Samstag, 29. Dezember 2012

Once upon a time

Es gab eine Zeit in meinem Leben, ein recht kurzes Zeitfenster, in dem eigentlich alles gut war. Ich wusste noch nicht, dass meine Mutter nur eine Mutter, und keine Mama war. Ich wusste noch nicht, dass mir mein Papa fehlte. Ich hatte noch eine fast intakte Familie.
Ich habe dieses Bild im Kopf, wo ich mittags von der Schule nach Hause kam, mich an den Esstisch im Wohnzimmer setzte und zu Mittag aß. Die Sonne schien durch die Fenster rein, und mein Wasser warf schillernde Reflektionen des Lichts auf die Möbel. Danach holte ich meinen grünen Schulranzen mit den Dschungeltieren drauf und begann meine Hausaufgaben, während meine Mutter irgendetwas Sinnvolles tat; nebenbei lief der Fernseher. Ich weiß noch, dass meine Hefte immer am Tisch kleben blieben und wenn ich sie abzog, blieb ein bunter Abdruck auf ihm zurück.
Ich vermisse meine Vergangenheit, ich vermisse sie so sehr. Was würde ich dafür geben, die Zeit zurückdrehen zu können. Damals war alles noch so einfach. Oft ging ich spontan mit zu meiner besten Freundin J. mit nach Hause; sie wohnte in meiner Parallelstraße. Dann riefen wir einfach meine Mama an und sagten kurz Bescheid, und es war immer in Ordnung. Noch öfter kam J. spontan mit zu mir, auch das war kein Thema. Wir spielten dann draußen, mit Kreide, Puppen, Tieren, Natur. Dafür durften die "Hausis" auch gerne mal warten. Und trotzdem war ich gut in der Schule.

Ich weiß, dass es nicht guttut, sich an Vergangenes zu klammern, und dass man auch neue Erinnerungen schaffen kann und muss, aber zur Zeit fällt es wieder so schwer.
Ich möchte wieder Kind sein, möchte meine Familie zurück, meine Unwissenheit über all die Intrigen. Meine kindliche Unbeschwertheit, als mein größtes Problem darin bestand, endlich den Mut aufzubringen, meinem Schwarm den Liebesbrief vor die Tür zu legen. Es war orangenes Papier, und ich hatte den roten Lippenstift meiner Mutter stibitzt, um einen Kussmund darauf pressen zu können. Natürlich hatte ich den Brief nicht mit Namen unterschrieben, das wäre viel zu peinlich gewesen. Der Junge kam aus meiner Nachbarschaft, er war ein Freund von mir. Das lange Zeit peinlichste Erlebnis meiner frühen Jugend war, als er mich zu sich zum Mittagessen einlud und es Brathähnchen gab. Wir waren beide von oben bis unten damit beschmiert, klar, aber es war mir sehr peinlich.
Natürlich wusste oder ahnte er sofort, dass der Brief von mir war, und er zog mich etwas damit auf. Und natürlich stritt ich alles ab und lief dabei rot an wie eine überreife Tomate.
Hach ja, Kind möchte man nochmal sein.

Samstag, 15. Dezember 2012

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Ritter Parsifal

"Große Räume sind beschwerlicher einzurichten als kleine Kämmerchen."

Diesen Satz habe ich vorhin gelesen. Auf einem Blog, der inhaltlich von mir sein könnte.
Man vermutet es vielleicht nicht, da ich selbst nicht annähernd über sein Schreibtalent verfüge und daher meist nichts Brauchbares bei rauskommt, wenn ich mich mal wieder an die Tasten setze, aber dieser Mann schreibt mir aus der Seele. Er vermag all das auszudrücken, was ich fühle, aber nicht in solch wundervoller Form aufs virtuelle Papier bringe.
Ich kann kaum glauben, dass er erst zwanzig Jahre auf dieser Erde weilt.
Er gibt mir ein Stück Glauben an die Menschheit zurück. Es gibt offenbar nicht nur Idioten da draußen. Und ich bin nicht die einzige, die mit solchen Gedanken zu kämpfen hat.

Ich fühle mich regelrecht minderwertig, wenn ich mich auf seinem Blog umsehe.
Ich zergehe an meinen Gedanken, kann sie nicht artikulieren, schon gar nicht in solcher Anmut. Stattdessen tippe ich, wie mir der Schnabel gewachsen ist, und drehe mich damit doch nur endlos im Kreis, komme zu keinem Ergebnis. Die Klarheit seiner Texte bleibt mir versagt.

Schon oft ging es mir so, wenn ich andere Blogs gelesen habe, besonders Ronjas Sudelbuch. Diesmal aber fühlt es sich an, als hätte jemand meine Gedanken genommen und sie in neue Form gegossen. Es lässt sich viel besser vergleichen, mein Geschreibsel mit seinen gedanklichen Ergüssen.

Nun genug von mir, ihr sollt euch selbst ein Bild machen.
Hier nun also all das, was ich eigentlich sagen will - in verständliche und nachfühlbare, sprachliche Form gebracht von A. C. F.:

dubito

Freitag, 30. November 2012

Ron, stop stealing my thoughts to make beautiful songs of it!

I thought I saw an angel calling me across the yard 
She said “Baby, it’s been real but now I’m gone”  
I should have known much better, you can’t tame something that wild 
When I asked her if she loved me, she just smiled
 
But it’s my fault, I don’t care, I can’t hate you if you’re not here 
Once you go, never ever turn around
I have sacrificed, and I've burned 
Oh, you gotta live before you learn 
and I wanted the truth but sometimes the truth hurts
   
And my angel with her dirty wings, she used to make me smile 
She kept all of her secrets locked inside 
In a place I could not reach her, though I tried with all my might  
and when I begged for something real she said goodbye

But it’s my fault, I don’t care, I can’t hate you if you’re not here 
Once you go, never ever turn around!
I have sacrificed and I've burned  
Oh, you gotta live before you learn 
and I wanted the truth but sometimes the truth hurts

And I am sure I’ll be just fine  
if I remember, she wasn’t ever mine  
and I am sure I’ll be just fine 
if I remember, she wasn’t ever mine

And the truth about the two of us is, we don’t make no sense  
When we made love, our love was just pretend  
and now I’m trying to forget her but I feel her in my bones 
and I wonder if she thinks of me at all
 
But it’s my fault, I don’t care, I can’t hate you if you’re not here  
Once you go, never ever turn around 
I have sacrificed and I've burned 
Oh, you gotta live before you learn 
and I wanted the truth but sometimes the truth hurts

 Ron

All over again

Is it bitterness or sympathy
that keeps you standing here with me?
I’m not sure how much more I can take
‘cause I have sacrificed my peace of mind
to sit here with you wasting time.
Now I think I’d like to walk away.

Ron

Samstag, 17. November 2012

Du bleibst

Es ist zehn nach vier mitten in der Nacht, ich sitze an meinem Schreibtisch, höre Clueso in Dauerschleife und stecke in meinen Gedanken fest.
Der Song transportiert genau meine innerliche Stimmung. Irgendwie gemütlich, irgendwie melancholisch, irgendwie zuversichtlich, aber doch irgendwie schwerfällig.
Jura. Wie eine Mauer steht das Wort vor mir und ich weiß nicht, ob ich die Kraft aufbringen kann, sie zu erklimmen. Was, wenn ich auf halbem Weg abstürze? Ich will nicht ins Bodenlose fallen; wer wäre da, um mich aufzufangen? Doch wohin führt mich mein aktueller Weg? Ins Bodenlose.
"Es ist keine Schande, ein Studium abzubrechen", sagen sie. Doch ist es nicht das, was sowieso jeder von mir erwartet hat? Keiner hat mir ein Studium zugetraut. Oder ist es nur mein Gefühl, das mir hämisch ins Gesicht grinst und leise in mein Ohr flüstert: "Keiner hat je damit gerechnet, dass du es durchziehst"?
Jura.
Es könnte eine neue Chance sein, die letzte.
Nein, es ist nur Plan B, nachdem Plan A an meiner Faulheit gescheitert ist. Vielleicht war es auch nicht nur Faulheit, vielleicht kann ich gar nicht so viel dafür, wer weiß das schon.
Jura.
Meine Gedanken drehen sich im Kreis, ich komme nicht voran.
Subsumieren Sie Ihre Situation!

Ich beginne eine logische Schlussfolgerung zu durchdenken und komme schließlich zu dem Ergebnis, dass, sollte ich Jura nicht packen, ich sowieso einen Job werde machen müssen, den ich mir nie für mich vorgestellt hatte. Wenn mein Leben dann schon entgegen des Plans verläuft, ist es auch egal, wie alt ich dann bin. Daher bleibt in logischer Konsequenz nur, Plan B zu versuchen. Im optimalen Fall geht es gut und ich werde glücklich. Im suboptimalen Fall scheitere ich auch daran und werde Plan C verfolgen, bei welchem es nicht mehr auf Prestige ankommt. Ich habe also nichts zu verlieren.

Ich glaube, meine Worte ergeben für Außenstehende gerade wenig Sinn, aber in meinem Kopf ist alles ganz logisch.
Das ist gut, denn es gibt mir ein wenig Sicherheit in der Entscheidung.

Ich sollte mich erleichert fühlen, aber so richtige Zufriedenheit mag nicht aufkommen. Das Gefühl des versagt-Habens überwiegt noch.
Noch.

Dienstag, 13. November 2012

Einfach weit, weit weg

Ich will mit einem schönen Jungen, der mich genauso schön findet, in einem Cabrio Richtung Meer fahren, Drogen nehmen, Alkohol trinken, Sex und vor allem ganz viel Spaß haben. Mich um nichts mehr kümmern, in den Tag hinein leben. Meine Haare fliegen im Wind, meine Sonnenbrille sitzt, der schöne Junge mit dem Dreitagebart küsst mich immer wieder und sein atemberaubendes Lächeln umspielt seine wunderschönen Lippen, seine Hand liegt auf meinem gebräunten, nackten Knie. Und so fliehen sie dahin, die beiden Hipsterkinder.

Cro

Samstag, 10. November 2012

What goes around comes back around

Ich hab so viel und doch gleichzeitig so wenig zu sagen.

Hm, ich beschränke mich mal auf zwei Links, die ich hier posten muss, weil ich sie loswerden muss, ohne sie in einem sozialen Netzwerk oder Messenger als Status zu posten, denn das finde ich irgendwie kindisch. Und doch muss es mal raus.
Und jaaa, es geht natürlich wieder um dich, der du dich seit Monaten nicht mehr um mich scherst. Aber ich liebe dich trotzdem.

Es dreht sich wieder mal alles um dasselbe Problem wie immer. Ich wünschte, ich könnte mit dir abschließen, aber so sehr ich es auch versuche, es geht einfach nicht.


