Sonntag, 29. Juli 2012

Somebody new

Ich hätte niemals gedacht, dass ich das in so naher Zukunft jemals sagen würde, aber:  Ich hätte so gern ein Kind!

Es ist völlig irrational und unüberlegt und ein Plan steht schon gar nicht dahinter, es ist einfach nur ein Gefühl. Ich möchte Mama sein.
Meinetwegen könnte jetzt gern Mr. Right kommen, mich heiraten, mit mir ein Mini-Me machen, und ich würde eine Babyauszeit nehmen, müsste mich um nichts mehr kümmern als um meine kleine Motte.
Dann würde ich den ganzen Tag Baby beobachten, kochen, backen, putzen, und mir Hobbys suchen, die ich zuhause ausüben kann, Nähen zum Beispiel.
Mein Leben hätte eine Ordnung.
Ich würde auf das kleine Wesen aufpassen und es liebhaben und es würde mich zurückliebhaben.
Ein geregelter Ablauf, wie ein Baby ihn erfordert, würde mir sicher guttun. Und vielleicht würde ich mein Leben wieder auf die Reihe kriegen.
Es wäre immer jemand da.
Ich würde Hilfe kriegen.

Ach, derzeit hab ich wieder mal das Gefühl, der komplette Versager zu sein.
Ich kann keine Freundschaften dauerhaft aufrechterhalten, mein erster und einziger Freund hat mich für eine hohle Nuss verlassen, ich hab mich im Chor nicht gegen L. durchsetzen können und in Englisch nicht gegen L.², ich wurde von meiner eigenen Mutter vor die Tür gesetzt, ich hab nur ein mittelmäßiges Abi gemacht, ich versaue es mir immer wieder mit meiner Familie, ich kriege in meinem Studium nichts auf die Reihe, ich hätte mit [Projekt] nach NYC fahren können und hab's aus Versagensängsten abgesagt, ich finde keine Freunde hier, geschweige denn einen Partner, ich versuche, gesund zu essen und nehme trotzdem nicht ab, ich kann mich nie zum Sport aufraffen, generell habe ich null Disziplin. Ich habe keine Hobbys und im Allgemeinen einfach keinerlei Ehrgeiz und nicht ein einziges Ziel vor Augen, das ich erreichen will. Ich habe keine Ahnung, wie meine Zukunft aussehen soll. Ich lebe einfach so in den Tag hinein und tue absolut nichts außer mal putzen, kochen, einkaufen und ab und an mit L. zur Post oder zum Hafen gehen. Ansonsten sitze ich den ganzen Tag vor TV oder PC, oder lese mal ein Buch oder, selten, SPIEGEL.
Ich treibe orientierungs-, antriebs- und hilflos in dem Strom, der sich Leben nennt, und weiß weder ein noch aus.
Was soll bloß aus mir werden?!

Mittwoch, 25. Juli 2012

"I'm not gonna spend my life being a color!"


Recht hattest du mit diesen simplen, aber doch so starken Worten, Michael.

Sonntag, 22. Juli 2012

# 2: Das zweite Gehirn

Weitere Schlagworte zum Thema:
  • Bauchhirn
  • Darmhirn
  • Michael Gershon

 

Donnerstag, 19. Juli 2012

Kurze Zwischeninfo

Ich hab eigentlich einiges aufzuschreiben, aber ich finde derzeit einfach keine Motivation. Ich erledige nur das Allernötigste und verkümmere ansonsten im Bett. Ich hab nicht mal Lust, die anderen Blogs zu lesen, die ich verfolge, weil es mir gerade einfach wirklich zu anstrengend ist, deren Gedanken nachzuvollziehen. Ich werd davon dann bloß pissig.
Hier sieht's aus wie Bombe und ich war die ganze Nacht wieder wach. Jetzt geh ich erst mal schlafen; vielleicht finde ich nachher beim Aufräumen ja meine Motivation zufällig.
Ach und willkommen, liebe Neulinge! [Memo an mich selbst: Das wird der Aufhänger zum nächsten Posting --> Blogvorstellung]

Freitag, 13. Juli 2012

Why can't we just rewind..?

