses Erlebnis vielleicht mal. Aber das in Kombination mit der Tatsache, dass er nicht mehr zur Uni geht, finde ich schon bedenklich. Ich bin gespannt, ob er seine Prüfungen besteht. Ob er überhaupt antritt. Okay, Leute leben auch ohne Uni-Abschluss. Und auch mit diversen Süchten. Aber ich habe den Eindruck, das ist nicht das Leben, das er eigentlich im Grunde führen will. Wenn es ihm durch das Zeug wenigstens besser gehen würde.. Aber ich habe das Gefühl, es ist ein ganz blöder Kreislauf. Vielleicht meint er, es mache ihn derzeit erst einmal überhaupt handlungsfähig. Vielleicht ist es auch so und mein Gefühl täuscht sich. Doch ich fürchte, sein Lebensstil zieht ihn nur weiter runter.
Ich wünsche ihm so sehr, dass er glücklich sein kann.
Neulich kam mir ein absurder Gedanke. Eigentlich müsste ich mich fast dafür schämen. Ich hatte das Bild seiner Beerdigung im Kopf. Alle würden sie trauern. Doch wer von ihnen wüsste, wer er wirklich war? Ich meine.. Sie würden vielleicht schon aufrichtig trauern, um den F., den sie eben kannten. Aber wohl nicht um den F., der er war. Ich will mir nicht herausnehmen, zu behaupten, ich wüsste, wer er wirklich ist. Ich bin sogar ziemlich sicher, dass da noch einiges ist, das ich nicht einmal ahne. Dennoch weiß ich mehr, kenne ihn besser, als die meisten Anderen, wenn ich ihm das mal glauben darf. Der Gedanke, dass so viele um jemanden trauern würden, den sie im Grunde gar nicht kannten, ist unerträglich.
Nun, ich weiß nicht, was ich mit der Freundschaft anfangen soll. Mal wieder nicht. Bei dieser Feststellung kann ich mittlerweile nur noch schmunzeln.
Meinerseits: Ich kann für mich eigentlich nichts Positives daraus ziehen; zumindest nichts, das ich benennen könnte. Es ist eben nur die Tatsache, dass er mir unglaublich fehlt, wenn ich nicht die Möglichkeit habe, mit ihm zu reden.
Seinerseits: Es gibt nichts, das ich für ihn tun könnte, das mir das Gefühl gibt, ihm tatsächlich zu helfen. Dennoch hat es den Anschein, er hält gerne Kontakt mit mir.
Fazit: Wir scheinen den Kontakt zueinander beide zu brauchen, oder zumindest zu.. mir fehlt das Wort.. to cherish.. Wie auch immer, der Kontakt ist wohl von beiden Seiten gewollt, also behalte ich ihn bei. Ich sollte nur meine Erwartungen im Zaum halten. Irgendwie.
Er macht sich selbst so kaputt und ich kann nur zugucken. Er ist irgendwie nicht so wirklich daran interessiert, wie es mir so geht. Nun, er hat ja auch gesagt, er hat nicht die nötige Energie, um sich auch noch um andere zu kümmern. Gleichzeitig ist er immerhin nicht total abweisend, was doch auch schon mal was ist. So irgendwie. Ich weiß nur nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich fühle mich jedesmal so schlecht, wenn ich mit ihm gesprochen habe. Es tut weh, zu merken, dass er nur mit sich selbst beschäftigt ist. Gleichzeitig versuche ich irgendwie, Verständnis zu zeigen. Aber ich kann ja nicht einmal 'für ihn da sein', da er ja meint, alles alleine hinkriegen zu müssen. Ich meine, ich könnte ihm auch nicht großartig helfen; wie auch. Die Tatsache, dass er überlegt hat, mir zu schreiben, werte ich dennoch als gutes Zeichen. Es zeigt irgendwie, dass ich ihm wohl doch irgendwie gefehlt habe; eine Unterstützung bin. Vielleicht überinterpretiere ich aber auch mal wieder maßlos. Ich habe keine Ahnung.
Dass ich schon wieder so viel schreibe, nachdem wir erst so kurz wieder Kontakt haben, ist auch schon wieder ein Zeichen für sich. Er nimmt schon wieder so viel Platz in meinen Gedanken ein. Ich mache mir Sorgen, wo das für ihn enden wird, wenn er so weitermacht. Es sind ja nicht nur die Medikamente, Drogen, der Alkohol und die Zigaretten. Da könnte man ja noch sagen, er ist eben jung und braucht dieses Erlebnis vielleicht mal. Aber das in Kombination mit der Tatsache, dass er nicht mehr zur Uni geht, finde ich schon bedenklich. Ich bin gespannt, ob er seine Prüfungen besteht. Ob er überhaupt antritt. Okay, Leute leben auch ohne Uni-Abschluss. Und auch mit diversen Süchten. Aber ich habe den Eindruck, das ist nicht das Leben, das er eigentlich im Grunde führen will. Wenn es ihm durch das Zeug wenigstens besser gehen würde.. Aber ich habe das Gefühl, es ist ein ganz blöder Kreislauf. Vielleicht meint er, es mache ihn derzeit erst einmal überhaupt handlungsfähig. Vielleicht ist es auch so und mein Gefühl täuscht sich. Doch ich fürchte, sein Lebensstil zieht ihn nur weiter runter.
Ich wünsche ihm so sehr, dass er glücklich sein kann.