Jessie
Wenn ich nervös bin, dann habe ich dieses Problem -
ich rede zu viel.
Manchmal kann ich verdammt noch mal nicht still sein.
Es ist, als ob ich mit jemandem reden müsste,
mit irgendjemandem, der zuhört.
Und dadurch versaue ich es anscheinend.
Ich denk nicht über die Folgen nach,
für eine Minute verliere ich meinen Verstand.
Und im Eifer des Gefechts fängt mein Mund einfach an,
die Worter beginnen zu fließen.
Doch ich wollte dich niemals verletzen.
Ich weiß, es wird Zeit, dass ich lerne, die Menschen, die ich liebe, so zu behandeln, wie ich geliebt werden möchte.
Diese Lektion habe ich gelernt.
Ich hasse es, dich enttäuscht zu haben, und ich habe ein schlechtes Gewissen.
Ich denke, Karma rächt sich, denn jetzt bin ich diejenige, die leidet.
Und ich hasse, dass ich dich hab glauben lassen, dass das Vertrauen zwischen uns zerstört ist.
Also sag mir nicht, du kannst mir nicht verzeihen,
denn niemand ist perfekt, nein, niemand ist perfekt!
Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte,
ich schwöre, ich hätte niemals diese Grenze überschritten.
Ich hätte es für uns behalten sollen, aber nein, ich ging und erzählte der ganzen Welt, wie ich fühle.
So sitze ich hier und realisiere mit Tränen in den Augen,
dass ich mich ändern muss, wenn ich dich für immer behalten will.
Ich verspreche, dass ich es versuchen werde!
Doch ich wollte dich niemals verletzen.
Ich weiß, es wird Zeit, dass ich lerne, die Menschen, die ich liebe, so zu behandeln, wie ich geliebt werden möchte.
Diese Lektion habe ich gelernt.
Ich hasse es, dich enttäuscht zu haben, und ich habe ein schlechtes Gewissen.
Ich denke, Karma rächt sich, denn jetzt bin ich diejenige, die leidet.
Und ich hasse, dass ich dich hab glauben lassen, dass das Vertrauen zwischen uns zerstört ist.
Also sag mir nicht, du kannst mir nicht verzeihen,
denn niemand ist perfekt, nein, niemand ist perfekt!
Ich bin keine Heilige, nein ganz und gar nicht, und was ich getan habe, war nicht cool.
Aber ich schwöre, dass ich dir so etwas nie wieder antun werde.
Ich bin keine Heilige, nein ganz und gar nicht, und was ich getan habe, war nicht cool.
Aber ich verspreche, dass ich dir so etwas nie wieder antun werde.
Ich hasse es, dich enttäuscht zu haben, und ich habe ein schlechtes Gewissen.
Ich denke, Karma rächt sich, denn jetzt bin ich diejenige, die leidet.
Und ich hasse, dass ich dich hab glauben lassen, dass das Vertrauen zwischen uns zerstört ist.
Also sag mir nicht, du kannst mir nicht verzeihen,
denn niemand ist perfekt, nein, niemand ist perfekt!

Beyoncé
Es gab eine Zeit, da dachte ich, dass du alles richtig gemacht hättest -
keine Lügen, nichts Falsches.
Junge, ich muss wohl völlig bescheuert gewesen sein.
Und wenn ich daran denke, dass ich dich fast geliebt hätte -
du zeigtest dich und ich erkannte dein wahres Ich.
Gott sei Dank hast du es versaut,
Gott sei Dank bin ich entkommen.
Ich bin sowas von über dich hinweg,
also vielen Dank!
Ich wollte dich so sehr,
ich bin so durch damit,
denn ehrlich gesagt hat es sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte.
Es hat sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte,
und ich werde immer das Beste sein, was du niemals hattest.
Ich wette, es ist jetzt richtig scheiße, in deiner Haut zu stecken
So traurig, du bist verletzt -
erwartest du etwa, dass es mich kümmert?
Du verdienst meine Tränen nicht,
deshalb sind sie wahrscheinlich auch gar nicht da.
Und wenn ich daran denke, dass ich dich fast geliebt hätte -
du zeigtest dich und ich erkannte dein wahres Ich.
Gott sei Dank hast du es versaut,
Gott sei Dank bin ich entkommen.
Ich bin sowas von über dich hinweg,
also vielen Dank!
Ich wollte dich so sehr,
ich bin so durch damit,
denn ehrlich gesagt hat es sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte.
Es hat sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte,
und ich werde immer das Beste sein, was du niemals hattest.
Ich wette, es ist jetzt richtig scheiße, in deiner Haut zu stecken.
Ich weiß, du willst mich zurück.
Es wird Zeit, der Wahrheit ins Auge zu sehen -
ich bin diejenige, die davongekommen ist.
Gott weiß, dass es sonst einen anderen Ort, eine andere Zeit, eine andere Welt und ein anderes Leben gebraucht hätte.
Gott sei Dank hab ich meinen Frieden mit dem Abschied gefunden.
Ich wollte dich so sehr,
ich bin so durch damit,
denn ehrlich gesagt hat es sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte.
Es hat sich herausgestellt, dass du das Beste bist, was ich niemals hatte,
und ich werde immer das Beste sein, was du niemals hattest.

Donnerstag, 20. September 2012

Getaggt

Ich wurde zum ersten Mal in meinem (Blogger-) Leben getaggt, und zwar von Laura

Das sind die Regeln:

- Die getaggte Person muss 11 Dinge über sich schreiben
- Sie muss ebenfalls die 11 Fragen beantworten, welche die Person gestellt hat, die sie taggte
- Sie muss sich 11 weitere Fragen ausdenken für die Personen, die sie taggen wird
- Anschließend müssen 11 Personen getaggt werden, die weniger als 200 Leser haben
- Diesen Bloggern muss davon berichtet werden
- Zurücktaggen ist nicht erlaubt

11 Dinge über mich:

1. Ich bin anhänglich,
2. einfühlsam,
3. faul,
4. homophil,
5. impulsiv,
6. kuschelsüchtig,
7. langsam,
8. laut,
9. sensibel,
10. unzuverlässig und
11. verrückt.

Fragen:

1. Schokolade oder Gummibärchen?
    - Schokolade!
2. Bester Film?
    - Uh, schwer. Ich mag "Closer".
3. Welches ist das beste Buch, was du bist jetzt gelesen hast?
    - Argh, gibt's hier auch leichte Fragen?! Hm. Muss ich noch mal drüber nachdenken.
4. Was ist schöner- blaue oder braune Augen?
    - Kommt in erster Linie auf den Menschen an, dem sie jeweils gehören. Muss ich mich entscheiden, würde ich sagen, blaue.
5. Wenn du etwas an deinem Körper ändern könntest, was wäre es?
    - Theoretisch könnte ich es ändern, wenn ich nur nicht so faul und undiszipliniert wäre. Ich würde mich ca. 25 Kilo leichter zaubern.
6. Schönstes Land?
    - Jedes Land hat seine schönen Regionen, ich hab da keine Präferenzen.
7. Lebensmotto?
    - Hab keins, brauch keins. Also - Motto.
8. Bist du glücklich?
    - Nein, aber auch nicht unglücklich. Das ist schon viel wert.
9. Warum bist du bei Blogger?
    - Weil ich am PC schneller tippen, als auf Papier schreiben kann^^
10. Was ist dein Lieblingslied?
    - ICH DARF NUR EIN EINZIGES NENNEN?! BIST DU DES WAHNSINNS? Guck mal auf dieser Seite ganz unten rechts, da steht was. Und es fiel mir schon schwer, mich darauf zu beschränken!
11. Casper oder Cro?
    - Cro!

Personen, die ich tagge:

Simon
Eurydike
Phillip & Anna
Die unbekannte Glitzer-Zauberfee
Anna Maria
Ronja
Melanie & Vera
Keine Ahnung
Julia
April

Eure Fragen:

1. Wie stellst du dir dein Leben in zehn Jahren vor?
2. Wie wird dein Kind später heißen?
3. Wer ist die intelligenteste Person, die du persönlich kennst?
4. Würdest du dein Leben noch mal genauso leben, oder was würdest du anders machen?
5. Würdest du für eine Million Euro die nächsten zehn Jahre auf das Internet verzichten?
6. Was ist der nächste zu erledigende Punkt auf deiner To-Do-Liste?
7. Hat Religion deiner Meinung nach mehr Gutes oder Schlechtes hervorgebracht?
8. Glaubst du, Weltfrieden ist möglich?
9. Was ist auf deinem Lieblingsmotiv (Gemälde, Foto, Postkarte, whatever) zu sehen?
10. Wer hat in hundert Jahren die Macht?
11. Und was haben die Illuminaten damit zu tun?

Donnerstag, 13. September 2012

Ich bin wieder hier...

... in meinem Revier. War nie wirklich weg, hab mich nur versteckt.

Westernhagen

So, die Auszeit ist um. Hier bin ich wieder, bzw. hier seid ihr wieder.

SimSim x3 hat sich vor einigen Tagen erkundigt, was bei mir los sei. Hier also die Erklärung:

Hey SimSim x3,

vielen Dank für deine Mail.
Ich habe den Blog vor einiger Zeit auf privat gestellt, um mich wieder auf mich selbst und meine Gedanken konzentrieren zu können, ohne ständig im Hinterkopf zu haben, ob das, was ich schreibe, meine Leser wohl interessiert oder vielleicht schon nervt. Ich wollte den Blog immer für mich selbst schreiben, und je mehr Leser ich bekommen habe desto mehr achtete ich darauf, ob ich etwas jetzt so schreiben kann oder nicht. Als mir das bewusst wurde, hab ich ihn vorübergehend gesperrt, um wieder "zu mir zu finden".
Arg viel hat sich seitdem auch nicht getan, es sind nur wenige Beiträge dazugekommen; und ich werde ihn demnächst auch wieder zugänglich machen.
Ansonsten geht es mir recht gut; ich bin gerade auf Heimaturlaub und koste die Faultier-Zeit aus ;)

Ich wünsche dir noch einen wundervollen Altweibersommer!

Liebe Grüße
Motte

Der schon wieder!

Ja ich fass es nicht!

F. lebt. Wow. Ich glaube seit heute an die Auferstehung.
Ich unterhalte mich nichtsahnend mit S. via Skype, da kommt er plötzlich online, aus heiterem Himmel.
Sofort rutscht mein Herz eine Etage tiefer, mir wird warm, es kribbelt.
Es ist einfach unglaublich, was dieser Kerl für Reaktionen durch seine bloße Existenz bei mir auslöst.
Und wie reagiere ich jetzt? Am besten wohl gar nicht.
Wieso kommt er on, wenn er dann nicht schreibt? Er schreibt eh mit niemandem außer mir, schon gar nicht um diese Uhrzeit. Und ich wette, er war die letzten Tage schon on, nur unsichtbar. Also wieso kommt er plötzlich sichtbar online? Argh, ich drehe jetzt nicht durch. Ich atme. Und ich denke.
Und dann tue ich - nichts.