Why?

:(

Die 20 Songs meines Lebens

Inspiriert durch Kleiderkreisel

01. Ein Song.. aus deiner frühesten Kindheit/Jugend 
[Michael Jackson - They don't care about us]

02. Ein Song.. den du mit deiner (ersten) großen Liebe assoziierst
 [Reamonn - Tonight]

 03. Ein Song.. der dich an einen Urlaub erinnert
 [Seeed - Papa Noah]

04. Ein Song.. von dem du in der Öffentlichkeit eigentlich nicht so gerne zugeben möchtest, dass du ihn eigentlich ganz gerne magst
 [Der Checker - Checker der Vollstrecker]

05. Ein Song.. der dich - geplagt von Liebeskummer - begleitet hat
 [Söhne Mannheims - Und wenn ein Lied]

06. Ein Song.. den du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast
 [The Fray - How to save a life]

07. Ein Song.. der dein liebstes Instrumental ist
 [Yiruma - River flows in you]

08. Ein Song.. der eine deiner liebsten Bands / Künstler repräsentiert
 [Philipp Poisel - Froh dabei zu sein]

09. Ein Song.. in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse Art und Weise verstanden fühlst
[Maxim - Was für 'ne Welt]

10. Ein Song.. der dich an eine spezielle Begebenheit erinnert, und welche das ist 
[Olivia Newton-John & John Travolta - Summer nights
Das war mein erstes Solo (also eigentlich Duett) vor großem Publikum]

11. Ein Song.. bei dem du am besten entspannen kannst 
[Gramatik - Muy tranquilo]

12. Ein Song.. der für eine richtig gute Zeit in deinem Leben steht 
[Goleo - Love Generation]

13. Ein Song.. der momentan dein Lieblingssong ist 
[Wah, ich kann mich doch nicht auf einen festlegen! o.O
Ich höre zu Zeit sehr gerne Cro - Du, aber meine alltime favorites gehen prinzipiell vor]

14. Ein Song.. den du deinem/er besten Freund/Freundin widmen würdest und warum 
[bestem Freund: Wir sind Helden - Nur ein Wort; der Text spricht für sich
beste Freundin: Bakkushan - Baby du siehst gut aus; weil der Text auf sie wie Arsch auf Eimer passt]

15. Ein Song.. bei dem du das Gefühl hast, dass ihn außer dir niemand gerne hört 
[Heather Small - Proud (Peter Presta QAF Mix)]

16. Ein Song.. den du vor allem aufgrund seiner Lyrics magst
[Tizzle - Schlaflos]

17. Ein Song.. der weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt 
[Christophe Maé - Dingue dingue dingue]

18. Ein Song.. bei dem du dich bestens abreagieren kannst 
[Foo Fighters - Pretender]

19. Ein Song.. der auf deiner Beerdigung gespielt werden sollte 
[Ron Pope - A drop in the ocean]

20. Ein Song.. den du zu den besten aller Zeiten rechnen würdest 
[Das kann ich nun aber wirklich nicht festlegen. Guckt mal ganz unten rechts, da stehen einige ;)]

Donnerstag, 12. Juli 2012

Du bist, was du isst

Der seltsame Moment, wenn du dein Essen plötzlich mit anderen Augen siehst.











Seht ihr auch überall Herzchen, oder bin's nur ich?

Color BLOCKING

Ach Leute, langsam isses nich' mehr schön. Echt nich'.

Ich lese SPON, wo steht: "Es wird bunt auf dem Rasen: In der kommenden Saison werden die 18 Vereine der 1. Fußball-Bundesliga in neuen Trikots spielen. Mit dabei sind Bayern in Oranje-Farben und ein Torwart in Pink."