Neulich kam mir ein absurder Gedanke. Eigentlich müsste ich mich fast dafür schämen. Ich hatte das Bild seiner Beerdigung im Kopf. Alle würden sie trauern. Doch wer von ihnen wüsste, wer er wirklich war? Ich meine.. Sie würden vielleicht schon aufrichtig trauern, um den F., den sie eben kannten. Aber wohl nicht um den F., der er war. Ich will mir nicht herausnehmen, zu behaupten, ich wüsste, wer er wirklich ist. Ich bin sogar ziemlich sicher, dass da noch einiges ist, das ich nicht einmal ahne. Dennoch weiß ich mehr, kenne ihn besser, als die meisten Anderen, wenn ich ihm das mal glauben darf. Der Gedanke, dass so viele um jemanden trauern würden, den sie im Grunde gar nicht kannten, ist unerträglich.
Nun, ich weiß nicht, was ich mit der Freundschaft anfangen soll. Mal wieder nicht. Bei dieser Feststellung kann ich mittlerweile nur noch schmunzeln.
Meinerseits: Ich kann für mich eigentlich nichts Positives daraus ziehen; zumindest nichts, das ich benennen könnte. Es ist eben nur die Tatsache, dass er mir unglaublich fehlt, wenn ich nicht die Möglichkeit habe, mit ihm zu reden.
Seinerseits: Es gibt nichts, das ich für ihn tun könnte, das mir das Gefühl gibt, ihm tatsächlich zu helfen. Dennoch hat es den Anschein, er hält gerne Kontakt mit mir.
Fazit: Wir scheinen den Kontakt zueinander beide zu brauchen, oder zumindest zu.. mir fehlt das Wort.. to cherish.. Wie auch immer, der Kontakt ist wohl von beiden Seiten gewollt, also behalte ich ihn bei. Ich sollte nur meine Erwartungen im Zaum halten. Irgendwie.
Samstag, 3. Dezember 2011
45 Grad Celsius
Scheiße, ich glaub, ich hab's übertrieben.
Das waren gerade ungefähr 45 Minuten unter 45°C heißem Wasser. Ich sehe aus wie damals, als ich vormittags am Strand in Südfrankreich eingeschlafen und am frühen Abend wieder aufgewacht bin. Meine Haut fühlt sich etwas taub an und die oberste Schicht hat sich abgelöst. Mist. Meine Kopfhaut juckt.
*seufz
Ich muss damit aufhören..
Das waren gerade ungefähr 45 Minuten unter 45°C heißem Wasser. Ich sehe aus wie damals, als ich vormittags am Strand in Südfrankreich eingeschlafen und am frühen Abend wieder aufgewacht bin. Meine Haut fühlt sich etwas taub an und die oberste Schicht hat sich abgelöst. Mist. Meine Kopfhaut juckt.
*seufz
Ich muss damit aufhören..
Sleepless
Ich dreh noch durch, wenn ich nicht bald schlafen kann. Seit fünf Stunden wälze ich mich nun schon in meinem Bett hin und her und schlafe einfach nicht ein. Musik an, Musik aus. Heizung an, Heizung aus. Fenster auf, Fenster zu. Kühlschrank auf, Kühlschrank zu. PC an, PC aus. Ich will doch nur schlafen!
Freitag, 2. Dezember 2011
Ins Leben verliebt
Ich bin gerade mal wieder meine SVZ-Gruppen durchgegangen und stieß dabei auf die Gruppe 'Ins Leben verliebt'. Mein erster Impuls war, sie zu löschen. Dann hielt ich inne und hörte in mich hinein, ob das tatsächlich das ist, was ich tun sollte. Ich kam zu dem Ergebnis, dass ich in der Tat nicht mehr ins Leben verliebt bin. Es gibt Momente, in denen ich mein Leben immer noch liebe, doch es sind so wenige, dass es sich nicht auf das Leben als solches übertragen lässt. Im Allgemeinen ist das Leben mittlerweile mehr Last als Freude für mich. Leider. Ich hatte immer Angst vor dem Moment, in dem es so weit kommt. Wenn man das Lust-Unlust-Verhältnis frei nach Epikur im Laufe meines bisherigen Lebens mal betrachtet, ist es ganz einfach: Ich war mal glücklich und sorglos, so wie es alle Kinder mal waren (Lust überwiegt). Je älter ich wurde, desto mehr Probleme drangen in mein Bewusstsein vor. Phasenweise ging es mir schlecht, teilweise wirklich sehr schlecht, allerdings aufgrund von spezifischen Dingen, beispielsweise nach der Trennung von M. (Lust und Unlust im Gleichgewicht). Irgendwann nach meinem 18. Geburtstag fing es dann an, dass die Situation zuhause eskalierte. Im Laufe der Zeit wurde mir immer mehr Grundsätzliches bewusst. Dazu kam die Geschichte mit F., die mir ebenfalls viel zu denken gab. Irgendwann im Laufe dieses Jahres kippte das Lust-Unlust-Gleichgewicht dann in Richtung Unlust. Seitdem stecke ich fest und es geht nichts mehr.
Bin ich ins Leben verliebt? Nein, nicht mehr.
Bin ich ins Leben verliebt? Nein, nicht mehr.
?!
Er will sich angeblich nicht erinnern können.
WTF?!
Ist ihm tatsächlich nichts Besseres eingefallen..?
Das ist wirklich bitter.
Sei es nun wahr oder nicht, mir fehlen derzeit noch die passenden Worte.
Angesichts seiner 'Erklärung' fehlt mir schlicht jegliche Reaktion, einfach alles.
Wieso hab ich ihn nur angerufen?!
Ich hätte es besser wissen müssen..
Es ist schwer Worte zu finden für das Gefühl, das man empfindet, wenn einem gesagt wird, dass der andere keine Erinnerung an den Abend hat, den man selbst als den wundervollsten, den diese Freundschaft (?!) erlebt hat, ansieht.