People suck.

Ich bin so wütend und weiß nicht wohin mit mir und meiner Wut!

Es sind gerade mal wieder so viele Kleinigkeiten, die mich, zusammengenommen, einfach so sehr aufregen. Und doch finde ich kein wirkliches Ventil für meine Wut, weil es alles nur Kleinigkeiten sind; da kann ich ja kein Theater machen. Und trotzdem...

Ich habe meiner ältesten Freundin Bescheid gesagt, dass ich gerade in der Gegend sei, und gefragt, ob sie Lust auf 'nen Kaffee hätte. Klar hatte sie. Gemeldet hat sie sich dann aber nicht mehr. Super.

Genau wie mein Vater, den ich nach Ewigkeiten endlich angerufen und ihm vorgeschlagen hab, uns doch zu treffen. Der war - na ja, nicht begeistert, aber doch enthusiastisch. Hat sich seither aber auch nicht mehr gemeldet. Toll.

Eine andere sehr gute Freundin, die mir schon seit Monaten nicht mehr auf meine Mails, Anrufe und SMS antwortet, treffe ich in einer Bar. Sie schaut erst etwas unsicher und mit Schuld im Blick drein, aber ich kann einigermaßen nachvollziehen, wieso sie sich nicht gemeldet hat. Wir hatten einen super Abend und ich fragte sie, ob sie nächsten Monat übers Wochenende mit mir einen Städtetrip machen wolle. Sie war gleich dabei und ich schrieb ihr, nachdem wir uns verabschiedet hatten, am nächsten Tag. Nachdem keine Antwort kam, rief ich sie noch mehrmals an, doch sie ging nie dran und bis heute hat sie sich immer noch nicht gemeldet. Vielen Dank auch.

Einen guten Bekannten fragte ich vor zwei Monaten per Mail, ob er mir diesen Monat für 'ne Woche oder zwei sein Sofa überlassen würde, da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, wo ich sonst schlafen könnte. Gerade eben schreibt er mir eine Mail. Der Dialog ging so:
Er: "haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaallllllllllllllllllllllllllllooooooooooooooooo"
Ich: "Was willst du?"
Er: "Wie nett :D"
Ich: "Hältst du mir etwa gerade vor, nicht nett zu antworten?
Entschuldigung, aber was erwartest du? Ich habe dir vor fast zwei Monaten geschrieben und bis heute keine Antwort erhalten. Findest du das etwa nett?"
Er: "schön das deine erste reaktion diese ist =) schönen abend noch"
Diese Reaktion meinerseits ist auf meine aktuelle Laune zurückzuführen. Er ist aber nicht der erste, der heute Abend was abbekommen hat.
Der erste, der sich heute was anhören durfte, war A.s Neuer, ihr kennt ihn ja schon.
A. am Telefon mit J. Sie gibt mir nebenbei meine Unterwäsche und meint: "Hier, dein Schlüpper, ich hab ihn gefaltet."
Kurz darauf sagt sie ins Telefon: "Der war gemein."
Ich ließ natürlich nicht locker, bis sie mir rezitierte, was er gesagt hatte: "Du kannst ihn als Rock tragen."
Danke, das saß.
Ich schrieb ihm daraufhin eine nette SMS:
"Weißt du, Menschen wie du, die hintenrum solche Sprüche bringen, sind nicht nur gemein, sondern auch respektlos. Sag mir ins Gesicht, dass ich 'nen fetten Arsch hab, aber spar dir die dummen Sprüche, und das nette Getue vornerum dann auch!"
Mag sein, dass ich überempfindlich reagiert habe und ich das unter anderen Umständen lockerer gesehen hätte. Aber ich bin es so leid! Seit ich hier bei A. bin, durfte ich mir bereits mehrfach Sprüche von ihrem Bruder reindrücken lassen. Dieser Mann kann einfach so unglaublich widerlich sein, das ist kaum zu glauben.
Und ich bin es leid, dass Menschen erst nett sind, damit ich Vertrauen fasse, und mir dann im Endeffekt, ob jetzt hinten- oder vornerum, doch nur wehtun. Haben die etwa keine Schwachstelle? Wissen die nicht, wie mies sich sowas anfühlt, wenn deine Mitmenschen gezielt immer auf deine eine Schwachstelle gehen und nicht aufhören, bis es wehtut? Die wissen gar nicht, was das mit einem Menschen macht. Klar, das war nur ein einziger Spruch von J. Aber was, wenn ich mir heute von drei anderen bereits ähnliche Sprüche geben durfte? Irgendwann ist das Fass eben voll. 

Das erinnert mich jetzt wieder an Nick Vujicic (ab 7:56)
So in etwa fühlt sich das manchmal an.

Ich dachte, die Leute würden mich mögen. I thought they'd care. But obviously they don't.



Edit., 03.49 Uhr:

Gerade bekam ich J.s Antwort:
"Okay, der Spruch war unnötig, geb ich zu. Aber das ändert nichts daran, dass ich dich trotzdem mag, also mal ehrlich. Mein bester Kumpel seit der 8. Klasse, also H., darf sich sowas täglich von mir anhören, was wohl darauf beruht, dass wir uns eh immer gegenseitig dissen und es nicht wirklich ernstnehmen und dadurch geht mir sowas halt schnell mal unüberlegt über die Lippen und das ist jetzt scheiße für dich, aber das ist doch nicht persönlich gemeint. Sorry, dass du dir das so zu Herzen nimmst, hätte ich nie und nimmer gedacht, und wegen einem Spruch von mir, der doof war, solltest du jetzt nicht dein Bild von mir komplett über Bord werfen. Denn ich bin nur aus einem einzigen Grund "vornerum" (meiner Meinung nach auch hintenrum, weil ich normalerweise kein Mensch bin, der viel lästert) nett zu dir und der ist ganz einfach, weil ich dich mag :)
Und bitte nimm dir das nicht so zu Herzen, denn es war nicht so gemeint, wie es vielleicht rübergekommen ist, und vor allem ändert es nichts an der Tatsache, dass du mir wirklich sympathisch bist und ich dich mag. Vor allem weil ich ja geplant hatte, jetzt mehr oder weniger längerfristig ein Teil von deinem Leben zu werden, da du ja immer noch A.s beste Freundin bist :) und da wär's echt unpraktisch, wenn wir zwei uns von Anfang an nicht verstehen und ich finde, wir haben das bisher eigentlich ziemlich gut gemacht :)
Also nochmal, es tut mir wirklich leid, dass dich das so getroffen hat, aber ich hab mit gerade dem Thema wohl durch H. meine Hemmschwelle ein bisschen zu tief angesetzt, was dich betrifft. Ist aber kein Problem, dann lass ich das eben. Also bitte nicht sauer sein :/ ich fänd das jetzt richtig schade, weil wir uns doch echt gut verstanden haben bisher.
Gut Nacht :)"
Und anbei noch ein Foto von seinem Hund, den ich wirklich klasse finde! Voll das Bestechungsmittel! :D Da kann man ihm ja nicht böse sein.
:) 
 

Samstag, 25. August 2012

Der Schöne und das Biest

Ich fass es nicht.
Nachdem ich neulich so miese Laune hatte, weil die beiden Turteltauben hier es für meinen Geschmack ein klein wenig zu weit treiben, kommt gestern Abend tatsächlich J. zu mir - genauer gesagt hatte ich ihn auf eine Zigarette vor den Club begleitet - und gestand mir, dass er am Abend zuvor mit A. "rumgemacht" habe.
Sehr cool, wirklich. Nicht.

Meine "beste Freundin", wenn man sie so nennen will, ist eine Fremdgängerin.
Einen Fehltritt kann ich verzeihen; aus Fehlern lernt man. Aber wenn man nicht daraus lernt und es wieder tut, wird man für mich zum Fremdgänger. Sie hat aus der Sache mit M. damals offenbar nichts gelernt.
Ich wurde betrogen und ich hasse Menschen, die so etwas tun. Kann so jemand meine Freundin sein? Will ich so jemanden zum Freund?
Das ist eine Einstellungssache. Wenn man Scheiße baut, sollte man auch dazu stehen. Und wenn man bereits Scheiße gebaut hat, sollte man daraus lernen und es nicht wieder tun. Das wäre korrekt.
Aber nein, sie lässt es ja drauf ankommen, indem sie halbnackt mit ihm im selben Bett schläft, sich auf dem Sofa kuschelnd halb auf ihn drauf legt, etc. pp.
Nee sorry, für so was hab ich gerade echt kein Verständnis mehr.
Fair wäre es, ihre viereinhalb-jährige Beziehung sauber zu beenden und sich danach erst dem Nächsten zu widmen, vielleicht sogar erst mal ein bisschen Zeit alleine zu verbringen, um mit sich selbst klarzukommen, anstatt sich Hals über Kopf in die nächste Beziehung zu stürzen; noch dazu mit einem Sensibelchen, das seine letzte Trennung nicht ohne Therapie & Antidepressiva verkraftet hat.
Diese Frau macht mich irgendwann noch wahnsinnig.
Und ich muss ehrlich sagen, dass J. das nicht verdient hat. Er ist ein toller Kerl, und ich könnte mir leider sehr gut vorstellen, dass sie ihm schlussendlich das Herz brechen wird. 

Meine "beste Freundin" erzählt mir nicht, was Sache ist, nein, ihr Neuer in spe, der mich seit zwei Tagen kennt, tut es. Super Gefühl, echt.
Die weiß ganz genau, wie ich reagieren würde, und sie hat keinen Bock auf meine Standpauke. Ts, ein bisschen wünsche ich ihr ja, dass ihr noch-Freund ihr so richtig den Arsch dafür aufreißt. Falls sie es ihm überhaupt sagt. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass sie auch dafür nicht den Arsch in der Hose hat.

Ja, ich merke selbst, wie außergewöhnlich wütend mich das hier gerade macht, obwohl ich ihre Freundin bin und auf ihrer Seite sein sollte, zumindest besser versuchen sollte, sie zu verstehen.
Das Problem ist, dass ich J. so sympathisch finde.
Dammit, ich muss ehrlich zugeben: Wäre er an mir interessiert, ...
Man kann sich denken, wie der Satz weiter ginge.
Sister before mister?
Ja, das sagt man so schön. Aber ich musste heute öfter daran denken und ich gebe zu: Ich bin kein Anhänger davon. Aktuell würde ich den Mister meiner sister wohl vorziehen, wenn es was Ernstes ist und ich mich entscheiden müsste.
Und jetzt fühle ich mich mies.