Ich denke an Tim Wiese zurück, der sich schon das ein oder andere Mal von Werders scheinbar blinden Entscheidungsträgern in Sachen Trikotfarbe blamieren lassen musste, und denke sofort: Bitte lass es nicht Mielitz sein, der kommende Saison in Pink auflaufen muss!". 
Werder ist mittlerweile bekannt für seine - sagen wir mal außergewöhnlichen Trikotfarben. So musste die Mannschaft letzte Saison auswärts in Orange auflaufen. Wiese sah in seinem Dress Tigger zum Verwechseln ähnlich.
Ich hätte es mir also denken können, dass es Werders neue Nummer 1 sein wird, die in schweinchenrosa pink zwischen den Pfosten wird rumhüpfen dürfen.
Auf den kurzen Schock beim Anblick des Trikots folgte erst mal lautes Gelächter und anschließend ratloses Kopfschütteln. Wer auch immer bei diesem Verein das Sagen über die Trikots hat, er muss farbenblind sein; anders ist das nicht zu erklären. Ein hoffnungsloser Fall.


Doch auch andere Vereine sorgen teilweise für Verwirrung. Die Bayern beispielsweise erstrahlen in neon-orangenen Streifen; warum auch immer.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Ach Papa, wieso kann das Leben nicht einfach sein..?

Ich kann mich nicht entscheiden.
Und ich kann meine Gedanken in keine Ordnung bringen.

Ich möchte meinen Blog sperren.
Und ich möchte es nicht.

Es ist mein Intimstes. Keiner meiner Freunde, außer du, kennt ihn. Bist du überhaupt mein Freund? Egal, das ist noch nicht das Thema. Mein Intimstes. Das geht niemanden etwas an. Es ist mir vorbehalten, und dir. Du warst immer der einzige, dem ich das hier alles zeigen wollte. Ich wollte immer, dass du mich kennst. Mich, nackt.
Es hat sonst niemanden interessiert. Das ist nun anders. Gefällt mir das? Ein wenig, ja. Ist das etwas anderes als Selbstdarstellung? Nein.
Ich halte nichts von Selbstdarstellung. Aus dem Grund habe ich mich von Facebook getrennt, auch wenn es schwerfiel. Ein langes Plädoyer gegen diesen Selbstdarstellungstrieb und warum er uns unglücklich macht, schrieb ich jemandem auf Anfrage. Und ich bin überzeugt davon. Und doch ist es schwer, ihm zu entkommen.
Nicht umsonst gibt es so viele Blogger und Facebook-Mitglieder. Jeder hat heute die Möglichkeit, sich selbst zu inszenieren, sich eine bessere Version seiner selbst im Netz zu kreieren. Und viele tun das nur zu gerne. Wie viel ist davon wahr? Wenig.
Hier ist alles echt, zu einhundert Prozent. Es gibt einen Post, den ich editieren wollte, weil ich mich im Nachhinein dafür schäme, was ich damals schrieb. Und doch steht heute noch immer genau dasselbe dort. Warum? Weil ich daraus lerne und hoffentlich nie wieder auf die Idee komme, so einen Vergleich in den Mund zu nehmen.
Selbstdarstellung. Das ist der Grund, wieso es mir gefällt, elf Leser zu haben. Es schmeichelt meinem Ego, wenn fremde Leute meinen Hirn- und Gefühlsschmalz lesen und sogar Kommentare dazu abgeben.
Selbstdarstellung. Ekelhaft und unnötig. Es sollte mir egal sein, ob jemand das hier alles liest oder nicht. Sollen sie es tun, oder eben lassen. Sie können was von dem ganzen Scheiß hier mitnehmen, oder nicht. Es sollte mir latte sein. Ich sollte an keinen Blogvorstellungen teilnehmen, denn sie dienen dazu, Leser anzulocken. Ich sollte auf Leser scheißen und schreiben, was mir durch den Kopf geht. So wie jetzt. Und ich werde es spätestens übermorgen bereuen, das weiß ich. Man verärgert die einem Wohlgesonnenen nicht, das gehört sich nicht.
Aber wisst ihr was? Ich scheiß drauf.
Zumindest für den Moment.
Selbstdarstellung. Ich mag es, elf Leser zu haben. Und ich habe an einer Blogvorstellung teilgenommen.
Vorhin hat es mich so sehr gestört, zu wissen, dass jemand anderes als du und ich diesen einen Text, der mir auf den Lippen lag, wird lesen können, dass ich bereits Stift & Papier zur Hand genommen hatte, und drauf und dran war, es wie früher handschriftlich niederzuschreiben.
Aber dann wäre meine Gedankensammlung unterbrochen worden, unvollständig.
Und so entstand dieses Posting.
Ich möchte meinen Blog sperren. Und doch soll euch die Möglichkeit, in die verrückten Gedanken eines anderen Menschen einzutauchen, nicht genommen werden.