Es kommt dem Gefühl nahe, das ich damals empfand, als ich von H. ins Gesicht geschlagen wurde und meine Mutter nur zusah.
WTF?!
Ist ihm tatsächlich nichts Besseres eingefallen..?
Das ist wirklich bitter.
Sei es nun wahr oder nicht, mir fehlen derzeit noch die passenden Worte.
Angesichts seiner 'Erklärung' fehlt mir schlicht jegliche Reaktion, einfach alles.
Wieso hab ich ihn nur angerufen?!
Ich hätte es besser wissen müssen..
Es ist schwer Worte zu finden für das Gefühl, das man empfindet, wenn einem gesagt wird, dass der andere keine Erinnerung an den Abend hat, den man selbst als den wundervollsten, den diese Freundschaft (?!) erlebt hat, ansieht.
Es kommt dem Gefühl nahe, das ich damals empfand, als ich von H. ins Gesicht geschlagen wurde und meine Mutter nur zusah.
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Ich bin ein Assi und vielleicht ein Idiot
Es hat tatsächlich 'funktioniert'. Er hat es tatsächlich mitbekommen. Dabei ging ich davon aus, dass er das nicht würde, da ich erstens nicht wusste, dass ihre Pinnwand sichtbar ist, und zweitens nicht gedachte hätte, dass er sie noch stalkt. Offensichtlich ist jedoch beides der Fall. Nun, es wurmt ihn gewaltig, was ich total nachvollziehen kann. Ich würde wahrscheinlich durchdrehen, wäre ich in seiner Situation. Ich habe ihn nicht aufgeklärt. Es gefällt mir, dass ich ihn damit stressen kann. Ich bin wohl ein ziemliches Arschloch. Doch wie du schon selbst sagst: Verarsche die Menschen, bevor sie dich verarschen. Du hast es mir beigebracht und nun bist du das Opfer. Opfer deiner eigenen Lehre sozusagen.
Ich bin wohl ein ziemlicher Idiot. Ich hab ihn angerufen. Es war ganz spontan, ich lag mal wieder im Bett und hab an ihn gedacht, als ich plötzlich dachte, es ist besser, ihn anzurufen, statt mir vorzustellen, wie es war, als er mich küsste. Es war so ein 'Jetzt oder nie'-Moment. Und er ging ran.
Das Gespräch war zwiegespalten. Einerseits sehr schön, andererseits ziemlich furchtbar. Er war wohl einigermaßen zugedröhnt. Es geht ihm wohl nicht besonders. Er hat vor kurzem überlegt, ob er mir schreiben soll. Auch dass er mir das gesagt hat, sagt schon genug. Nun, dennoch. Er hat mit harten Worten verdeutlicht, wie egal ihm die Welt ist. Das tut weh. Ich weiß, dass es nicht gut ist, mich an ihn zu klammern, auf ihn zu zählen, auf ihn zu hoffen. Wahrscheinlich wird es niemals so kommen, wie ich es mir wünsche. Schlimmstenfalls muss ich in wenigen Jahren seiner Beerdigung beiwohnen. Ich bin nicht sicher, ob ich es schaffe, eine lockere Bindung zu ihm zu halten. Dennoch gelingt es mir nicht, zu glauben, was er sagt. Mein Gefühl, mein Verstand, alles in mir wehrt sich gegen den Gedanken, dass es Menschen wie ihn tatsächlich geben kann. Ich rede und denke mir immer noch alles schön. Ich denke immer noch, dass er mich mag, dass er mich vermisst hat und mich gern hat, und es nur nicht äußern kann. Es kommt nicht bei mir an, dass er tatsächlich so kalt ist und einfach nichts fühlt, dass es, dass ich ihm tatsächlich egal bin. Es dringt nicht zu mir durch. Ich kann es einfach nicht glauben. Ich kann die Hoffnung nicht aufgeben, dass er irgendwann 'normal wird'. Ich kann die Hoffnung nicht aufgeben, ihm irgendwann irgendwie helfen zu können.
Er wird mich mit runterziehen, ich weiß es genau. Es war töricht und dumm, ihn anzurufen. Außerdem verspüre ich nun, nach dem Gespräch, ein Gefühl tiefer Enttäuschung in mir. Es ist alles sehr seltsam.
Ich bin wohl ein ziemlicher Idiot. Ich hab ihn angerufen. Es war ganz spontan, ich lag mal wieder im Bett und hab an ihn gedacht, als ich plötzlich dachte, es ist besser, ihn anzurufen, statt mir vorzustellen, wie es war, als er mich küsste. Es war so ein 'Jetzt oder nie'-Moment. Und er ging ran.
Das Gespräch war zwiegespalten. Einerseits sehr schön, andererseits ziemlich furchtbar. Er war wohl einigermaßen zugedröhnt. Es geht ihm wohl nicht besonders. Er hat vor kurzem überlegt, ob er mir schreiben soll. Auch dass er mir das gesagt hat, sagt schon genug. Nun, dennoch. Er hat mit harten Worten verdeutlicht, wie egal ihm die Welt ist. Das tut weh. Ich weiß, dass es nicht gut ist, mich an ihn zu klammern, auf ihn zu zählen, auf ihn zu hoffen. Wahrscheinlich wird es niemals so kommen, wie ich es mir wünsche. Schlimmstenfalls muss ich in wenigen Jahren seiner Beerdigung beiwohnen. Ich bin nicht sicher, ob ich es schaffe, eine lockere Bindung zu ihm zu halten. Dennoch gelingt es mir nicht, zu glauben, was er sagt. Mein Gefühl, mein Verstand, alles in mir wehrt sich gegen den Gedanken, dass es Menschen wie ihn tatsächlich geben kann. Ich rede und denke mir immer noch alles schön. Ich denke immer noch, dass er mich mag, dass er mich vermisst hat und mich gern hat, und es nur nicht äußern kann. Es kommt nicht bei mir an, dass er tatsächlich so kalt ist und einfach nichts fühlt, dass es, dass ich ihm tatsächlich egal bin. Es dringt nicht zu mir durch. Ich kann es einfach nicht glauben. Ich kann die Hoffnung nicht aufgeben, dass er irgendwann 'normal wird'. Ich kann die Hoffnung nicht aufgeben, ihm irgendwann irgendwie helfen zu können.