Er ist einfach wirklich ziemlich toll.
Erstens ist er groß. Ich habe ständig das Bedürfnis, mich in seine Arme zu kuscheln, wenn ich ihn sehe. In diesem Armen könnte man stundenlang versinken und die Welt vergessen.
Zweitens riecht er gut. Nun ja, zumindest wenn er nicht gerade aus der Raucherpause kommt.
Drittens hat er, soweit ich das jetzt sagen kann, einen tollen Charakter. Immer wieder beeindruckt er mich im Gespräch mit seinen Ansichten, die wir sehr oft teilen.
Er hat mich einfach ziemlich geflasht.

Hach, mein Kopf, er schwirrt.

Donnerstag, 23. August 2012

Dammit.

Ich komme gerade mal wieder nicht auf mich selbst klar.

Ich bin bei A. in [Stadt] und bisher war alles ziemlich cool, obwohl wir bereits ein Weilchen aufeinander hocken. Doch seit gestern Abend ist J. nun auch hier. Wir haben uns gleich super verstanden und waren zusammen in einer großen Gruppe feiern; es war super lustig und hat viel Spaß gemacht. Ich mag ihn wirklich gern.
Doch heute ist komplett der Wurm drin.
Es war viel zu schön gestern; ich habe mit drei verschiedenen Jungs aus der Gruppe getanzt und das war super, nicht zuletzt für mein Ego. J. und ich haben uns toll unterhalten und er hat sich um mich gekümmert, als ich auf dem Heimweg ziemlich zerstört war^^
Das war aber irgendwie schon wieder zu viel Körperkontakt für mich. Gleich drei Jungs, die super nett zu mir waren und eng mit mir getanzt haben, an einem Abend. Wo doch sonst niemand da ist. Ich bin's nicht gewohnt und nun wirft es mich aus der Bahn, obwohl eigentlich gar nichts war. Ich hatte für kurze Zeit viel Spaß, ein tolles Leben. Und nun ist es wieder weg.
Stattdessen hängen A. und J. heute schon den ganzen Tag aufeinander und schmusen mehr oder weniger ausgiebig miteinander rum. Ich bin davon tierisch genervt, aber kann nichts dazu sagen. Ich meine, ich mag A. und ich mag J. und bin froh, wenn sie ihren noch-Freund endlich abschießt. Mit anderen Kerlen kuscheln tut sie sonst auch und er hat nichts dagegen, also ist das kein Argument, das ich vorbringen könnte. Will ich auch gar nicht, denn ich weiß ja, was das Problem ist: Ich bin schlichtweg eifersüchtig. Eifersüchtig auf ihn, weil er nun A.s Aufmerksamkeit genießt (was eigentlich vollkommen legitim ist, da wir nun schon mehrere Wochen zusammen sind und es auch noch länger sein werden, aber J. nur ein paar Tage zu Besuch ist), und eifersüchtig auf sie, weil er mit ihr kuschelt und ich niemanden habe, der dasselbe mit mir tut.
Generell bin ich sehr empfindlich, was Pärchen angeht. Ich bin einfach schon zu lange alleine, ohne es sein zu wollen. Und bei den beiden bin ich heute einfach überempfindlich, wenn wir zu dritt auf demselben Sofa sitzen und die zwei die Köpfe zusammenstecken und ich eben außen vor bleibe.

Scheiß Tag.

Sonntag, 29. Juli 2012

Somebody new

Ich hätte niemals gedacht, dass ich das in so naher Zukunft jemals sagen würde, aber:  Ich hätte so gern ein Kind!

Es ist völlig irrational und unüberlegt und ein Plan steht schon gar nicht dahinter, es ist einfach nur ein Gefühl. Ich möchte Mama sein.
Meinetwegen könnte jetzt gern Mr. Right kommen, mich heiraten, mit mir ein Mini-Me machen, und ich würde eine Babyauszeit nehmen, müsste mich um nichts mehr kümmern als um meine kleine Motte.
Dann würde ich den ganzen Tag Baby beobachten, kochen, backen, putzen, und mir Hobbys suchen, die ich zuhause ausüben kann, Nähen zum Beispiel.
Mein Leben hätte eine Ordnung.
Ich würde auf das kleine Wesen aufpassen und es liebhaben und es würde mich zurückliebhaben.
Ein geregelter Ablauf, wie ein Baby ihn erfordert, würde mir sicher guttun. Und vielleicht würde ich mein Leben wieder auf die Reihe kriegen.
Es wäre immer jemand da.
Ich würde Hilfe kriegen.

Ach, derzeit hab ich wieder mal das Gefühl, der komplette Versager zu sein.
Ich kann keine Freundschaften dauerhaft aufrechterhalten, mein erster und einziger Freund hat mich für eine hohle Nuss verlassen, ich hab mich im Chor nicht gegen L. durchsetzen können und in Englisch nicht gegen L.², ich wurde von meiner eigenen Mutter vor die Tür gesetzt, ich hab nur ein mittelmäßiges Abi gemacht, ich versaue es mir immer wieder mit meiner Familie, ich kriege in meinem Studium nichts auf die Reihe, ich hätte mit [Projekt] nach NYC fahren können und hab's aus Versagensängsten abgesagt, ich finde keine Freunde hier, geschweige denn einen Partner, ich versuche, gesund zu essen und nehme trotzdem nicht ab, ich kann mich nie zum Sport aufraffen, generell habe ich null Disziplin. Ich habe keine Hobbys und im Allgemeinen einfach keinerlei Ehrgeiz und nicht ein einziges Ziel vor Augen, das ich erreichen will. Ich habe keine Ahnung, wie meine Zukunft aussehen soll. Ich lebe einfach so in den Tag hinein und tue absolut nichts außer mal putzen, kochen, einkaufen und ab und an mit L. zur Post oder zum Hafen gehen. Ansonsten sitze ich den ganzen Tag vor TV oder PC, oder lese mal ein Buch oder, selten, SPIEGEL.
Ich treibe orientierungs-, antriebs- und hilflos in dem Strom, der sich Leben nennt, und weiß weder ein noch aus.
Was soll bloß aus mir werden?!

Mittwoch, 25. Juli 2012

"I'm not gonna spend my life being a color!"


Recht hattest du mit diesen simplen, aber doch so starken Worten, Michael.

Sonntag, 22. Juli 2012

# 2: Das zweite Gehirn

Weitere Schlagworte zum Thema:
  • Bauchhirn
  • Darmhirn
  • Michael Gershon

 

Donnerstag, 19. Juli 2012

Kurze Zwischeninfo

Ich hab eigentlich einiges aufzuschreiben, aber ich finde derzeit einfach keine Motivation. Ich erledige nur das Allernötigste und verkümmere ansonsten im Bett. Ich hab nicht mal Lust, die anderen Blogs zu lesen, die ich verfolge, weil es mir gerade einfach wirklich zu anstrengend ist, deren Gedanken nachzuvollziehen. Ich werd davon dann bloß pissig.
Hier sieht's aus wie Bombe und ich war die ganze Nacht wieder wach. Jetzt geh ich erst mal schlafen; vielleicht finde ich nachher beim Aufräumen ja meine Motivation zufällig.
Ach und willkommen, liebe Neulinge! [Memo an mich selbst: Das wird der Aufhänger zum nächsten Posting --> Blogvorstellung]

Freitag, 13. Juli 2012

Why can't we just rewind..?

Why?

:(

Die 20 Songs meines Lebens

Inspiriert durch Kleiderkreisel

01. Ein Song.. aus deiner frühesten Kindheit/Jugend 
[Michael Jackson - They don't care about us]

02. Ein Song.. den du mit deiner (ersten) großen Liebe assoziierst
 [Reamonn - Tonight]

 03. Ein Song.. der dich an einen Urlaub erinnert
 [Seeed - Papa Noah]

04. Ein Song.. von dem du in der Öffentlichkeit eigentlich nicht so gerne zugeben möchtest, dass du ihn eigentlich ganz gerne magst
 [Der Checker - Checker der Vollstrecker]

05. Ein Song.. der dich - geplagt von Liebeskummer - begleitet hat
 [Söhne Mannheims - Und wenn ein Lied]

06. Ein Song.. den du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast
 [The Fray - How to save a life]

07. Ein Song.. der dein liebstes Instrumental ist
 [Yiruma - River flows in you]

08. Ein Song.. der eine deiner liebsten Bands / Künstler repräsentiert
 [Philipp Poisel - Froh dabei zu sein]

09. Ein Song.. in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse Art und Weise verstanden fühlst
[Maxim - Was für 'ne Welt]

10. Ein Song.. der dich an eine spezielle Begebenheit erinnert, und welche das ist 
[Olivia Newton-John & John Travolta - Summer nights
Das war mein erstes Solo (also eigentlich Duett) vor großem Publikum]

11. Ein Song.. bei dem du am besten entspannen kannst 
[Gramatik - Muy tranquilo]

12. Ein Song.. der für eine richtig gute Zeit in deinem Leben steht 
[Goleo - Love Generation]

13. Ein Song.. der momentan dein Lieblingssong ist 
[Wah, ich kann mich doch nicht auf einen festlegen! o.O
Ich höre zu Zeit sehr gerne Cro - Du, aber meine alltime favorites gehen prinzipiell vor]

14. Ein Song.. den du deinem/er besten Freund/Freundin widmen würdest und warum 
[bestem Freund: Wir sind Helden - Nur ein Wort; der Text spricht für sich
beste Freundin: Bakkushan - Baby du siehst gut aus; weil der Text auf sie wie Arsch auf Eimer passt]

15. Ein Song.. bei dem du das Gefühl hast, dass ihn außer dir niemand gerne hört 
[Heather Small - Proud (Peter Presta QAF Mix)]

16. Ein Song.. den du vor allem aufgrund seiner Lyrics magst
[Tizzle - Schlaflos]

17. Ein Song.. der weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt 
[Christophe Maé - Dingue dingue dingue]

18. Ein Song.. bei dem du dich bestens abreagieren kannst 
[Foo Fighters - Pretender]

19. Ein Song.. der auf deiner Beerdigung gespielt werden sollte 
[Ron Pope - A drop in the ocean]

20. Ein Song.. den du zu den besten aller Zeiten rechnen würdest 
[Das kann ich nun aber wirklich nicht festlegen. Guckt mal ganz unten rechts, da stehen einige ;)]

Donnerstag, 12. Juli 2012

Du bist, was du isst

Der seltsame Moment, wenn du dein Essen plötzlich mit anderen Augen siehst.











Seht ihr auch überall Herzchen, oder bin's nur ich?