Ich kann mich nicht entscheiden.

Ich möchte dich nie kennengelernt haben.
Dann müsste ich jetzt hier nicht weinend vor deinen Fotos sitzen. Ich müsste dich nicht schön finden. Müsste mir keine Sorgen um dich machen. Mich fragen, ob ich dich überhaupt kenne. Zweifeln. Mich an unseren Kuss zurückerinnern. Mir wünschen, die Zeit zurückdrehen zu können. Mir einen weiteren Kuss von dir wünschen. Mir wünschen, dich nie kennengelernt zu haben.
Und ich müsste nicht jede, wirklich jede, jede einzelne Nacht meine Decke fest um mich legen und mir vorstellen, es wären deine Arme, damit ich schlafen kann.

Ich rede mit dir, auch wenn du nicht da bist. Laut mit dir schwatzend sitze ich dann auf meinem Bett oder am Schreibtisch und fühle mich komisch dabei. Manchmal stelle ich mir vor, es wären kleine Kameras in den Rauchmeldern eingebaut und jemand sitzt irgendwo in einem kleinen Kämmerlein und beobachtet mich. Er sieht, wie ich mit meinem imaginären Du weine und lache, und wie ich kuschelnd mit ihm auf dem Bett liege und mir die Haare streicheln lasse.

Ich will dich bei mir haben, ich will bei dir sein. Ich will du sein, du sollst ich sein. Wir.

Ich demütige mich, seit du mir wichtig geworden bist.
Wann bist du mir wichtiger geworden als mein Stolz?
Ich habe dich kennengelernt, ganz langsam. Ich habe angefangen, dich zu mögen. Dann warst du weg.
Das war okay, ich hab gedacht "Was für ein Arsch" und gut war's.
Dann kamst du zurück. Ohne Erklärung.
Irgendwas hast du damals gesagt, was mich hat glauben machen, du wärst anders. Was war es?
Ich weiß, dass es diesen Moment gab. Aber ich kann mich nicht erinnern. Mist, verdammter. Oft hab ich daran zurückgedacht und mich gefragt, was es war.
Es hilft nichts, ich sitze trotzdem wieder hier und frage mich, ob ich dein wahres Ich kenne. Immer wieder schaffst du es, mich davon zu überzeugen, dass du keinen Grund hast, mich zu täuschen. Und doch kehren die Zweifel immer wieder. Sind unberechtigte Zweifel derart hartnäckig?
Selbst wenn du die Wahrheit sagen solltest, sprechen meine Zweifel nicht klare Worte? Ist es nicht Zeit, an deinem Verhalten etwas zu ändern? Sind wir nicht soweit, einen Schritt weiter zu gehen?
Ich möchte so gerne mit dir vorwärts gehen. Ganz egal wohin.

Ich möchte schlafen, ich möchte lernen. Doch ich kann nicht, weil du dir immer die unpassendsten Zeiten aussuchst, dich in meinem Kopf einzunisten und ihn für die nächsten Stunden oder Tage einzunehmen. Selbst in deiner Abwesenheit bist du Herr über meine Gedanken. Reicht es dir nicht irgendwann?