Er wird mich mit runterziehen, ich weiß es genau. Es war töricht und dumm, ihn anzurufen. Außerdem verspüre ich nun, nach dem Gespräch, ein Gefühl tiefer Enttäuschung in mir. Es ist alles sehr seltsam.
Mittwoch, 30. November 2011
Daten
Gemessen an der Eintragszahl hier hast du recht behalten. Demnach geht es mir besser ohne dich. Ich denke viel weniger über dich nach, über uns. Dennoch denke ich noch an dich. Natürlich, es ist ja schließlich nicht lange her. Ich frage mich, ob du auch noch ab und zu an mich denkst.
Ich frage mich auch, ob ich mich melden soll. Ist es das wert? Geht es mir jetzt nicht besser? Wäre es nicht kontraproduktiv für mich, wenn ich versuchen würde, den Kontakt wieder aufzunehmen? Wahrscheinlich. Es ginge mir schlecht, wenn du dies ablehnen würdest, und es ginge mir wahrscheinlich auch schlecht, wenn du dies zulassen würdest.
Ich weiß, du hast jetzt irgendwann im Dezember Geburtstag. Den Tag weiß ich allerdings nicht. Ich bin ein Idiot, ich erinnere mich noch, mehrmals darüber gestolpert zu sein, aber ich hielt es nie für wichtig, mir das Datum genauer anzuschauen, schließlich dachte ich, ich könnte es jederzeit tun, wenn es soweit ist. Nun stehe ich hier und habe nicht einmal die Möglichkeit, dich an dem Tag anzurufen. Nicht dass ich es wollte; ich habe nur nicht einmal die Wahl. Hätte ich nur ein Mal auf den Tag geachtet, hätte ich ihn sicher im Kopf, genau wie deine Hausnummer. Aber ich hielt es nicht für notwendig. Blöder Fehler.
Ich habe F. eine Nachricht geschrieben, ob sie ihn mir sagen kann, doch sie schreibt nicht zurück. An die anderen Idioten in deiner Freundesliste werde ich mich nicht wenden.
Ich habe J. geaddet. Es ist immer wieder erstaunlich, wie leichtfertig die Menschen Leute annehmen, die sie gar nicht kennen. Vor allem, wenn mich jemand adden will, der meinen Facebook-Namen trägt, würde ich ihn niemals annehmen, wenn ich ihn nicht kenne. Nun, sie schrieb mir "Kenne ich dich?" und nahm gleichzeitig meine Anfrage an. Ich hab sie gestalked und mich dann hinterher schlecht gefühlt. Ich weiß nicht einmal, wieso ich das gemacht habe. Vorher konnte ich es ja nie, denn du wärst als gemeinsamer Freund angezeigt worden und sie hätte mich abgelehnt. Nun bist du nicht mehr mein Freund. Sie hat sich offenbar nicht meine Bilder angesehen, sonst wäre ihr aufgefallen, dass du ein paar davon ge-like-t hast, und sie hätte die Verbindung zwischen uns sofort erkannt. Tja, so ist das..
Ich schlafe in letzter Zeit viel. Sehr viel, sogar für meine Verhältnisse. Ich kann locker 14 Stunden durchschlafen. Ich komme einfach nicht aus dem Bett, wenn ich nicht muss. Es ist verrückt. Und traurig. Ich habe eigentlich so viel zu erledigen, aber ich schaffe einfach nichts davon. Ich bin gestern um kurz vor Mitternacht ins Bett und habe mir den Wecker auf acht und auf zehn Uhr gestellt. Ich wollte eigentlich zur Post, A.s Päckchen, das ich in stundenlanger Kleinarbeit gebastelt habe, endlich abschicken, und anschließend zur Methodenvorlesung. Tja, ich habe beide Alarme ausgemacht und geschlafen bis halb vier. Das ist doch nicht normal. Ich würde mich gerne mal vom Arzt durchchecken lassen, aber der wird mir nur wieder sagen, dass ich mehr Sport machen und abnehmen muss, damit mein Stoffwechsel in Schwung kommt. Also muss ich wohl erstmal versuchen, mich aufzuraffen, einigermaßen regelmäßig zum Fitness zu gehen, und dann sehen, ob ich dadurch in Schwung komme. Wenn nicht, muss ich tatsächlich mal zum Arzt.
Generell muss ich mich jetzt mal ein bisschen zusammenreißen, sonst wird das nie was mit meinem Studium; sonst komme ich mit der Zeit nicht hin. [Projekt] hält mich sehr auf Trab, ins Fitness würde gerne öfter gehen, lesen sollte ich eigentlich total viel, und mir den Stoff auch langsam mal irgendwie merken, denn Ende Januar sind schon die Prüfungen und Anfang/Mitte Januar sind an der Uni große Wahlen und ich bin Wahlhelfer.