Color BLOCKING

Ach Leute, langsam isses nich' mehr schön. Echt nich'.

Ich lese SPON, wo steht: "Es wird bunt auf dem Rasen: In der kommenden Saison werden die 18 Vereine der 1. Fußball-Bundesliga in neuen Trikots spielen. Mit dabei sind Bayern in Oranje-Farben und ein Torwart in Pink."

Ich denke an Tim Wiese zurück, der sich schon das ein oder andere Mal von Werders scheinbar blinden Entscheidungsträgern in Sachen Trikotfarbe blamieren lassen musste, und denke sofort: Bitte lass es nicht Mielitz sein, der kommende Saison in Pink auflaufen muss!". 
Werder ist mittlerweile bekannt für seine - sagen wir mal außergewöhnlichen Trikotfarben. So musste die Mannschaft letzte Saison auswärts in Orange auflaufen. Wiese sah in seinem Dress Tigger zum Verwechseln ähnlich.
Ich hätte es mir also denken können, dass es Werders neue Nummer 1 sein wird, die in schweinchenrosa pink zwischen den Pfosten wird rumhüpfen dürfen.
Auf den kurzen Schock beim Anblick des Trikots folgte erst mal lautes Gelächter und anschließend ratloses Kopfschütteln. Wer auch immer bei diesem Verein das Sagen über die Trikots hat, er muss farbenblind sein; anders ist das nicht zu erklären. Ein hoffnungsloser Fall.


Doch auch andere Vereine sorgen teilweise für Verwirrung. Die Bayern beispielsweise erstrahlen in neon-orangenen Streifen; warum auch immer.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Ach Papa, wieso kann das Leben nicht einfach sein..?

Ich kann mich nicht entscheiden.
Und ich kann meine Gedanken in keine Ordnung bringen.

Ich möchte meinen Blog sperren.
Und ich möchte es nicht.

Es ist mein Intimstes. Keiner meiner Freunde, außer du, kennt ihn. Bist du überhaupt mein Freund? Egal, das ist noch nicht das Thema. Mein Intimstes. Das geht niemanden etwas an. Es ist mir vorbehalten, und dir. Du warst immer der einzige, dem ich das hier alles zeigen wollte. Ich wollte immer, dass du mich kennst. Mich, nackt.
Es hat sonst niemanden interessiert. Das ist nun anders. Gefällt mir das? Ein wenig, ja. Ist das etwas anderes als Selbstdarstellung? Nein.
Ich halte nichts von Selbstdarstellung. Aus dem Grund habe ich mich von Facebook getrennt, auch wenn es schwerfiel. Ein langes Plädoyer gegen diesen Selbstdarstellungstrieb und warum er uns unglücklich macht, schrieb ich jemandem auf Anfrage. Und ich bin überzeugt davon. Und doch ist es schwer, ihm zu entkommen.
Nicht umsonst gibt es so viele Blogger und Facebook-Mitglieder. Jeder hat heute die Möglichkeit, sich selbst zu inszenieren, sich eine bessere Version seiner selbst im Netz zu kreieren. Und viele tun das nur zu gerne. Wie viel ist davon wahr? Wenig.
Hier ist alles echt, zu einhundert Prozent. Es gibt einen Post, den ich editieren wollte, weil ich mich im Nachhinein dafür schäme, was ich damals schrieb. Und doch steht heute noch immer genau dasselbe dort. Warum? Weil ich daraus lerne und hoffentlich nie wieder auf die Idee komme, so einen Vergleich in den Mund zu nehmen.
Selbstdarstellung. Das ist der Grund, wieso es mir gefällt, elf Leser zu haben. Es schmeichelt meinem Ego, wenn fremde Leute meinen Hirn- und Gefühlsschmalz lesen und sogar Kommentare dazu abgeben.
Selbstdarstellung. Ekelhaft und unnötig. Es sollte mir egal sein, ob jemand das hier alles liest oder nicht. Sollen sie es tun, oder eben lassen. Sie können was von dem ganzen Scheiß hier mitnehmen, oder nicht. Es sollte mir latte sein. Ich sollte an keinen Blogvorstellungen teilnehmen, denn sie dienen dazu, Leser anzulocken. Ich sollte auf Leser scheißen und schreiben, was mir durch den Kopf geht. So wie jetzt. Und ich werde es spätestens übermorgen bereuen, das weiß ich. Man verärgert die einem Wohlgesonnenen nicht, das gehört sich nicht.
Aber wisst ihr was? Ich scheiß drauf.
Zumindest für den Moment.
Selbstdarstellung. Ich mag es, elf Leser zu haben. Und ich habe an einer Blogvorstellung teilgenommen.
Vorhin hat es mich so sehr gestört, zu wissen, dass jemand anderes als du und ich diesen einen Text, der mir auf den Lippen lag, wird lesen können, dass ich bereits Stift & Papier zur Hand genommen hatte, und drauf und dran war, es wie früher handschriftlich niederzuschreiben.
Aber dann wäre meine Gedankensammlung unterbrochen worden, unvollständig.
Und so entstand dieses Posting.
Ich möchte meinen Blog sperren. Und doch soll euch die Möglichkeit, in die verrückten Gedanken eines anderen Menschen einzutauchen, nicht genommen werden.



Ich kann mich nicht entscheiden.

Ich möchte dich nie kennengelernt haben.
Dann müsste ich jetzt hier nicht weinend vor deinen Fotos sitzen. Ich müsste dich nicht schön finden. Müsste mir keine Sorgen um dich machen. Mich fragen, ob ich dich überhaupt kenne. Zweifeln. Mich an unseren Kuss zurückerinnern. Mir wünschen, die Zeit zurückdrehen zu können. Mir einen weiteren Kuss von dir wünschen. Mir wünschen, dich nie kennengelernt zu haben.
Und ich müsste nicht jede, wirklich jede, jede einzelne Nacht meine Decke fest um mich legen und mir vorstellen, es wären deine Arme, damit ich schlafen kann.

Ich rede mit dir, auch wenn du nicht da bist. Laut mit dir schwatzend sitze ich dann auf meinem Bett oder am Schreibtisch und fühle mich komisch dabei. Manchmal stelle ich mir vor, es wären kleine Kameras in den Rauchmeldern eingebaut und jemand sitzt irgendwo in einem kleinen Kämmerlein und beobachtet mich. Er sieht, wie ich mit meinem imaginären Du weine und lache, und wie ich kuschelnd mit ihm auf dem Bett liege und mir die Haare streicheln lasse.

Ich will dich bei mir haben, ich will bei dir sein. Ich will du sein, du sollst ich sein. Wir.

Ich demütige mich, seit du mir wichtig geworden bist.
Wann bist du mir wichtiger geworden als mein Stolz?
Ich habe dich kennengelernt, ganz langsam. Ich habe angefangen, dich zu mögen. Dann warst du weg.
Das war okay, ich hab gedacht "Was für ein Arsch" und gut war's.
Dann kamst du zurück. Ohne Erklärung.
Irgendwas hast du damals gesagt, was mich hat glauben machen, du wärst anders. Was war es?
Ich weiß, dass es diesen Moment gab. Aber ich kann mich nicht erinnern. Mist, verdammter. Oft hab ich daran zurückgedacht und mich gefragt, was es war.
Es hilft nichts, ich sitze trotzdem wieder hier und frage mich, ob ich dein wahres Ich kenne. Immer wieder schaffst du es, mich davon zu überzeugen, dass du keinen Grund hast, mich zu täuschen. Und doch kehren die Zweifel immer wieder. Sind unberechtigte Zweifel derart hartnäckig?
Selbst wenn du die Wahrheit sagen solltest, sprechen meine Zweifel nicht klare Worte? Ist es nicht Zeit, an deinem Verhalten etwas zu ändern? Sind wir nicht soweit, einen Schritt weiter zu gehen?
Ich möchte so gerne mit dir vorwärts gehen. Ganz egal wohin.

Ich möchte schlafen, ich möchte lernen. Doch ich kann nicht, weil du dir immer die unpassendsten Zeiten aussuchst, dich in meinem Kopf einzunisten und ihn für die nächsten Stunden oder Tage einzunehmen. Selbst in deiner Abwesenheit bist du Herr über meine Gedanken. Reicht es dir nicht irgendwann?

Ich will dich mit Haut und Haar, ich will dich ganz.
Ich will deinen Kopf, nicht deinen Körper. Dein Herz. Deine Seele.

Bin ich dein Teufel? Bist du meiner?

Ich will dein rettender Engel sein, dem du auf ewig verfallen bist.

Du hast mich verändert, und ich kann mich nicht entscheiden, ob mir diese Veränderung gefällt.
Kann ich dich haben, so nehme ich sie gern in Kauf.
Doch war alles vergebens, meine Gefühle verschwendet, meine Liebe verschenkt, so mag ich dich hassen, auf alle Ewigkeit.

Es ist so viel leichter, einen Menschen zu hassen, als ihn zu lieben.

Aber stimmt das wirklich?
Sollte Liebe nicht einfach sein? Sich leicht anfühlen? Glücklich machen?
Oder ist Liebe immer auch Schmerz?
Ich habe jetzt genug gelitten.
Ich will wissen, ob es sich irgendwann lohnen wird. Ich brauche eine Perspektive.

Bist du der, für den ich dich halte, oder ist der, den ich kenne, nur erfunden?
Ich kenne zwei Seiten von dir. Welche ist echt? Eine? Beide? Keine?

Schlafen oder wachen?

Einst sagte ich dir, du wärest mein letzter Versuch.

Bitte, lass es nicht zuende sein, was immer es ist!


"... und dann tut das vielleicht sehr, sehr weh..."

Hip-, hip-, hurra!

Why did the Hipster burn his tongue?
Because he drank his tea before it was cool.

Why did the hipster drown?
He went ice skating before it was cool.

Why do Hipsters hate rivers?
They are too mainstream.

Why do hipsters love the subway?
Because it's so underground.

Was haben Spider-Man und Hipster gemeinsam?
Wenn sie kein Netz haben, gehen sie fotografieren.


Mehr davon auf Kleiderkreisel

Montag, 9. Juli 2012

Hobbes oder Rousseau?

Gestern las ich im SPIEGEL, dass Rousseau der Meinung gewesen sei, der Mensch an sich sei "gut" veranlagt, nur die Gesellschaft sei schlecht.
Genau steht dort zu lesen:
"Der Mensch ist an und für sich gut, und die Gesellschaft ist böse, und es geht nur darum, die Gesellschaft gut zu machen." (DER SPIEGEL 26/2012, S. 121)

Nun, wie kann es sein, dass eine Ansammlung guter Menschen plötzlich böse wird?
Wann genau "kippt" die Grundhaltung vom Guten ins Böse, und warum?
Ist es überhaupt möglich, diesen Vorgang rückgängig zu machen?