Ich will dich mit Haut und Haar, ich will dich ganz.
Ich will deinen Kopf, nicht deinen Körper. Dein Herz. Deine Seele.

Bin ich dein Teufel? Bist du meiner?

Ich will dein rettender Engel sein, dem du auf ewig verfallen bist.

Du hast mich verändert, und ich kann mich nicht entscheiden, ob mir diese Veränderung gefällt.
Kann ich dich haben, so nehme ich sie gern in Kauf.
Doch war alles vergebens, meine Gefühle verschwendet, meine Liebe verschenkt, so mag ich dich hassen, auf alle Ewigkeit.

Es ist so viel leichter, einen Menschen zu hassen, als ihn zu lieben.

Aber stimmt das wirklich?
Sollte Liebe nicht einfach sein? Sich leicht anfühlen? Glücklich machen?
Oder ist Liebe immer auch Schmerz?
Ich habe jetzt genug gelitten.
Ich will wissen, ob es sich irgendwann lohnen wird. Ich brauche eine Perspektive.

Bist du der, für den ich dich halte, oder ist der, den ich kenne, nur erfunden?
Ich kenne zwei Seiten von dir. Welche ist echt? Eine? Beide? Keine?

Schlafen oder wachen?

Einst sagte ich dir, du wärest mein letzter Versuch.

Bitte, lass es nicht zuende sein, was immer es ist!


"... und dann tut das vielleicht sehr, sehr weh..."

Hip-, hip-, hurra!

Why did the Hipster burn his tongue?
Because he drank his tea before it was cool.

Why did the hipster drown?
He went ice skating before it was cool.

Why do Hipsters hate rivers?
They are too mainstream.

Why do hipsters love the subway?
Because it's so underground.

Was haben Spider-Man und Hipster gemeinsam?
Wenn sie kein Netz haben, gehen sie fotografieren.


Mehr davon auf Kleiderkreisel

Montag, 9. Juli 2012

Hobbes oder Rousseau?

Gestern las ich im SPIEGEL, dass Rousseau der Meinung gewesen sei, der Mensch an sich sei "gut" veranlagt, nur die Gesellschaft sei schlecht.
Genau steht dort zu lesen:
"Der Mensch ist an und für sich gut, und die Gesellschaft ist böse, und es geht nur darum, die Gesellschaft gut zu machen." (DER SPIEGEL 26/2012, S. 121)

Nun, wie kann es sein, dass eine Ansammlung guter Menschen plötzlich böse wird?
Wann genau "kippt" die Grundhaltung vom Guten ins Böse, und warum?
Ist es überhaupt möglich, diesen Vorgang rückgängig zu machen?

Ich persönlich glaube diesbezüglich eher an Hobbes: "Homo homini lupus est."

Dieser Satz hat mich lange sowohl im Latein- als auch im Politikunterricht begleitet, und er erscheint mir zutreffender, wenn es um das Menschenbild geht.
Der Mensch ist des Menschen Wolf.

Wer damit nichts anfangen kann und trotz Übersetzung nicht versteht, was damit gemeint ist, der sollte sich vielleicht mal kurz bei Wiki und/oder hier umschauen.

So, und nun ihr: Hobbes oder Rousseau?


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Auf Live. Laugh. Love läuft derzeit übrigens eine Blogvorstellung, für die ich mich "beworben" habe.
Just to let you know.

Sonntag, 8. Juli 2012

Same here

Einsame Studenten

Genau das wollte ich vermeiden.
Doch ich muss sagen: Auch in einer recht übersichtlichen Stadt, von der man sagt, dass man dort niemandem aus dem Weg gehen könne, ist es genauso. Leider.
Immerhin, ich bin offensichtlich nicht die einzige, der es so geht.
Früher sagte man, die Leute, die du in der Erstiwoche kennenlernst, werden Freunde, die dich dein ganzes Studium über begleiten. Und die bleiben ein Leben lang.
Ha, da glaube ich nicht mehr dran!
Nun ja, ich bekomme wenigstens ein wenig Selbstbewusstsein durch solche Artikel. Generell habe ich das Gefühl, in den letzten Tagen ein bisschen mehr Selbstsicherheit "bekommen" zu haben. Ich stehe öfter vor dem Spiegel und finde mich schön.
Eine nette Abwechslung :)