Nun, jetzt werde ich mich erstmal der Recherche meines Landes widmen, das ich bei der Klimakonferenzsimulation nächste Woche repräsentieren werde :)
Ich frage mich auch, ob ich mich melden soll. Ist es das wert? Geht es mir jetzt nicht besser? Wäre es nicht kontraproduktiv für mich, wenn ich versuchen würde, den Kontakt wieder aufzunehmen? Wahrscheinlich. Es ginge mir schlecht, wenn du dies ablehnen würdest, und es ginge mir wahrscheinlich auch schlecht, wenn du dies zulassen würdest.
Ich weiß, du hast jetzt irgendwann im Dezember Geburtstag. Den Tag weiß ich allerdings nicht. Ich bin ein Idiot, ich erinnere mich noch, mehrmals darüber gestolpert zu sein, aber ich hielt es nie für wichtig, mir das Datum genauer anzuschauen, schließlich dachte ich, ich könnte es jederzeit tun, wenn es soweit ist. Nun stehe ich hier und habe nicht einmal die Möglichkeit, dich an dem Tag anzurufen. Nicht dass ich es wollte; ich habe nur nicht einmal die Wahl. Hätte ich nur ein Mal auf den Tag geachtet, hätte ich ihn sicher im Kopf, genau wie deine Hausnummer. Aber ich hielt es nicht für notwendig. Blöder Fehler.
Ich habe F. eine Nachricht geschrieben, ob sie ihn mir sagen kann, doch sie schreibt nicht zurück. An die anderen Idioten in deiner Freundesliste werde ich mich nicht wenden.
Ich habe J. geaddet. Es ist immer wieder erstaunlich, wie leichtfertig die Menschen Leute annehmen, die sie gar nicht kennen. Vor allem, wenn mich jemand adden will, der meinen Facebook-Namen trägt, würde ich ihn niemals annehmen, wenn ich ihn nicht kenne. Nun, sie schrieb mir "Kenne ich dich?" und nahm gleichzeitig meine Anfrage an. Ich hab sie gestalked und mich dann hinterher schlecht gefühlt. Ich weiß nicht einmal, wieso ich das gemacht habe. Vorher konnte ich es ja nie, denn du wärst als gemeinsamer Freund angezeigt worden und sie hätte mich abgelehnt. Nun bist du nicht mehr mein Freund. Sie hat sich offenbar nicht meine Bilder angesehen, sonst wäre ihr aufgefallen, dass du ein paar davon ge-like-t hast, und sie hätte die Verbindung zwischen uns sofort erkannt. Tja, so ist das..
Ich schlafe in letzter Zeit viel. Sehr viel, sogar für meine Verhältnisse. Ich kann locker 14 Stunden durchschlafen. Ich komme einfach nicht aus dem Bett, wenn ich nicht muss. Es ist verrückt. Und traurig. Ich habe eigentlich so viel zu erledigen, aber ich schaffe einfach nichts davon. Ich bin gestern um kurz vor Mitternacht ins Bett und habe mir den Wecker auf acht und auf zehn Uhr gestellt. Ich wollte eigentlich zur Post, A.s Päckchen, das ich in stundenlanger Kleinarbeit gebastelt habe, endlich abschicken, und anschließend zur Methodenvorlesung. Tja, ich habe beide Alarme ausgemacht und geschlafen bis halb vier. Das ist doch nicht normal. Ich würde mich gerne mal vom Arzt durchchecken lassen, aber der wird mir nur wieder sagen, dass ich mehr Sport machen und abnehmen muss, damit mein Stoffwechsel in Schwung kommt. Also muss ich wohl erstmal versuchen, mich aufzuraffen, einigermaßen regelmäßig zum Fitness zu gehen, und dann sehen, ob ich dadurch in Schwung komme. Wenn nicht, muss ich tatsächlich mal zum Arzt.
Generell muss ich mich jetzt mal ein bisschen zusammenreißen, sonst wird das nie was mit meinem Studium; sonst komme ich mit der Zeit nicht hin. [Projekt] hält mich sehr auf Trab, ins Fitness würde gerne öfter gehen, lesen sollte ich eigentlich total viel, und mir den Stoff auch langsam mal irgendwie merken, denn Ende Januar sind schon die Prüfungen und Anfang/Mitte Januar sind an der Uni große Wahlen und ich bin Wahlhelfer.
Nun, jetzt werde ich mich erstmal der Recherche meines Landes widmen, das ich bei der Klimakonferenzsimulation nächste Woche repräsentieren werde :)
Freitag, 25. November 2011
Ich bin kurz davor, ihn morgens um viertel vor sieben anzurufen, um ihm zu sagen, dass er mir ganz schrecklich fehlt.. :'-(
Montag, 21. November 2011
Drei beschissene Minuten
Ich hasse es, dass Emotionen so unglaublich schnell mit Songs verknüpft werden!
Und meist sind es negative Emotionen.
Ein einziger blöder Moment, in dem irgendetwas Dummes passiert und Musik im Hintergrund läuft, und unser Unterbewusstsein hat das beschissene Gefühl, das man in dem Moment fühlt, auf ewig gespeichert und kotzt es uns in jeder verdammten Situation, in der entsprechender Song zu unseren Ohren vordringt, und sei sie noch so wundervoll, wieder vor die Füße und ruiniert sie damit.
In meinem Fall sind es derzeit drei Minuten und sieben Sekunden, die mein Leben so oft aufs Neue über den Haufen werfen. Ich verfluche euch dafür, euch alle!
Und meist sind es negative Emotionen.
Ein einziger blöder Moment, in dem irgendetwas Dummes passiert und Musik im Hintergrund läuft, und unser Unterbewusstsein hat das beschissene Gefühl, das man in dem Moment fühlt, auf ewig gespeichert und kotzt es uns in jeder verdammten Situation, in der entsprechender Song zu unseren Ohren vordringt, und sei sie noch so wundervoll, wieder vor die Füße und ruiniert sie damit.