Ich persönlich glaube diesbezüglich eher an Hobbes: "Homo homini lupus est."

Dieser Satz hat mich lange sowohl im Latein- als auch im Politikunterricht begleitet, und er erscheint mir zutreffender, wenn es um das Menschenbild geht.
Der Mensch ist des Menschen Wolf.

Wer damit nichts anfangen kann und trotz Übersetzung nicht versteht, was damit gemeint ist, der sollte sich vielleicht mal kurz bei Wiki und/oder hier umschauen.

So, und nun ihr: Hobbes oder Rousseau?


____________________________________________

Auf Live. Laugh. Love läuft derzeit übrigens eine Blogvorstellung, für die ich mich "beworben" habe.
Just to let you know.

Sonntag, 8. Juli 2012

Same here

Einsame Studenten

Genau das wollte ich vermeiden.
Doch ich muss sagen: Auch in einer recht übersichtlichen Stadt, von der man sagt, dass man dort niemandem aus dem Weg gehen könne, ist es genauso. Leider.
Immerhin, ich bin offensichtlich nicht die einzige, der es so geht.
Früher sagte man, die Leute, die du in der Erstiwoche kennenlernst, werden Freunde, die dich dein ganzes Studium über begleiten. Und die bleiben ein Leben lang.
Ha, da glaube ich nicht mehr dran!
Nun ja, ich bekomme wenigstens ein wenig Selbstbewusstsein durch solche Artikel. Generell habe ich das Gefühl, in den letzten Tagen ein bisschen mehr Selbstsicherheit "bekommen" zu haben. Ich stehe öfter vor dem Spiegel und finde mich schön.
Eine nette Abwechslung :)

Samstag, 7. Juli 2012

Just another try

Lieber F.,

du fehlst mir.
Ich denke fast jeden Tag an dich; frage mich, was bloß los ist.
Ich habe viele Theorien, wo du stecken könntest, was passiert sein könnte, was du nun machen könntest, was deine Gründe sind, ...
Und doch macht es mich fast wahnsinnig, nichts von dir zu hören.
Ich versuche, nicht traurig zu sein, weil du dich nicht mal bei mir meldest; mit mal mehr und mal weniger Erfolg.
Ich denke viel über dich nach, über die Krankheit, über unser Verhältnis, über mich, meine Fehler und was ich besser machen könnte im Umgang mit dir. Ich versuche die Balance zu finden zwischen dem, was du brauchst und dem, was ich brauche. Leicht ist das nicht.
Immer wieder kommen Zweifel auf, und die Frage, ob du mich überhaupt noch magst.

Hast du nicht ein paar Worte für mich?

Ich möchte dir ja Raum geben, alles was du brauchst.
Aber es ist so schwer, wenn ich so in der Luft hänge und nicht weiß, woran ich bin.
Kannst du mir nicht sagen, was ich tun und lassen soll?


xoxo

Donnerstag, 5. Juli 2012

Quote

"The truth is, everyone is going to hurt you. You just got to find the ones worth suffering for."

(Bob Marley)

Dienstag, 3. Juli 2012

Denkanstöße

Ich habe gerade mal wieder eine Nacht mit L. durchgemacht und es war wie immer sehr aufschlussreich. Er gibt mir häufig Denkanstöße, die ich sonst nicht bekommen würde. Heute Nacht ging es u.a. um Schicksal und den göttlichen Funken in uns.
Mir ist aufgefallen, dass ich sehr häufig über meine Gefühle poste, aber eigentlich viel zu wenig über  generelle Gedanken, die ich mir so mache. Das Leben im Allgemeinen.
Das möchte ich gerne ändern.
Und ich möchte eine Kategorie "Denkanstöße" beginnen, in der jeweils nur ein Stichwort und vielleicht ein paar wenige Sätze dazu fallen sollen. Dinge, die mich beschäftigen, die ich mitbekommen habe und über die ich mich im Nachhinein noch weiter informiert oder auch einfach nur nochmals darüber nachgedacht habe, und die ich gerne weitergeben würde, sodass auch andere sich damit auseinandersetzen können, wenn sie Lust und Zeit haben. Daher will ich zum Einzelnen dann auch gar nicht großartig meine Meinung kundtun, sondern es nur in den Raum werfen, um für euren eigenen Gedankenweg genug Platz zu lassen.

# 1:  Die Fünf Biologischen Naturgesetze

Weitere Schlagworte zum Thema:
  • Dr. Hamer
  • Die Germanische Neue Medizin
  • Krebs (-heilung)
 Ich bin neulich darauf aufmerksam geworden und habe mir das Video dazu angesehen, allerdings aus Zeitmangel nicht vollständig. Es bietet interessante Ansätze und Erklärungen; mir persönlich fehlen allerdings leider fundamentale naturwissenschaftliche Kenntnisse, um einigermaßen den Wahrheitsgehalt der im Video getroffenen Aussagen einschätzen zu können.
Ich empfehle, erst das Video anzusehen und danach kritische Quellen zu konsumieren, da man ansonsten höchstwahrscheinlich nicht in der Lage sein wird, sich auf die Theorien und Erklärungen, die die Fünf Biologischen Naturgesetze oder die Neue Germanische Medizin bieten, erst einmal unvoreingenommen einzulassen.

Montag, 2. Juli 2012

Mittwoch, 27. Juni 2012

Fräulein Ronjas Gespür für Motte

"Ich hab das Gefühl du bist so.. wie so'n Stück Treibgut. Du musst mal besser auf dich aufpassen, eigentlich müsste es jemand anders tun. Was ist los bei deiner Familie.. dein Blog deprimiert mich. Und das liegt nicht an deiner Schreibweise (die gefällt) sondern an diesen traurigen Inhalten. Ich weiß nicht.. du kommst mir vor wie ein kleines Schäfchen, das irgendwie die Herde verloren hat und jetzt wirr in der Savanne rumkreuzt und alles Kräuter und Gräser frisst, weil ihm niemand gezeigt hat, was gesund ist und von was man Bauchschmerzen kriegt.

Pass auf dich auf, du!"


Das hat sie mir geschrieben und es hat mich ziemlich bewegt. Nicht zuletzt, weil es stimmt. Die Worte sind wunderschön geschrieben und die Vergleiche einfach treffend. Ich weiß nicht warum, aber das zu lesen ist wie eine Streicheleinheit für mich. Man kann sich in Worten geborgen fühlen. Philipp Poisels Zeile "Weil bei dir mein Bauchweh aufhört" ist ein Beispiel dafür. Dasselbe wohlige Gefühl verspüre ich beim Lesen obiger Worte.
Das war mir nun einen eigenen Post wert.

# 9

Erstaunt musste ich feststellen, dass bereits neun Menschen auf den blauen Button gedrückt haben, um offiziell "Leser" meines Blogs zu werden. Und was sagt uns das jetzt? Hm.

Als Blogger bedankt man sich bei diesen offiziellen "Lesern" für ihren Klick. Daher: Danke!

Aber mal im Ernst. Ich bin tatsächlich stolz wie Oskar darauf, dass sich nun schon neun Menschen mit meinem Geschreibsel mehr oder weniger regelmäßig befassen. Ob es nun angemessen ist, sich zu bedanken, weiß ich nicht. Ihr habt ja schließlich eure Gründe, hier zu lesen. Über die mag ich jetzt auch gar nicht spekulieren, da sie wahrscheinlich vielfältig sind. Jedenfalls scheint es euch ja auch irgendwas zu geben, mein Wirrwarr zu konsumieren. Win-Win also.

Was mich bloß wundert, ist, dass ich so lange von der Welt unbemerkt gebloggt habe, und plötzlich lesen die Leute meinen Crap. Krasse Sache^^
Wie müssen sich diese Mädels mit den Modeblogs und ein paar Tausend "Lesern" erst fühlen?!

Kennt ihr Ronja schon?
Schaut mal bei ihr rein, es lohnt sich! ;)

Tja, ansonsten bin ich derzeit recht unmotiviert, zu schreiben.
Ich denke wieder häufig an F., aber davon kann ich ja auch nicht alle paar Stunden wieder erzählen, das will ja keiner lesen :D
Überhaupt ist mir aufgefallen, wie sehr das hier an ein Tagebuch erinnert; ganz besonders der ganze F.-Teil. Das war in der Zeit, in der mein Blog noch zwei Aufrufe am Tag verzeichnet hat, nämlich einen von F. selbst und einen wahlweise aus Russland oder der USA^^ Da konnte ich mich tausendfach wiederholen und niemand war genervt. Heute denke ich schon eher mal daran, dass wahrscheinlich niemanden interessiert, dass ich heute bei dem Galileo-Beitrag zum Thema Bungee-Jumping wieder schwer im Liebeskummer versunken bin, wenn man es so nennen kann. Ach und beim Thema Drifting natürlich sowieso.
Mit mehr "Popularität" steigt ebenso das Risiko, meine "Anonymität" zu verlieren. Jedes Wort könnte eines zu viel sein. Dabei geht es weniger um mich als um F. Hm.
Auf was ich eigentlich mal hinauswollte, ist, dass meine zeitweilige Melancholie mit der Zeit echt nervt. Ich weiß das. Ich bin sogar selbst meistens genervt, wenn jemand immer nur jammert. Und ich kann selber Depressive selten wirklich ernstnehmen. Ich erwische mich oft dabei, wie ich dann denke, "Mensch, reiß dich halt mal zusammen, so schlimm wird dein Leben schon nicht sein" oder ähnliches. Selbiges würde bestimmt auch mir der ein oder andere gerne sagen. Ich kann's sogar verstehen.
Doch ich empfinde es natürlich nicht als Jammern, was ich hier mache. Zumindest selten. Und die empfinden ihr Verhalten bestimmt auch anders. Wie dem auch sei, ich möchte eigentlich gerne mehr Positives schreiben. Mein Leben ist nicht nur scheiße. Es macht hier aber ein wenig den Eindruck, und das möchte ich gerne ändern. Ich möchte in Zukunft versuchen, auch von Schönem zu berichten. Oder zumindest von nicht-Negativem.
Sobald ich mich wieder zum Schreiben aufraffen kann und etwas erlebt habe, über das zu schreiben sich lohnt, versteht sich.
Jetzt stehen allerdings erst mal Prüfungen an.

Mahalo und aloha!





[Edit.] Meine Güte, es ist mal wieder offensichtlich geworden, dass meine Konzentrationsfähigkeit in meinen schlechten Phasen sehr leidet. Genauso schlecht und zusammenhangslos, wie ich hier schreibe, sieht es im Allgemeinen gerade auch bei mir aus. Yay, so können sie doch kommen, die Prüfungen! -.-

Sonntag, 24. Juni 2012

Will you still love me, tomorrow?