Samstag, 7. Juli 2012

Just another try

Lieber F.,

du fehlst mir.
Ich denke fast jeden Tag an dich; frage mich, was bloß los ist.
Ich habe viele Theorien, wo du stecken könntest, was passiert sein könnte, was du nun machen könntest, was deine Gründe sind, ...
Und doch macht es mich fast wahnsinnig, nichts von dir zu hören.
Ich versuche, nicht traurig zu sein, weil du dich nicht mal bei mir meldest; mit mal mehr und mal weniger Erfolg.
Ich denke viel über dich nach, über die Krankheit, über unser Verhältnis, über mich, meine Fehler und was ich besser machen könnte im Umgang mit dir. Ich versuche die Balance zu finden zwischen dem, was du brauchst und dem, was ich brauche. Leicht ist das nicht.
Immer wieder kommen Zweifel auf, und die Frage, ob du mich überhaupt noch magst.

Hast du nicht ein paar Worte für mich?

Ich möchte dir ja Raum geben, alles was du brauchst.
Aber es ist so schwer, wenn ich so in der Luft hänge und nicht weiß, woran ich bin.
Kannst du mir nicht sagen, was ich tun und lassen soll?


xoxo

Donnerstag, 5. Juli 2012

Quote

"The truth is, everyone is going to hurt you. You just got to find the ones worth suffering for."

(Bob Marley)

Dienstag, 3. Juli 2012

Denkanstöße

Ich habe gerade mal wieder eine Nacht mit L. durchgemacht und es war wie immer sehr aufschlussreich. Er gibt mir häufig Denkanstöße, die ich sonst nicht bekommen würde. Heute Nacht ging es u.a. um Schicksal und den göttlichen Funken in uns.
Mir ist aufgefallen, dass ich sehr häufig über meine Gefühle poste, aber eigentlich viel zu wenig über  generelle Gedanken, die ich mir so mache. Das Leben im Allgemeinen.
Das möchte ich gerne ändern.
Und ich möchte eine Kategorie "Denkanstöße" beginnen, in der jeweils nur ein Stichwort und vielleicht ein paar wenige Sätze dazu fallen sollen. Dinge, die mich beschäftigen, die ich mitbekommen habe und über die ich mich im Nachhinein noch weiter informiert oder auch einfach nur nochmals darüber nachgedacht habe, und die ich gerne weitergeben würde, sodass auch andere sich damit auseinandersetzen können, wenn sie Lust und Zeit haben. Daher will ich zum Einzelnen dann auch gar nicht großartig meine Meinung kundtun, sondern es nur in den Raum werfen, um für euren eigenen Gedankenweg genug Platz zu lassen.

# 1:  Die Fünf Biologischen Naturgesetze

Weitere Schlagworte zum Thema:
  • Dr. Hamer
  • Die Germanische Neue Medizin
  • Krebs (-heilung)
 Ich bin neulich darauf aufmerksam geworden und habe mir das Video dazu angesehen, allerdings aus Zeitmangel nicht vollständig. Es bietet interessante Ansätze und Erklärungen; mir persönlich fehlen allerdings leider fundamentale naturwissenschaftliche Kenntnisse, um einigermaßen den Wahrheitsgehalt der im Video getroffenen Aussagen einschätzen zu können.
Ich empfehle, erst das Video anzusehen und danach kritische Quellen zu konsumieren, da man ansonsten höchstwahrscheinlich nicht in der Lage sein wird, sich auf die Theorien und Erklärungen, die die Fünf Biologischen Naturgesetze oder die Neue Germanische Medizin bieten, erst einmal unvoreingenommen einzulassen.

Montag, 2. Juli 2012