In meinem Fall sind es derzeit drei Minuten und sieben Sekunden, die mein Leben so oft aufs Neue über den Haufen werfen. Ich verfluche euch dafür, euch alle!
http://www.madcon.de/ |
Samstag, 19. November 2011
Fortuna Azrael Antias
Hurt before you get hurt.
Ich weiß nicht, ob ich dich dafür lieben oder hassen soll.
Ich glaube, ich bin gerade den ersten Schritt gegangen, um anzufangen wirklich zu verstehen, was in dir vorgeht.
Ich kann kaum glauben, was du aus mir gemacht hast.
Ich habe gerade gehandelt wie du. Vielleicht sogar ein Stück weit so gefühlt.
Ein wirklich netter, verständnisvoller junger Mann, der mir das anbietet, wonach ich mich schon so lange sehne. 'Du und ich gegen den Rest der Welt'.
Ich schlage es aus und sage ihm stattdessen, er solle sich nicht auf mich verlassen, ich würde ihm nichts versprechen. Es ist ein bisschen wie in der Natur. Sei der Jäger, sonst wirst du zur Beute. Ich war nun diejenige, die geblockt hat. Ich habe jemanden vor den Kopf gestoßen; ich kam ihm zuvor. Er kann mich nun nicht mehr verletzen.
Und ich habe es nicht nur getan, weil ich wie du sein will, sondern weil ich mich nicht wieder auf jemanden einlassen will; weil ich ab nun vorgehe und daher keine Rücksicht auf andere nehmen kann. Auch nicht, wenn sie mich ausdrücklich bitten, für sie da zu sein. Das hat er getan und es überkam mich dabei ein sehr mulmiges Gefühl. Diese Verantwortung will ich nicht tragen. Und ich werde mich ihm auch nicht besonders anvertrauen und dadurch zulassen, dass irgendwann wieder eine Welt zusammenbricht.
Ich bin überrascht von mir selbst. Rational hatte ich das ja schon länger erkannt, aber bisher habe ich es nie auch so empfunden, geschweige denn dass ich es umgesetzt hätte.
Tja, vielleicht ein erster Schritt.
In welche Richtung, das bleibt allerdings fraglich..
Ich weiß nicht, ob ich dich dafür lieben oder hassen soll.
Ich glaube, ich bin gerade den ersten Schritt gegangen, um anzufangen wirklich zu verstehen, was in dir vorgeht.
Ich kann kaum glauben, was du aus mir gemacht hast.
Ich habe gerade gehandelt wie du. Vielleicht sogar ein Stück weit so gefühlt.
Ein wirklich netter, verständnisvoller junger Mann, der mir das anbietet, wonach ich mich schon so lange sehne. 'Du und ich gegen den Rest der Welt'.
Ich schlage es aus und sage ihm stattdessen, er solle sich nicht auf mich verlassen, ich würde ihm nichts versprechen. Es ist ein bisschen wie in der Natur. Sei der Jäger, sonst wirst du zur Beute. Ich war nun diejenige, die geblockt hat. Ich habe jemanden vor den Kopf gestoßen; ich kam ihm zuvor. Er kann mich nun nicht mehr verletzen.
Und ich habe es nicht nur getan, weil ich wie du sein will, sondern weil ich mich nicht wieder auf jemanden einlassen will; weil ich ab nun vorgehe und daher keine Rücksicht auf andere nehmen kann. Auch nicht, wenn sie mich ausdrücklich bitten, für sie da zu sein. Das hat er getan und es überkam mich dabei ein sehr mulmiges Gefühl. Diese Verantwortung will ich nicht tragen. Und ich werde mich ihm auch nicht besonders anvertrauen und dadurch zulassen, dass irgendwann wieder eine Welt zusammenbricht.
Ich bin überrascht von mir selbst. Rational hatte ich das ja schon länger erkannt, aber bisher habe ich es nie auch so empfunden, geschweige denn dass ich es umgesetzt hätte.
Tja, vielleicht ein erster Schritt.
In welche Richtung, das bleibt allerdings fraglich..
Nachteule
Es ist definitiv nicht besonders gesund, was ich derzeit praktiziere. Ich schlafe lange, gehe spät ins Bett und ungefähr jede dritte Nacht schlafe ich gar nicht. Ich versuche es auch nicht, ich mache einfach durch. Ich bin meist so busy mit irgendwas, dass ich gar nicht merke, wie schnell die Zeit vergeht. Und wenn ich dann auf die Uhr sehe, lohnt es sich meist nicht mehr, zu schlafen. Heute ist wieder so eine Nacht.
Hatte ich schon erwähnt, dass ich Eulen liebe? Besonders Schneeeulen.
Hatte ich schon erwähnt, dass ich Eulen liebe? Besonders Schneeeulen.
http://www.myspace.com/musatattoo/ |
Donnerstag, 17. November 2011
Eingeständnis
Ich würde alles tun, um geliebt zu werden.
Das ist bitter, aber es ist wahr.
Ich hab mir neulich die leicht schickimicki-Angehauchten aus meinem Hörsaal angeguckt und hatte erst relativ herablassende Gedanken, doch irgendwie kam mir später, dass es wohl nur der Neid ist, denn sie sind nicht alleine, sie haben Spaß und ich nicht. Ich denke nicht mehr schlecht über die, die sich teure Klamotten kaufen, um dazuzugehören. Ich würde es auch tun. Es ist genau, wie es in 'Neunzehn Minuten' geschildert wird. Man will nur dazugehören. Dafür geht man auch schonmal 'über Leichen'. Ja, ich bin nicht besser, als alle anderen. Man denkt nur selbst immer, man sei etwas Besseres, etwas Besonderes. Ich bin es nicht.