Du fehlst mir!

Wieder habe ich dir eine Karte geschrieben; meine einzige Möglichkeit, dir zu zeigen, dass ich an dich denke. Diesmal ohne Namen. Ich denke, du weißt trotzdem, dass sie von mir kommt.
Ich hoffe darauf, wieder eine SMS von dir zu bekommen. Einfach damit ich weiß, dass du noch lebst.

Ich saß gerade mal wieder vor deinen Fotos und dachte an 'uns' zurück.
Du bist mehr für mich mittlweile, das kann ich kaum mehr leugnen.
Doch für dich werde ich sein, was auch immer du mich zu sein wünschst.
Wenn du mich überhaupt irgendwie wünschst.

Ich hab geweint, wieder an diese Beerdigung gedacht.
Es macht mich fertig, nicht zu wissen, was mit dir ist.

Ich hoffe darauf, dass wir uns im Herbst zuhause vielleicht im [Bar] oder [Disco] (Ja, vielleicht werde ich tatsächlich mal hingehen, nur um dich hoffentlich dort zu finden!) begegnen.
Nein, eigentlich hoffe ich darauf, dass du dich vorher bei mir meldest.
Ich will, dass du mich in den Arm nimmst und festhältst, damit meine Wut endlich weggeht.
Und ich wünsche mir so sehr, dass du endlich wach wirst.
Doch ich hab solche Angst davor, dass du das bereits bist.

Ich liebe dich - auf meine eigene, seltsame Weise. Und ich werde wohl niemals damit aufhören.
Und ich frage mich, ich frage dich:

Will you still love me, tomorrow?

Mittwoch, 20. Juni 2012

"Wie man ist und wie der Andere denkt,
wie man sei,
und was man meint,
was der Andere denkt,
was man meint von ihm
und von sich selbst,
und wie man sein möchte
und wie der Andere wirklich ist
und sein möchte
und fürchtet, man sieht das so,
wie es in Wirklichkeit gar nicht ist,
aber vielleicht doch sein könnte,
weil das gar nicht so abwegig ist,
das ist alles sehr schwierig,
wirklich."

 
(Wirklich schwierig von Treecy, Nur ein Blog, 20.06.12)

Mittwoch, 13. Juni 2012

Und wieder geht's von vorne los

Derzeit versumpfe ich blöderweise wieder in meinem antriebslosen Tränenmeer und wünsche mir eine polyamouröse Beziehung mit Philipp Poisel und Matthias Schweighöfer.. *g*
(Philipp & Matthias)
Dumm ist nur, dass mein Tief wieder pünktlich zur Prüfungszeit kommt. Nicht gut, gar nicht gut.
Passenderweise habe ich nächsten Mittwoch einen Termin bei der Psychologin, die mir der andere Psychologe empfohlen hat. Alles ein wenig verwirrend^^
Nun, ich muss sagen, dass er Recht behalten hat. Er meinte ja, dass es wiederkommen würde, auch wenn ich es derzeit (also damals) nicht glaubte.
Ach je, ich will es doch gar nicht. Wie soll man als Außenstehender verstehen, dass einer gern rausgehen würde, aber es einfach nicht schafft, wenn der es selbst nicht versteht? Unverständlicher Mist, blöder!

Hier übrigens die Posttitel-Inspiration, falls es jemanden interessiert.

Montag, 11. Juni 2012

Hallo, ich bin hochsensibel, und du?

Ich habe den Test gemacht und hier ist mein Ergebnis:

"Sie sind mit an Gewissheit grenzender Sicherheit eine HSP. Hochempfindlichkeit beginnt bei 163 Punkten. Je weiter Ihre Punkte-Anzahl über 200 liegt, umso mehr sollten Sie darauf achten, sich in kein Schneckenhaus zu verkriechen. Sie werden sicher noch glücklicher und leistungsfähiger sein, wenn Sie nicht versuchen zu leben wie ein nicht-HSP. Arbeiten Sie daran Wege und Möglichkeiten zu finden, um in einer Ihnen angenehmen Weise Kontakt mit der Welt zu halten. Die Welt braucht Sie und Ihre Empfindsamkeit. Sie sind eine Bereicherung. Ausführlichste Beschreibungen, aber auch viele hilfreiche Tipps, wie Sie mit dieser Anlage optimal umgehen können finden Sie auch in dem Buch "Zart besaitet - Selbstverständnis, Selbstachtung und Selbsthilfe für hochempfindliche Menschen", von dem Sie die ersten 4 Kapitel (von insgesamt 8) auf der Webseite des Verlages online probelesen können. Bitte bedenken Sie, dass weniger sensible Menschen sich ihre Wesensart genausowenig ausgesucht haben, wie Sie sich die Ihre. Hochsensible müssen darauf achten, geringere Sensibilität und das daraus entstehende Verhalten nicht als Rücksichtslosigkeit zu interpretieren. Unterschiedliche Wahrnehmungen und Bedürfnisse erschweren manchmal das Zusammenleben, aber sie können auch zu einer Bereicherung werden, wenn man sich gegenseitig verstehen und wertschätzen kann."

Ich habe schon allein durch diese Worte erkannt, dass ich bei F. genau den Fehler gemacht hab, ihm Rücksichtslosigkeit vorzuwerfen. Nur habe ich das bisher immer auf seine Depression geschoben, nicht auf mich. Jetzt, wo ich weiß, dass es sogar zwei Faktoren gibt, die man zwischen uns beachten muss, erscheint vieles ein bisschen klarer. 


Samstag, 9. Juni 2012

HSP

Ich hab mich hier zu einem Großteil wiedererkannt: HSP

Ich hab den Link auf Kleiderkreisel entdeckt und bin sehr froh, dass ihn dort eine Userin gepostet hat, sonst hätte ich ihn wohl nie gefunden. Vielleicht sollte ich Dr. R. bei Gelegenheit darauf ansprechen.

Donnerstag, 7. Juni 2012

All Eyes On: Motte

Okay, es war ja irgendwie klar, dass ich mich nicht kurz genug werde halten können, dass es ins Profil passt. Also hier die ausführlicheren Antworten auf eure Fragen. Im Profil dann verkürzt.


"Was hast du denn für Hobbys und was hat dich motiviert, diesen Blog ins Leben zu rufen?"

Meine Hobby stehen ja schon bei den Interessen. Ich lese sehr gerne, schon seit ich klein war. Stolz wie Oskar hab ich meiner Mutter früher aus der Zeitung vorgelesen, sobald ich die ersten Wörter zusammengekriegt hab. Meine arme Mutter^^
Ich habe vierzehn Jahre lang in verschiedenen Chören gesungen, bis ich dann umgezogen bin. Hier hab ich noch keinen Chor gefunden, der mich anspricht.
In dem kleinen Dorf, in dem ich hauptsächlich aufgewachsen bin, habe ich außerdem ein paar Jahre lang in der Laienspielgruppe mitgewirkt, das war immer sehr witzig.
Ansonsten habe ich eine Schwäche für Sprachen und genieße die Natur, wenn ich mich mal aufraffen kann, das Haus zu verlassen^^

Motiviert, diesen Blog einzurichten, hat mich eigentlich meine schlechte psychische Verfassung damals. Ich saß auf dem Sofa auf unserer Terrasse und wollte Tagebuch schreiben, aber es war so wirr in meinem Kopf, dass ich immer wieder alles durchstreichen musste, weil es keinen Sinn ergab. So nahm ich irgendwann den Laptop zur Hand, weil ich da ganz easy löschen konnte. Ein paar Tage sammelte ich dann Word-Dokumente, bis mir die Idee eines Blogs kam. Lange hatte auch niemand Zugang dazu, bis ich mich irgendwann dazu entschied, ihn zugänglich zu machen. Ich hab es immer ganz gerne, wenn ich sehe, dass ich nicht die einzige bin, die sich mit so 'nem Mist rumschlagen muss, deshalb dachte ich, vielleicht gibt's ja da draußen jemanden, dem es ein bisschen Mut macht, meinen Crap zu lesen ;)

"Was sind deine Träume?"

Meine Träume.. Puh, jetzt wird's intim. Aber ja, das ist ja der ganze Blog, von dem her, was soll's.
Mein Traum ist es, irgendwann jemanden zu finden - am besten männlich :D - der mich bedingungslos liebt (und mir das auch vermitteln kann) und den ich auf derselben Ebene zurücklieben kann. Man könnte sagen, ich suche meinen Mr. Right. Wobei ich glaube, dass sich das bei mir aufgrund meiner verkorksten Familienverhältnisse etwas schwierig gestaltet. Was Bindungen angeht, hab ich wohl einen Knacks weg, wie man in der Kategorie "F." auch gut nachlesen kann.

"Wer oder wie willst du einmal sein?"

Hmm..
Ich möchte gerne einmal genug verdienen, um mir fairen Konsum leisten zu können. Fair anderen Menschen, Tieren und der Natur gegenüber. Ich möchte ein reflektierter Mensch werden, der seine Mitmenschen respektvoll behandelt und auch in seinem Inneren Frieden schließen kann mit Meinungen anderer Menschen. Ich möchte Katzenmama sein! Und ein Weltbürger!

"Was ärgert dich und was macht dir Freude?"

Freude machen mir fremde Menschen, die mich anlächeln, tolle Musik, blauer Himmel + Sonnenschein, Hafenatmosphäre, ... ach, es gibt vieles, was mir Freude bereitet :)
Es gibt aber leider auch vieles, was mich ärgert. Hauptsächlich die Entwicklung des Menschen zum Egomanen; davon lässt sich schon vieles ableiten, was mich sehr aufregt. Nicht selten ärgere ich mich auch über mich selbst, wenn ich mal wieder meine eigenen Fehler entdecke, die ich einfach noch nicht ablegen konnte.

"Was magst du an dir selbst?"

Ich mag meine Art, Dinge auch zu hinterfragen, auch mich selbst. Ich mag es, dass ich die Fähigkeit habe, mich in andere hineinzuversetzen und auch deren Standpunkt zu verstehen, auch wenn er von meinem abweicht. Ich bin ein guter Zuhörer und Ratgeber. Ich finde, ich bin eine gute Mischung aus Partymaus und Couchpotato. Doch, ich mag mich schon ganz gerne..^^

"Was erwartest du von deinem Blog oder deinen Lesern, oder beiden?"