Und trotzdem will ich nichts mehr, als für jemanden der besonderste, der wichtigste Mensch zu sein.
*seufz
Das ist bitter, aber es ist wahr.
Ich hab mir neulich die leicht schickimicki-Angehauchten aus meinem Hörsaal angeguckt und hatte erst relativ herablassende Gedanken, doch irgendwie kam mir später, dass es wohl nur der Neid ist, denn sie sind nicht alleine, sie haben Spaß und ich nicht. Ich denke nicht mehr schlecht über die, die sich teure Klamotten kaufen, um dazuzugehören. Ich würde es auch tun. Es ist genau, wie es in 'Neunzehn Minuten' geschildert wird. Man will nur dazugehören. Dafür geht man auch schonmal 'über Leichen'. Ja, ich bin nicht besser, als alle anderen. Man denkt nur selbst immer, man sei etwas Besseres, etwas Besonderes. Ich bin es nicht.
Und trotzdem will ich nichts mehr, als für jemanden der besonderste, der wichtigste Mensch zu sein.
*seufz
Montag, 14. November 2011
Samstag, 12. November 2011
..Und sie hat's doch getan
So. Heute hab ich wieder geheult^^
Caution!
Wer von dem Gedanken absehen will, dass die Autorin ein semi-vorhandenes Sexleben hat, der beende an dieser Stelle die Lektüre dieses Postings^^
Ich hätte es ja nicht geglaubt, aber diese furchtbare Klischee-Szene, die man in schlechten Filmen ab und an präsentiert bekommt, in der es zwei sehr angeregt treiben und die Frau plötzlich in Tränen ausbricht, wo sie gerade noch laut gestöhnt hat, existiert tatsächlich auch im realen Leben.
Nun, ich befand mich bedauerlicherweise nicht in attraktiver, männlicher Gesellschaft, dennoch in vergleichbarer Situation, als mich plötzlich die Tränen überkamen.
Wow, das war vielleicht ein Schock!
Ich weiß immer noch nicht, wieso das passiert ist. Nun ja, F. war in Gedanken dabei, hielt mich, streichelte mein Haar, küsste mich.. *seufz*
Und da ich mir eben seit Tagen jegliche sentimentalen Gefühlsausbrüche verkneife, musste es wohl irgendwann so kommen. Aber es ist wieder okay. Es waren 30 Sekunden Zusammenbruch, die mich selbst total überrascht haben, und nun ist auch wieder gut.
Ich bin ziemlich stolz; seit mehreren Tagen bastle ich nun schon an diesem Engel-Adventskalender für A. und heute hab ich ihn zusammengesetzt. Er sieht schon wirklich gut aus, nur die Flügel fehlen noch.
Ursprünglich wollte ich ja einen Kalender für F. basteln, aber dann dachte ich, dass das etwas übertrieben kitschig kommt und ich mich damit besser bei A. revanchiere.
Nach der Vorlesung heute saß ich noch eine Weile draußen in der Kälte und habe mir ein paar Gedanken gemacht. Ich frage mich, wieso er uns wehtut. Er mag uns. Und er weiß, dass er uns mit seinem Verhalten verletzt. Dennoch ändert er nichts daran. Dieser Mann ist ein Mysterium.
Ich muss meiner Oma noch beibringen, dass ich Heilig Abend nicht, wie ursprünglich geplant, bei ihr verbringen werde, sondern meine Familie versetze, um den Abend mit A. und ihrer Familie zu feiern. Das wird übel, aber ich sollte endlich zu meinen Entscheidungen stehen, ohne ständig Ausreden und Entschuldigungen zu erfinden. Ich will es so und ich habe meine Gründe und das haben sie zu akzeptieren. Und ich muss mich entscheiden, ob ich auf die Gefühle von anderen Rücksicht nehmen will und deshalb selbst zurückstecke, oder ob für mich mein Wille und damit mein Wohlbefinden vorgeht und ich dann eben damit leben muss, andere zu verletzen.
Mir ist soeben aufgefallen, dass voriger Absatz eventuell meine Frage aus dem Absatz davor beantwortet.
Nun, ich kann es sowieso nicht ändern.
Caution!
Wer von dem Gedanken absehen will, dass die Autorin ein semi-vorhandenes Sexleben hat, der beende an dieser Stelle die Lektüre dieses Postings^^
Ich hätte es ja nicht geglaubt, aber diese furchtbare Klischee-Szene, die man in schlechten Filmen ab und an präsentiert bekommt, in der es zwei sehr angeregt treiben und die Frau plötzlich in Tränen ausbricht, wo sie gerade noch laut gestöhnt hat, existiert tatsächlich auch im realen Leben.
Nun, ich befand mich bedauerlicherweise nicht in attraktiver, männlicher Gesellschaft, dennoch in vergleichbarer Situation, als mich plötzlich die Tränen überkamen.
Wow, das war vielleicht ein Schock!
Ich weiß immer noch nicht, wieso das passiert ist. Nun ja, F. war in Gedanken dabei, hielt mich, streichelte mein Haar, küsste mich.. *seufz*
Und da ich mir eben seit Tagen jegliche sentimentalen Gefühlsausbrüche verkneife, musste es wohl irgendwann so kommen. Aber es ist wieder okay. Es waren 30 Sekunden Zusammenbruch, die mich selbst total überrascht haben, und nun ist auch wieder gut.
Ich bin ziemlich stolz; seit mehreren Tagen bastle ich nun schon an diesem Engel-Adventskalender für A. und heute hab ich ihn zusammengesetzt. Er sieht schon wirklich gut aus, nur die Flügel fehlen noch.
Ursprünglich wollte ich ja einen Kalender für F. basteln, aber dann dachte ich, dass das etwas übertrieben kitschig kommt und ich mich damit besser bei A. revanchiere.
Nach der Vorlesung heute saß ich noch eine Weile draußen in der Kälte und habe mir ein paar Gedanken gemacht. Ich frage mich, wieso er uns wehtut. Er mag uns. Und er weiß, dass er uns mit seinem Verhalten verletzt. Dennoch ändert er nichts daran. Dieser Mann ist ein Mysterium.
Ich muss meiner Oma noch beibringen, dass ich Heilig Abend nicht, wie ursprünglich geplant, bei ihr verbringen werde, sondern meine Familie versetze, um den Abend mit A. und ihrer Familie zu feiern. Das wird übel, aber ich sollte endlich zu meinen Entscheidungen stehen, ohne ständig Ausreden und Entschuldigungen zu erfinden. Ich will es so und ich habe meine Gründe und das haben sie zu akzeptieren. Und ich muss mich entscheiden, ob ich auf die Gefühle von anderen Rücksicht nehmen will und deshalb selbst zurückstecke, oder ob für mich mein Wille und damit mein Wohlbefinden vorgeht und ich dann eben damit leben muss, andere zu verletzen.
Mir ist soeben aufgefallen, dass voriger Absatz eventuell meine Frage aus dem Absatz davor beantwortet.
Nun, ich kann es sowieso nicht ändern.
Donnerstag, 10. November 2011
:)
Soooo ein schöner Tag..! :)
Wer hätte je gedacht, dass ich mich in einem Bioladen (auch noch Demeter!) einmal sehr, sehr wohl fühlen würde..^^
Ach, ich liebe [Stadt]! Ich hab einfach alles richtig gemacht, als ich mich hierfür entschieden hab.
:)
Wer hätte je gedacht, dass ich mich in einem Bioladen (auch noch Demeter!) einmal sehr, sehr wohl fühlen würde..^^
Ach, ich liebe [Stadt]! Ich hab einfach alles richtig gemacht, als ich mich hierfür entschieden hab.
:)
Dienstag, 8. November 2011
Comments, please..!
I'm really interested in who's reading my stuff.
So if you're just reading this, please comment and let me know! :)
Thanks!
So if you're just reading this, please comment and let me know! :)
Thanks!
Real student
Heute habe ich mich das erste Mal so richtig wie eine Studentin gefühlt. Ich habe meine erste eigenständige Lösung erarbeitet. Ich habe mir Definitionen rausgeschrieben. Ich habe nachgeschlagen.
Außerdem habe ich mich beim Fitness angemeldet.
Unerwartet kam doch noch eine Nachricht von F. Aber sie hat mich nicht zurück ins tiefe Loch geworfen, sondern nur ein vorübergehendes mulmiges Gefühl ausgelöst. Das geht schon so.
Ich möchte gern die Motivation in den morgigen Tag mitnehmen.
Aber jetzt muss ich erstmal noch ein wenig schlafen, damit das morgen ein genauso guter Tag werden kann :)
Außerdem habe ich mich beim Fitness angemeldet.
Unerwartet kam doch noch eine Nachricht von F. Aber sie hat mich nicht zurück ins tiefe Loch geworfen, sondern nur ein vorübergehendes mulmiges Gefühl ausgelöst. Das geht schon so.
Ich möchte gern die Motivation in den morgigen Tag mitnehmen.
Aber jetzt muss ich erstmal noch ein wenig schlafen, damit das morgen ein genauso guter Tag werden kann :)
Montag, 7. November 2011
Sonntag, 6. November 2011
Ich bin wohl ziemlich erbärmlich. Das machst du mit mir. Eine Flasche Wodka, eine Flasche Coke (das sagt schon alles über die Mischung aus) und eine 3500-kcal-Schoko-Sahne-Torte lösen Probleme. Zumindest vorübergehend. Erst besäuft man sich so weit, bis einem die Kalorien egal sind, dann überfrisst man sich, dann kippt aufgrund zuviel Alkohols die Stimmung, dann kotzt man die Torte wieder aus, dann heult man sich die Augen aus dem Kopf, und dann legt man sich schlafen und freut sich aufs Fitnessstudio am Montag.
Ich hasse dich! Ich liebe dich! Wieso tust du mir das an?!
Ich hasse dich! Ich liebe dich! Wieso tust du mir das an?!
Donnerstag, 3. November 2011
Dienstag, 1. November 2011
Damn it!
Ich weiß beim besten Willen wirklich nicht, was der Kerl an sich hat, dass ich so an ihm festhalte.. :)
Ich hab in kurzer Zeit M., S., K., T. und R. 'losgelassen' und ich sehne mich bis heute nach keinem von ihnen, obwohl es teilweise meine besten Freunde waren. Nur bei F. geht das nicht. Und keiner weiß warum. Das nennt man dann wohl tiefe (platonische) Liebe. Oder Seelenverwandtschaft. Oder so.
Strange world.
:)
Ich hab in kurzer Zeit M., S., K., T. und R. 'losgelassen' und ich sehne mich bis heute nach keinem von ihnen, obwohl es teilweise meine besten Freunde waren. Nur bei F. geht das nicht. Und keiner weiß warum. Das nennt man dann wohl tiefe (platonische) Liebe. Oder Seelenverwandtschaft. Oder so.
Strange world.
:)
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