Von meinem Blog erwarte ich, dass er mir hilft, mein Denken und Handeln zu reflektieren. Außerdem ist er immer für einen Lacher oder ein Facepalm gut, wenn man sich frühere Postings durchliest ;)
Von meinen Lesern erwarte ich gar nichts, da der Blog ja mehr für mich gedacht war. Was ich mir wünsche, ist, dass der ein oder andere etwas hiervon mitnehmen kann; z. B. dass Drogen sich nicht lohnen. Man muss nicht jeden Fehler selbst begehen, um festzustellen, dass es ein Fehler ist^^ Und ich wünsche mir, dass ihr auch mich und meine wirren Gedanken kritisch hinterfragt, vllt. mal mit mir diskutiert.

"Wie würdest du dein Leben in einem kurzen Satz zusammenfassen?"

Kurz ist immer sehr schwer für mich :D
Ich versuch's mal:

Mein Leben gleicht einer Achterbahnfahrt: auf den Höhepunkt folgte ein Tiefpunkt und nun hoffentlich wieder ein Höhepunkt :)


Es ist vollbracht!

Tadaaaaa..! :)

Hier ist es, das neue Design! Ich finde es großartig und ich hoffe, ich bin nicht die einzige^^

Nochmals ein riesen DANKESCHÖN! an Flügelchen, die mir den tollsten Header der Welt gestaltet hat! Schaut auch auf ihre Facebook-Seite, es lohnt sich!

Neu ist, dass nun mein Blogger-Profil direkt eingebaut ist, und es dort sogar ein paar Infos zu finden gibt ;)
Wer noch mehr Infos möchte, hat weiterhin die Möglichkeit, mir unter All Eyes On einen Kommentar zu hinterlassen :)
Weiterhin hab ich auch mal Formspring eingebaut, für die kleinen Fragen zwischendurch^^
Uuuund eine Signatur hab ich jetzt auch! <3
Die Themen sind noch dieselben und es sind fast alle Postings getaggt. Einige wenige konnte ich keiner Kategorie zuordnen, da hab ich's dann auch gelassen, weil es sich nicht gelohnt hätte, eine extra-Kategorie zu eröffnen.
Die meisten Links habe ich umbenannt, z. B. die Youtube-Links heißen jetzt direkt wie die Künstler o. Ä.
Zum Schluss habe ich noch ein bisschen anonymisiert, beispielsweise dürfte - wenn ich ordentlich gearbeitet hab^^ - nicht mehr mein Wohnort auftauchen, sondern [Stadt].

Jetzt mache ich mich an ein paar weitere Infos über mich im Profil und in den nächsten Tagen muss ich noch eine Lösung fürs Impressum finden.

Freue mich über eure Rückmeldung! :)

Things to do before you die

( ) Sich den Titel für die eigene Biografie überlegen
(x) Den Lieblingsfilm mitsprechen können
( ) Einen Fisch fangen und selber zubereiten
( ) Unter freiem Himmel schlafen
(x) Ein Gedicht schreiben
(x) Brot mit den eigenen Händen backen
(x) Geld für etwas ausgeben, was man definitiv nicht braucht
(x) Drei Dinge auswählen, die man auf eine Insel mitnimmt
( ) Einen Baum pflanzen
( ) Zwischen Korallenriffen schnorcheln
(x) Eine Woche ohne Uhrzeit leben
( ) Nachts im Mondschein baden
( ) Auf einem Elefanten reiten
(x) Einmal den freien Fall erleben
( ) Bei einer Stadtrundfahrt die Heimatstadt mit neuen Augen sehen
(x) Sich spontan auf einen Kurztrip machen
( ) Einem Obdachlosen ein Frühstück kaufen
(x) Nach einer langen Nacht in den Sonnenaufgang spazieren
( ) Eine Flaschenpost verschicken
(x) Die Haarfarbe wechseln
( ) Unter einem Wasserfall baden
( ) Auf einem Ruderboot picknicken
(x) Einem Fremden ein Lächeln schenken
(x) Barfuß durch den Regen laufen
(x) Eine Geheimsprache entwickeln
(x) Ein Kochrezept kreieren
(x) Feststellen, dass Schlangen nicht glitschig sind
(x) Das Liebeslied auf einer Karaoke-Party singen
(x) Einmal im Rampenlicht stehen
(x) Eine Woche im Kloster leben
(x) Für eine gute Sache demonstrieren
( ) Ein Lebkuchenhaus selber backen
( ) Eine gute Nachricht überbringen
(x) Vor Lachen weinen
( ) In der Badewanne Rotwein trinken
(x) Bier auf Wein trinken
(x) Einmal Letzter sein
( ) Alle Namensvetter aus dem Telefonbuch anrufen
( ) Vom Land in die Stadt ziehen/ von der Stadt aufs Land ziehen
( ) Auf einer Wiese liegen und Wolkenbilder finden
( ) Zum Einkaufen nach New York fahren
(x) Beim Autoscooter jemanden rammen
( ) Mit dem Nachtzug zum Frühstück nach Paris fahren
( ) Einen Leserbrief schreiben
( ) Ein 5-Gänge Menü im Dunkeln essen
(x) Auf der faulen Haut liegen bleiben
( ) Eine Kneipenrunde bezahlen
( ) Das Innere der Großen Pyramide von Gizeh besuchen
( ) Im Kerzenlicht mit jemandem ein Bad nehmen
(x) Einen Baum umarmen
(x) Paris besuchen
(x) Ein Gewitter auf See erleben
( ) Das Nordlicht sehen
(x) Eine Sportveranstaltung in einem Riesenstadion besuchen
( ) Den Schiefen Turm von Pisa besteigen
( ) Eigenes Gemüse züchten und essen
(x) Eine Babywindel wechseln
(x) In einem Heißluftballon fahren
( ) Einen Champagnerrausch haben
(x) Blau machen, obwohl man nicht krank ist
(x) Eine Schneeballschlacht mitmachen
( ) Um Mitternacht nackt baden gehen
(x) Eine richtige Unterhaltung mit einem Bettler führen
(x) Eine totale Sonnenfinsternis beobachten
(x) Eine Achterbahnfahrt mitmachen
(x) Völlig verrückt abtanzen, egal wer dabei zusieht
( ) Den Geburtsort seiner Vorfahren besuchen
(x) Tatsächlich glücklich mit dem eigenen Leben sein, wenn auch nur für einen Moment
( ) Alle sechzehn Bundesländer besuchen
( ) Den eigenen Job in jeder Hinsicht mögen
( ) Nach eigenem Ermessen genug Geld besitzen
( ) Im Ausland mit einem/r Fremden tanzen
( ) Wale in der freien Natur beobachten
( ) Mit dem Rucksack durch Amerika reisen
( ) Per Anhalter reisen
(x) Um Mitternacht am Strand spazierengehen
( ) Irland besuchen
( ) Japan besuchen
( ) Eine Kuh melken
( ) Karaoke singen (Karaokebar!)
(x) Einen ganze Tag lang einfach nur so im Bett bleiben
( ) Im Regen küssen 
( ) Ein Autokino besuchen
( ) Die Chinesische Mauer besuchen
(x) Einen Kampfsport erlernen
( ) Mehr als sechs Stunden am Stück vor einer Spielkonsole sitzen
( ) Heiraten
( ) Eine Woche lang nicht lügen
( ) Kekse nach eigenem Rezept backen
( ) In einer Gondel durch Venedig fahren
(x) Sich tätowieren lassen
(x) Wildwasser-Rafting
( ) Ohne Grund einen Blumenstrauß bekommen
(x) In der Öffentlichkeit masturbieren 
(x) Auf einer Bühne auftreten
( ) Las Vegas besuchen
(x) Den letzten Zug verpassen und die Nacht am Bahnhof verbringen müssen
( ) Einen One-Night-Stand haben
( ) Thailand besuchen
(x) Sein Schamhaar rasieren
( ) Einen Kuchen mit mindestens vier Lagen backen
( ) Eine Kreuzfahrt machen
(x) Mehr als eine Sprache fließend sprechen
( ) Im Ausland eine Fahrradtour machen
( ) St. Patrick's Day in Irland verbringen
( ) Etwas Interessantes über die eigenen Vorfahren herausfinden
( ) Mit dem/der Geliebten irgendwo von Null neu anfangen
( ) Zu Fuß über die Golden Gate Bridge gehen
( ) Einem Tier beim Gebären helfen
( ) In Afrika auf Fotosafari gehen
( ) Ein Motorrad fahren
( ) Mit irgendeinem Landfahrzeug schneller als 220 km/h fahren
(x) Ein Piercing irgendwo schulterabwärts anbringen lassen
(x) Eine Schusswaffe abfeuern
( ) Mit einem Freund ins Auto sitzen, einfach losfahren und bei Abzweigungen spontan entscheiden
(x) Selbst gesammelte Pilze essen
(x) Ein Pferd reiten
( ) Durch den Grand Canyon wandern
(x) Im Verlauf von zwei Tagen länger als dreißig Stunden schlafen
( ) Mehr fremde Nationen als deutsche Bundesländer besuchen
( ) Ein Video an sein Ich in 20 Jahren machen
( ) Alle sieben Kontinente bereisen
( ) Eine Kanureise machen, die länger als zwei Tage dauert
(x) Sushi essen
( ) In die Buchhandlung gehen und ein Post-it mit einer netten Nachricht in die Mitte eines Buches kleben
(x) In der Zeitung das eigene Foto finden
( ) Jemanden wegen dessen Handlungsweise rauswerfen
(x) Die Ilias von Homer lesen
(x) Einen berühmten Autor aussuchen und lesen, den man in der Schule verpasst hat
( ) Eine künstlerische Tätigkeit als Autodidakt erlernen
( ) Filmmarathon
(x) Auf der Straße schlafen
( )  Ein Kochbuch ganz durchkochen
( )  Free hugs
( ) Einem Fremden Blumen schenken
( ) Sich bei jemandem Jahre nach einer Ungerechtigkeit dafür entschuldigen
(x) Sex mit jemandem haben, der halb oder doppelt so alt ist wie man selbst
( ) Swim with a dolphin
( ) Skydive
( ) Have your portrait painted
( ) Tell someone the story of your life, sparing no details
( ) Buy a round-the-world air ticket and a rucksack, and run away
( ) Be a member of the audience in a TV show
( ) Learn to ballroom dance properly
( ) Ride the Trans-Siberian Express across Asia
( ) Drink beer at Oktoberfest in Munich
( ) Learn to play a musical instrument with some degree of skill
(x) Sing a great song in front of an audience
( ) Drive across America from coast to coast
( ) Go wild in Rio during Carnival
(x) Spend a whole day reading a great novel
( ) Start a kissing
(x) Drive the Autobahn
( ) Donate money and put your name on something: a college scholarship, a bench in the park, ...
( ) Grow a garden
( ) Attend one really huge rock concert
(x) Create your own web site
( ) Run to the top of the Statue of Liberty
( ) Create your Family Tree
( ) Look into your child's eyes, see yourself, and smile